Vorgeschichte:
Vor etwa einem Jahr habe ich (Elektriker) meinem 76er Ford Taunus zu neuen Glanz verhelfen wollen und habe damit begonnen einen neuen Motor aufzubauen.
Die Grundlage bildete ein 2,6 Liter V6 aus den späten 70ern. Dieser wurde komplett zerlegt und mit allem möglichem neuen Zeug zusammen gebaut. ( stärkere Ölpumpe, Übermaßkolben, 276er Nockenwelle, härtere Ventilfeder, bleifreie 2,3er Köpfe, größere Benzinpumpe und KN Luftfilter ) Der 2,6er Vergaser wurde via Ultraschall gereinigt und komplett mit neuen Dichtungen und Membranen versorgt.
Jetzt zu meinem eigentlichem Problem:
Wenn ich versuche eine beliebige Drehzahl zuhalten, bockt die Karre wie ein wilder Hängst. Im warmen Zustand stark... Im kalten Zustand stärker! Er springt kalt schlecht an und schwankt nach den Start zwischen 400 und 1000 Umdrehungen rauf und runter. Nach längerer Standzeit neigt er auch dazu sich mit einer Fehlzündung abzumelden. Die gesamte Zündanlage ist neu. Schließwinkel, Zündzeitpunkt und Ventilspiel passen. Am Vergaser gibt es leider wenig Möglichkeiten zum einstellen, da die benötigten Schrauben entweder nicht vorhanden oder mit Plastik vergossen sind.
Hat hier einer ne Idee was da los ist?