Ein bischen Werbung in eigener Sache

  • Hallo Ihr Schrauber,


    heute mach ich mal ein bischen Reklame:


    Seit 3 Wochen läuft im Rheinischen Industriemuseum Oberhausen die Ausstellung "Abgefahren! Vom Straßenbau im Rheinland".
    Ein Kollege hat in 2 Jahren in mühsamer Kleinarbeit Exponate aus ganz Deutschland dafür zusammengetragen. Sie werden nun in unserem frisch umgebauten Museumsbereich auf einer großen Freifläche und im ehemaligen Zentrallager ausgestellt. Dort sind überwiegend LKWs und Spezialfahrzeuge und -geräte aus dem Bereich Straßenunterhaltung zu sehen. Die ganze Sache ist mit Sicherheit sehenswert und man kann sich mal verdeutlichen, unter welch schweren körperlichen Bedingungen unser Straßennetz gebaut und unterhalten wurde. Da die Ausstellung sich nur ca. 5 Minuten vom Centro Oberhausen entfernt befindet, sollte man den Einkaufsbummel mal mit einem Besuch dort verbinden. Ausserdem sichert Ihr damit meinen Arbeitsplatz
    Übrigens: Wenn Ihr dem Link oben folgt seht Ihr auf der leeren Autobahn links unten ein einsames Auto. Auf dem Originalfoto auf unserem Flyer kann man erkennen, dass es ein schwarz-gelber Taunus ist!
    Geöffnet ist samstags und sonntags von 10 - 17 Uhr. Der Eintritt kostet 3 €, Familienkarte 6 €.


    Also: Der nächste Sonntagsausflug ist gerettet.


    Gruß


    Uli

  • Irgendwie erinnert mich das Bild an meine Kindheit, Urlaubsstimmung oder so. Hm... leider ist die Ausstellung ein wenig zu weit weg für uns, aber wir drücken die Daumen, dass Ihr gute Besucherzahlen erreicht und die Ausstellung ein Erfolg wird!


    Gruß Boris

  • Hallo Uliw


    Hört sich ja interessant an, das mit der Strassenbau Ausstellung.
    Gibt´s da auch Maschinen von Wirtgen, das sind Dinger die ich als Zeitvertreib baue ( www.wirtgen.de )
    Wenn Du schreibst, das auch Geräte und Maschinen gezeigt werden...

  • Hallo Bernd,


    so konkret kann ich das auch nicht sagen. Sind halt überwiegend alte Schätzchen, die in den Straßen- und Autobahnmeistereien eingesetzt wurden. Was ihr baut, scheint mir ein bischen größer zu sein. Zwar haben die AMen und SMen früher auch Fahrbahnreparaturen gemacht, aber nicht in dem großen Umfang, der diese Maschinen rechtfertigen würde. Ich denke, dass einfach die Zusammenstellung von Maschinen, Bildern, Dokumenten etc. den Reiz der ganzen Sache ausmacht. Da ist von der pferdegezogenen Straßenwalze über die gepflegte und fahrfähige Dampfwalze aus Privatbesitz bis zu alten Baggern und LKWs einiges zu sehen. Das Ganze in Verbindung mit originalgetreu nachgebauten Straßenstücken, bei denen man den Aufbau der historischen Fahrbahnen erkennen kann, und, und, und...
    Alles kann ich auch nicht erklären, bin hier im Museumsverbund nur der verantwortliche Computerfuzzi.
    Gruß und ein schönes Wochenende


    Uli