spritpumpe leckt

Wenns wie bei Taunus ist kannst die doch schnell mal abschrauben und zerlegen.

Sollte ne Membran drinnen sein und ne Feder glaube ich.

Papierdichtung kann gut sein, notfalls was ausschneiden.

Wenn der Deckel (noch) mit EINER zentralen Schraube zu öffnen ist, erwartet dich nach abnehmen dahinter ein Siebfilter (kann man rauspulen und mal mit Bremsenreiniger säubern). Die Dichtung sollte eine runde Flachdichtung sein. Kann man gelegentlich vom Sanitärbedarf eine nehmen, die quellen aber im Sprit teilweise auf. Muss man also beobachten. Ich habe auch schon einen O-Ring als Ersatz eingelegt (am besten Viton =FPM, da beständig gegen Sprit), aber da keine Nut für den Oring da ist, wird dieser eigenltich auch nur flach gequetscht. Kann dicht sein, muss aber nicht (bei mir wars nicht dicht).
GEht jedenfalls alles im eingebauten Zustand, wenn du halt drankommst (welches Auto eigentlich ?)
(Man kann auch das ganze Oberteil abnehmen, ist am Umfang mit einigen Schrauben besfestigt - macht man aber eigentlich nur wenn die Membrane put ist, und besser bei ausgebauter Pumpe)

Kann aber auch sein, daß du so 'ne modernere Spritpumpe hast, wo man NUR das ganze Oberteil abnehmen kann (das sind dann 5-8 Schrauben in einem Lochkreis). Da erwartet dich eine Membrane, evtl. eine Feder, und evtl. noch zwei RS-Ventile (simple Scheibchen mit Druckfedern, aber meist unter einem separten Deckelchen im Oberteil).
Das steht leicht unter Federspannung, normalerweise springt aber nichts raus oder weg. Sollte allerdings beim Zusammenbau ungespannt sein, das bedeutet, das man den HEbel, der von der Nocke angetrieben wird, in gespanntem Zustand fixiert, damit die MEmbrane beim zusammenbau entspannt ist. Geht schlecht eingebaut, also dann besser ausbauen.

Mit dem modernen Gesumms kenn ich mich nicht so aus.

Zur Not poste mal ein Bild.