V6 probleme nach bleifreiumbau

  • Hallo zusammen,
    ich habe meinen v6 ny 90 ps die zyl.köpfe umbauen lassen nun habe ich einiges danach beobachten können das mich beunruhigt. Zum ersten habe ich einen leichte oelverbrennung qualmt leicht blau bei stossartigen gasgeben und danach im leerlauf vorher hatte ich dieses nie zum anderen fällt mir die etwas höhere Motortemperatur auf geht über die hälfte. Verbaut habe ich kopfdichtungen von glaser da ich irgendwie kein gutes gefühl hatte habe ich nach werkstatthandbuch alles nocheinmal zerlegt neue dichtungen rein und habe immer noch die selben Anzeichen. Der zylinderumbauer meinte das es normal wäre das die motoren danach einwenig oel verbrennen kann dieses jemand bestätigen das gibts doch nicht oder? Danke für eure hilfe bin zur zeit bischen sprachlos weil viel geld und arbeit und ich bin nicht ganz zufrieden achja Kompression druck bei allen fast gleich 11,7 bar


    Danke erstmal

  • Der Kompressionsdruck spricht dafür, daß alle Ventile gut im Sitzring liegen und ordentlich abdichten.
    Das Einschleifen der Ventile in die gehärteten Sitzringe kann auch in Materialabtrag im Bereich Ventilführung resultieren. Theoretisch kann dadurch im Betrieb mehr Öl in den Brennraum gelangen als vorher. Die "Regenschirmchen" dichten auch nicht perfekt.
    Falls der Motorenmann die Schaftdichtungen nicht erneuert haben sollte, würde ich Dir dazu raten.


    Die Kühlmitteltemperatur hat mit dem Umbau nichts zu tun! Eventuell ist noch Luft im Kühlsystem, oder der teiloxydierte Stecker des Temperatursensors wurde durch das Abziehen und Aufstecken soweit gereinigt, daß der Übergangswiderstand nicht mehr von der Temperatur abgezogen wird.


    Zieh den oberen Heizungsschlauch am Wärmetauscher ab und füll Kühlmittel, bis es am Schlauch oder Wärmetauscher herauskommt. Dann ist auch die Luft weg.

  • Hey, also köpfe wurden wie folgt bearbeitet alle ventilsitzringe erneuert ventilführungen bronzebuvhsen eingebaut schafftdichtungen ventile erneuert eigentlich alles gemacht. Zyl.kopf.dichtungen von glaser naja man denkt irgendwie an alles was evtl.probleme machen könnte. Grossartig einlaufen die gesamte geschichte kann doch auch nicht.achja ich habe auch den eindruck viel druck auf dem system zuhaben also fahren und anschliessend kühler auf machen ist ohne dicken lappen nicht möglich kühlmittestand ist aber i.o

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  • alle ventilsitzringe erneuert

    Hätte mich aber doch sehr gewundert wenn die das gelassen hätten.
    Den jetzt erhöhten Ölverbrauch incl. Fahne am Heck kann ich mir nach einer Revidierung der Köpfe aber auch nicht erklären.
    Hast du die Köpfe nach den umbauen noch planen oder zumindest vermessen lassen ?

  • ich habe auch den eindruck viel druck auf dem system zuhaben also fahren und anschliessend kühler auf machen ist ohne dicken lappen nicht möglich

    Bei Betriebstemperatur ist es normal, daß es anfängt aus dem Kühlerverschluß zu kochen, wenn man diesen direkt nach dem Abstellen des Motors öffnet.
    Sollte die Temperatur aber noch recht niedrig sein, aber trotzdem schon reichlich Druck auf dem Kühlsystem sein, drücken irgendwo die Verbrennungsgase in den Kühlkreislauf. Dann ist irgend etwas schief gelaufen. Kopfdinchtung nicht ok, Köpfe haben Risse zwischen Ein- und Auslaß bekommen, für den Sitzring zu tief in den Kopf gefräst ( bis in den Wasserkanal ) oder sonst irgend etwas.
    Wichtig ist, daß man die Köpfe an einen Motorenbauer gibt, der die Ford Köpfe kennt. Man muß genau wissen, wo man wie tief fräsen kann.
    Das ist genauso wie mit dem Nockenwellenlager einziehen. Wer nicht weiß, worauf es ankommt, hat schnell einiges geschrottet.

  • Laut zylindermann ist alles gemacht worden planen usw ich muss sagen das ich auch einwenig enttäuscht bin über das ganze was der mir erzählt. Da ich selber noch das alte kfz handwerk allerdings vor 30 jahren erlernt habe bin ich mir sicher das ich für mein Teil alles richtig gemacht habe.er sagt er hätte alles gut gemacht. Nur wie verfährt man jetzt weiter das ist die frage. Der wagen kommt aus der famile und dadurch kann ich mit sicherheit behaupten das der motor top ist. Shit alles


    Gruss

  • Nur wie verfährt man jetzt weiter

    Naja , ich würds erstmal so dabei belassen und beobachten.Was willst du sonst schon machen.Beobachten wie sich das mit dem Ölverbrauch verhällt,1-2x in der Wochen in den Wasserüberlauf gucken ob da weiterhin nur Wasser drin ist - dito mit dem Öl, und beobachten wie der Motor so läuft. Vielleicht geht das ja tatsächlich nach und nach langsam weg.Wenn die sich da wirklich verfräst haben sollten wäre das natürlich Kacke, immerhin hast du überall den selben Druck drauf, das lässt darauf schliessen das zumindest an allen bearbeitetten stellen sauber und mit den gleichen werten gearbeitet wurde.

  • Ich denke auch das ich jetzt mal testen muss wie sich das ganze verhält mit den temperaturen und alles weitere ansonsten muss ich das über die Rechtsschutz machen und die sache auseinander nehmen und abgeben ich glaube was anderes bleibt mir nicht über was ich machen kann.

  • Nun nochmal spezial frage an die spezis wir gehen mal davon aus die sitze sind zu tief gefräst also zu dicht am wassermantel ansonsten zeigt ja der gleichmäßige Kompressionsdruck das sie gleich gearbeitet haben.der motor läuft ja sehr gut das mal vorweg nur die Temperatur steigt höher als gewohnt weil ja wir nehmen mal an die sitze zu tief.was wäre wenn ich den gesamten Thermostaten ausbaue Winterbetrieb gibts bei mir eh nicht und ich fahre ihn eh nur bei besten wetter und vorsichtig warm dann hätte ich eine höhere Durchflussmenge die den motor schneller kühlt ( bin mal ohne ne kurze zeit gefahren und es dauerte ewig) bis temp anzeiger mittig stand wäre das evtl eine opsition dieses mal auszuprobieren? Was kann dauerhaft mit den zu tief gebohrten sitzen passieren läuft ja top! Und wenn ich jetzt noch Temperatur runter bekomme was wollte ich dann noch mehr? Oder haben die köpfe so wie sie sind nur noch eine kurze lebenszeit?


    Gruss

  • ^^ Oje , sowas mach ich immer ganz gerne , und wir hatten hier schon einmal das Thema, gabs aber auch Gegenwind , also scheint für einige etwas praxisfremd zu sein ohne Thermostat zu fahren.Geht natürlich ohne probleme und du hast bei gewissen problemen - eben ein überhitzen des Motors - eine sehr gut mögliche Fehlerquelle schon vorab beseitigt.Das einzige was eben passiert ist , das du einen erhöhten Spritverbrauch und einen rein theoretisch erhöhten verschleiss durch längeres kaltfahren hast was sich bei kälteren tagen ganz schön lang hinziehen kann. Ggf. sogar den Kühler mit Pappe halb (Im Winter ganz) abdecken. Kanst du ja machen , der Weisheit letzter Schluss ist es natürlich nicht.Eher zum Problem eingrenzen.
    Was ist eigentl. mit den Ventilschaftdichtungen ? Gemacht worden ? Ich gehe natürlich von aus. Vielleicht liegt da ja eher das Problem , vonwegen das die sich erst einlaufen müssen um richtig zu dichten.Vielleicht meinte der Mensch ja das damit das sich das bläuen mit der Zeit legen wird.Mal erkundigen ob sowas überhaupt in frage kommt oder ob neue Schaftdichtungen immer sofort perfekt laufen und dichten müssen.

  • Hallo ,


    zum Thermostat natürlich gebe ich dir da vollkommen recht das teil ist ja nicht umsonst da drin bei meinem Problem hat es heute gezeigt das sich die Temperatur im normalfall bewegt bin zufrieden auch beim abgastest wo er mir irgendwie ganz schön warm wurde 3/4 anzeiger steht er jetzt auf fast halb. Zu den schaftdichtungen ja die hat er auch erneuert ich habe vor 30 jahren diese auch mal ersetzt danach allerdings war das räuchern sofort vorbei und da war auch nix mit einlaufen. Ansonsten witziger weise habe ich kleine runde gefahren wegen asu den eindruck das sich das mit dem räuchern bessert. Beim asu einstellen was ja bekanntlich bischen dauert riecht er am heck naja nach vrrbrannten oel und qualmt ganz eben dann beim stossartigen gasgeben leichte wolke ob es tatsächlich gegen null geht?!

  • es wäre ne möglichkeit
    durchs planen der köpfe,das der ansaugkeil nicht mehr exakt passt und oder etwas mit der dichtung,kopf oder ansaugkeil
    nicht exakt passt

  • Guten morgen ja die ansaugbrücke ist auch beim letztem Gang nach warmlaufpfase ebenfalls nach Vorschrift angezogen worden. Also ich kann mir nicht vorstellen das durch planen der köpfe da es sich ja nicht um solche werte handelt das die brücke nicht mehr richtig passt. Dazu kommt das der motor dann auch nicht so anständig laufen würde falschluft usw würde dann auftreten. Der Motor läuft so gut wie damals in den 70. ;-)

  • Guten morgen ja die ansaugbrücke ist auch beim letztem Gang nach warmlaufpfase ebenfalls nach Vorschrift angezogen worden. Also ich kann mir nicht vorstellen das durch planen der köpfe da es sich ja nicht um solche werte handelt das die brücke nicht mehr richtig passt. Dazu kommt das der motor dann auch nicht so anständig laufen würde falschluft usw würde dann auftreten. Der Motor läuft so gut wie damals in den 70. ;-)


    das kann einem aber auch nen bösen streich spielen
    du weißt eigendlich von der überholung recht wenig,nur was der motorenmensch(wer wars?) dir hinterher sagte
    neue führungen+abschirmkappen dürfen auf keinen fall zum bläuen neigen
    also bleibt nur der bereich abdichtung kopf-ansaugbrücke als übeltäter übrig jetzt zu fragen wieviel er abgenommen hat beim planen dürfte müßig sein,bestimmt"nur eben drübergekratzt"
    da der block unangetastet blieb+vorher KEINE ölfahne gezeigt hat

  • Ja schon , aber Ziel beim planen ist immer sowenig wie irgend möglich nur abzunehmen.Bei 0.5mm sollte eh die max grenze liegen, ansonsten gibs probleme mit der Verdichtung und somit bei der Spritwahl.Und das sind Grundkentnisse für jemand der diesen Job anbietet.Und ob wie gesagt die allerhöchten 0.5mm bei solch klobigen anbauteilen wie die Ansaugbrücke wirklich probleme bereiten können.. also ich glaub das nicht das da der Hase zu suchen ist. ;)

  • Zur frage wer es war redhead Zylinderkopftechnik abgenommen wurden 0,35 mm dazu fräsen neue ventile führungen bronzebuchsen planen schaft dichtungen hab ich was vergessen?