Nachdem der Capri mangels Frontscheibe nicht fertig wurde musste urlaubstechnisch umdisponiert werden.
Und so fiel die Entscheidung des Reisefahrzeugs auf den 15M P6.
Also wurde nochmal ein kurzer Check durchgeführt
- Beleuchtung - i.O.
- Reifendruck - i.O.
- Reserverad - vorhanden, Druck von 0,4 auf 2,0 Bar erhöht
- Kühlwasserstand - i.O.
- Ölstand - auf maximum aufgefüllt
- Tank - voll
Somit ging es dann am 16.07. los, Km-Stand 19185
Das Wetter war gut, die Autobahnen voll und so wurde, von Tankstops und Stau abgesehen, in Insbruck das erste Mal halt gemacht.
Das spontan gemietete Hotelzimmer war soweit i.O. und so ging es am nächsten Morgen weiter.
Natürlich wurde vorm Grenzübertritt nochmal vollgetankt.
Während in Österreich der Sprit vergleichsweise billig ist ist er in Italien nämlich ziemlich teuer.
Schon bald war der 15M auf italienischen Autobahnen unterwegs
Auch wenn es auf diesem Bild anders wirkt waren wir ganz gemütlich unterwegs und hatten es nicht eilig
ja, wirklich ...
Da vorne, da ist es endlich, das Meer
Bester Hotelausblick
Hinter dem Hotel, zwischen dem ganzen Plastikmüll wirkt der P6 fast wie ein Fremdkörper
Wir im Wasser, Karl (der P6) muß draußen bleiben...
Während einer Rundfahrt sind wir bei einem Ford-Händler vorbei gekommen und haben mal kurz dafür gesorgt das wenigstens ein schönes Fahrzeug vor seinem Autohaus steht
Den örtlichen Flughafen haben wir auch gefunden
etwas Altblech gabs unterwegs auch zu sehen
und wieder zurück ans Meer
Beim abendlichen Spaziergang entdeckt : Fiat 500 Kombi, Selbstmördertüren, wenn ichs richtig entziffert habe wohl Baujahr '65
Da unser Hotel, genau wie der Wagen, einen wunderschönen 60er Jahre Charme hat haben wir um Erlaubnis gebeten direkt vor dem Hotel Bilder machen zu dürfen...
Danach aber mußte Karl erstmal wieder nach hinten
Am 23.07. war dann auch schon wieder Abreise angesagt.
Vorsichtshalber wurde mal kurz am Straßenrand das Ventilspiel gecheckt...
Die Einlassventile waren alle gut, bei den Auslässen bekam man zwar die Fühlerlehre dazwischen, mir persönlich war das allerdings etwas zu stramm.
Vieleicht weil ich mal gelernt habe das man lieber etwas zu viel als zu wenig Ventilspiel haben sollte.
Also wurden die Auslassventile alle soweit gelöst das die Fühlerlehre leicht hindurchgleiten konnte.
Und dann gings auf die Rückreise.
Unterwegs noch dieses interessante Gespann gesehen
und einen schönen, alten, kleinen, Wohnwagen
Warum bin ich eigentlich schon wieder ganz links ?
Diese Trailerqueen würde auch als Spiegel durchgehen
Ich weiss auch nicht, es muß ein Linksdrall gewesen sein
Demnächst sind wir dann wohl bei Google StreetView zu bewundern
Na bitte, es geht auch auf der rechten Spur
äääähm, ja ....
Käptn, der Warp-Antrieb ist aktiviert
:whistling:
Dänen mit einem alten Wohnwagen.
Von hinten wirkte der recht klein, von der Seite war er aber ziemlich lang.
Außerdem hatte er tatsächlich Zwillingsbereifung.
Und während wir den dänischen Wohnwagen fotografierten wurden wir aus dem Zugfahrzeug fotografiert.
Dann zogen sich die Wolken zu und kurz darauf gabs ein heftiges Unwetter, bei dem man selbst mit 40 Km/h ins Aquaplaning geriet.
Selbst die Plastikbomberfahrer sind nicht schneller gefahren.
Alex hat ein kurzes Video gemacht, das werde ich noch hochladen.
Eigentlich hatten wir uns ja spontan entschlossen das Psycho-Chickn zu besuchen, aber ein 3stündiger Stau auf der Autobahn in Italien, sowie das Unwetter in Österreich haben uns zeitmäßig so nach hinten geworfen das wir nochmal einen Zwischenstop in einem Hotel in Linz gemacht haben.
Auf der abendlichen Nahrungssuche ist uns dann amerikanisches Sportblech im Doppelpack vor die Linse gehüpft.
Der nächste Morgen, die Sonne scheint wieder und wir machen uns auf den Weg ins österreichische Waldviertel
Sehr kurvig, sehr hügelig und Hauptstraßen die wie Feldwege aussehen.
Aber wir sind angekommen und das PsychoHuhn hat Hühnerfleisch auf den Grill geworfen
Karl wurde derweil unter Dach gestellt
Nachts kam weitere Forumsprominenz zu Besuch.
Leider mußten wir uns relativ früh ausklinken um am nächsten Morgen weiter zu fahren.
Und am morgen wiederum war die Prominenz noch am schlafen.
Wenigstens konnte der Fuhrpark bildlich erfasst werden.
irgendwo unterwegs im Waldviertel
und auf der Bahn
die Kilometer laufen so dahin als plötzlich...
ich weiss auch nicht wie ich wieder da hingekommen bin
Die Bilder täuschen ein wenig über den Etappenweise vorhandenen Regen hinweg.
So 4-500 Km der Rückfahrt sind buchstäblich ins Wasser gefallen.
Aber : Wir sind wieder zu Hause angekommen
Km-Stand vor der Tür - 22520.
3335 Km hat Karl in 10 Tagen abgespult als wäre er erst gestern vom Band gelaufen.
1,5 Liter Öl hat er sich dabei genehmigt.
Kein Tropfen Wasser mußte aufgefüllt werden.
Den Spritverbrauch muß ich noch errechnen, dafür muß ich aber erst alle Quittungen zusammenkramen.
Zwischenzeitlich lag er bei 7,57 Litern.