Lackierung selber machen? Oder doch Lackierer
- Markus71
- Erledigt
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lesen wir nochmal Beitrag 1. Er wollte gern eine professionelle Lackierung. Auf Grund der zu erwartenden, höheren Kosten als geplant ist jetzt die Frage nach Eigenleistung. Ergebnis soll aber trotzdem einer prov. Lackierung nahe kommen und keiner Garagenlackierung. Sprich, der Weg dahin sollte in seiner Hobbyumgebung mögl. genau den Bedingungen an Material, Temperatur, Verarbeitungsschritten einer Lackiererei entsprechen. Dazu wurde denke ich alles gesagt und ist kein Grund sich hier an zu pissen.
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Lass dich nicht verrückt machen. Das es viele verschiedene Meinungen gibt liegt auch daran, das sich Vorgänge und Materialen mit der Zeit ändern und auch viele Lacker noch so arbeiten wie sie es mal gelernt haben.
Versuch die Karosse so gut es geht auszubeulen und überleg dir dann was günstiger ist:
Grundieren in Eigenregie oder doch mehr Kohle und dann Garantie (entfällt bei vielen wenn du die Vorarbeit selber machst).Wenn du die Karosse vorsichtig mitm weichen Negerkeks blank gezogen hast, dann hast da auch nichts falsch gemacht. Macht mancher Lacker genauso. Alternativ tut´s auch Bristle, Paint Stripper oder mit viel Geduld der Excenter. Mit letzterem würd ich ggf. nochmal drüber wenn sich wer an der OberflächenOptik des Blechs stört.
Strahlen ist bei so Spachtelbombern immer gefährlich, wenn du an wen gerätst der keine Geduld hat, bzw. nicht das Kleingeld hast, dann trittst die Karosse schnell in die Tonne – leider alles schon gehabt.Als günstigen und einfach zu verarbeitenden Grund kann man sicher den EP Grundierfüller von Mipa empfehlen. Vergiss den Füller, den brauchst du nur wenn du vernünftig Spachteln und schleifen kannst.
Es gibt natürlich auch Alternativen zum EP auf altem blankem Blech, ist aber ne Kostenfrage. -
Grundsätzlich ein 1K Untergrund für eine 2K Weiterbeschichtung nicht unbedingt empfehlenswert.
Warum?Weil ein 1K Lack/Untergrund sich in der Regel von der in der 2K Beschichtungen enthaltenen Verdünnung auf- oder anlösen lässt.
Das kann zu Reaktionen führen.
Ich spreche da auch aus leidvoller Eigenerfahrung. Also wieso sollte man den Fehler 2x machen. Wenns nachher zu Reaktionen kommt, ist das Geschrei groß.
Im Spritzerforum gilt ebenfalls der Regelaufbau mit der ersten Schicht als Epoxy. Ich habs so (in der Garage) gemacht, und es hat durchaus funktioniert. Logischerweise sind die Trocknungszeiten andere, als auf dem Datenblatt angegeben.Nur wieso man dabei persönlich werden muss, kann ich nicht nachvollziehen.
Proost.
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lasst das mal bleiben jungs.
forum is forum, harte worte sind ok, streit nicht.
wir leben hier in friedlichem orange und das muss so bleiben.
die restwelt is scheiße genug. -
Prost!
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Prost! Und Prost Mo.
Vertragt Euch, wir wollen alle nur basteln. -
Ich hasse Basteln. ich will alte Autos fahren und dabei Bier trinken.
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Und ich will ficken! Spaß :-)
Bierchen, ich bin keineswegs böse. Hab da ein dickes Fell und weis ja was hier los ist.
Ich fand nur die Entscheidung sinnvoll, mich jetzt wichtigerem zu widmen (endlich Motor ausbauen), als den Fred noch weiter ausarten zu lassen.
Es ist ja alles gesagt. Wenn wer Schweissprimer als Grundierung nehmen will, soll er das tun. Wenn wer Brantho 3 in1 her nimmt, gerne (Hätte es ja auch fast gemacht, weil ich es nicht besser wusste. Zum Glück hab ich die Kurve gekriegt). Wenn wer ne selbstgepanschte Bier-Zitronen-Füller Mischung drauf pustet, alles OK. Ist jedem selber sein Karren.
Ich machs halt so wie`s im Datenblatt steht und wie es mir ein Lackierer gesagt hat. Wir können ja später schaun, wem der Lack als erstes runterfällt oder Probleme macht. Vielleicht bins ich ja mit meinem Karren. Wer weis es .....Also Jungs, Mädels, Transvestiten und Homos.... Ich hau bei mir weiter rein, damit wir uns auch mal Live beim Taunusgrill ne Sau auf Toast mit nem guten Bierchen reinziehen können. *rülps*
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Ihr seid doch alles ein Haufen von homosexuellen Teetrinkern. Deshalb mag ich euch. Sowas gehört ganz klassisch gemacht. Gepflegter Lackaufbau der Altvorderen. Mit Heizkörperlack. Unverdünnt. Gerollt. Das spart man sich: das schleifen. Das diskutieren. Das bezahlen. Und trotzdem werden alle Chicks gucken.
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Ist ja kein Ding .
Bin ja ganz froh hier unter Gleichgesinnten zu sein, auch wenn man mal aneinander vorbei schreibt bzw. der Eine schneller schreibt als der andere und einiges aus dem Zusammenhang gerät ,oder das ganze in einer gegenseitigen Verarsche endet.
Werde von meinem Beitrag heute Morgen nichts zurücknehmen geschweige denn mich entschuldigen, ich mein das schon so.Solange es sachlich bleibt kann ich hier für meinen Teil viel mitnehmen bzw. lernen.
Sollte ich mal mit Wasserlack arbeiten ,werde ich klar mit EP grundieren da ja alles dicht sein muß
bevor man mit einem Wasserlack weiter drüber geht.Kann mir nicht vorstellen das Wasser gut fürs Blech ist.
Der Umweltschutz macht es Den Unternehmen ja nicht einfacher bzw. sie sind gezwungen moderne Produkte zu verwenden um die Lösemittelemmissionen zu reduzieren. Ich nicht
Mein Lacker ist ständig auf Schulung ,ganz zu schweigen,was die ganze Umstellung gekostet hat.
So etwas schlägt sich immer im Produkt nieder.
Eines ist aber klar ,Wasserlacke sind für den Anwender selbst wesentlich giftiger da sie vom Körper durch die Wasserlösichkeit wesentlich besser aufgenommen werden.
Solange ich mit Akryl arbeite Habe ich keinen Wassereintrag ausser dem Rotz was aus dem Kompressor kommt.
Somit ist die Korrosionsgefahr durch den Lack relativ gering.
Die Sache mit dem Anlösen ist mir auch schon unter gekommen, daher bleibe ich im System.
Sollte ich Ep verwenden werd ich auch dort im System bleiben. -
Sowas gehört ganz klassisch gemacht. Gepflegter Lackaufbau der Altvorderen. Mit Heizkörperlack. Unverdünnt. Gerollt. Das spart man sich: das schleifen. Das diskutieren. Das bezahlen. Und trotzdem werden alle Chicks gucken.
Mein reden, deshalb hab ich meinen Motorträger auch mit HAMMERITE gestrichen. Das mit denchicas werde ich dieses Jahr mal ausprobieren wenn der Bock fertig werden sollte! Und wehe die chicas gucken nur, die sollen BLASEN!