Eher bei 50mbar Überdruck. Sonst werden noch Schmutz oder Abgase angesaugt.
Der Altkarren Resto Fred - Los gings 2014 - Taunus 03/76, 2.0 Ghia
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Bei mir bist auch jederzeit willkommen. Freu mich wenn ich dein Auto mal außerhalb deiner engen Garage seh
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Danke! Wird alles :-)
Jetzt gehts erst mal um die Radlager an den Steckachsen wechseln. Den Haltering entfernen ist das Einfachste von allem.
Werkstatthandbuch sagt, 8mm Loch reinbohren und dann mit dem Meißel sprengen. Ging bei mir ganz gut ohne großem Aufwand.
Zum Radlager abdrücken sagt WHB aber auch, Spezialwerkzeug verwenden. Das Ärgerliche ist, dass ich vor kurzen in Kleinanzeigen eins gesehen hatte, dies aber natürlich sofort verkauft wurde. War da nur um paar Stunden zu spät. Nun gut. Es gibt mehrere Wege das Radlager herunterzubekommen.
Weg 1:
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usw...
Man kann auch mit einem kleinen Proxxon Winkelschleifer (LHW 28547) das Lager anschneiden und ebenfalls brechen.
Es gibt bestimmt noch einige andere Wege :-) Ich entscheide mich für die Version mit den Trennmessern.
Also zuerst den Haltering angebohrt und gesprengt..
Und runter damit. Man sieht schön wie es den sprengt.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Nun ist warten angesagt bis das Trennmesser eintrudelt damit ich weitermachen kann
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Ich hab das Lager bei mir einfach runtergeflext. Also nicht bis zur Steckachse aber soweit, dass ich es mit nem Meißel sprengen konnte.
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das ist eigentlich nicht besonders fest, sicherung geschieht ja durch den pressring. oft lässt es sich von hand abziehen oder bisschen warm machen und es fällt ab. oder mit nem hammer bisschen nachhelfen.
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Habs auch mit nem Zughammer relativ leicht runterbekommen. Das grösste Problem bei den Radlagern ist eher dass die nie mehr so richtig abdichten...
Hab an meinem glaub ich 3 mal getauscht bis endlich eins dabei war das Dicht hielt.... und nein, ich hab nicht die Dichtlippe beim reindrücken ruiniert oder falsch rum eingebaut..
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Das grösste Problem bei den Radlagern ist eher dass die nie mehr so richtig abdichten...
das hatten hier schon viele und versucht möglichst immer original lager zu bekommen
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Lager hab ich die Motorcraft da (FAG) und die SKF. Das sollte passen. Bevor ich die aufpresse, werde ich das mal mit Kriechöl testen ob die dicht sind. Meist liegt es an der Halteplatte weil diese verbogen wurde.
Und nein, das alte Lager geht nicht runter. Weder mit Hammer noch mit Hand :-)
Eigentlich wäre das mal ne Sache das Werkzeug G1-1225 (Ford 15-055) nachzubauen. Hab da schon ne Idee mit 4 Kant Stahl und Trennmesser.
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Am Nachmittag kein Bock mehr gehabt auf Arbeit, Achse eingeladen und ab zum Sandstrahler gefahren. Hitzeschutzbleche auch gleich mal mitgenommen und los gings. Wetter war natürlich wieder perfekt, scheisse kalt und Regen. Also super Bedingungen zum strahlen und Lackieren. Egal.
Hier der Versuch das mechanisch zu entrosten. Hab dabei kapituliert. Macht kein Sinn...
Also Sandstrahlen. Garage noch ordentlich vorgewärmt, sonst geht nichts mit Lackieren bei 16 Grad.
Grundieren
Hitzeschutzbleche grundiert
vorher
Und hier noch die geile BMW Schraube für 3,38 Euro das Stück, welche später die Steckachsen wieder befestigt.
Die EP Grundierung ist jetzt einfach mal komplett über alles lackiert, damit ich die Achse lagern kann. Achslager, Ölschraube und Diffschraube vom Antrieb wird natürlich noch ausgetauscht. Werde das sicher so nicht einfach schwarz alles überlackieren. Diffdeckel kommt neu, Schrauben dazu ebenfalls...
Nun ist mal wieder auf besseres Wetter warten angesagt.
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Achse nun die erste Schicht schwarz. 2 -3 Tage trocknen lassen dann Schicht 2
Wenn das rumm ist gehts ans Aufhängungslager wechseln, neuen Deckel montieren und zusammenbauen.
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Nachdem das Auszieherwerkzeug für die Cortinas aus UK angekommen ist, gleich mal die Lager gezogen und Neue eingedrückt. Vom Einbau habe ich das Video vergessen, geht aber umgekehrt. Beim Ausbau wird gezogen und beim Einbau gedrückt. Mitm Schlagschrauber wär ich noch schneller gewesen, hatte aber keine Lust den Schlauch vom Keller in die Garage zu legen heute.
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Und weiter an der Hinterachse. Der Lack ist jetzt paar Wochen ordentlich gut durchgetrocknet. Nochmal die Rostnarben etwas geglättet und mit LKW Chassislack lackiert. So kann das jetzt bleiben.
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Wird das Auto die Straße berühren?
Sehr, sehr schön
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Wird das Auto die Straße berühren?
Sehr, sehr schön
Sobald es „mal“ zusammengebaut ist und nicht regnet, sehr oft sogar.
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Pedantisch gut. Weiter so!
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"LKW Chassislack" > was hast Du da verarbeitet?
Gibt es Empfehlungen bzw. "welchen man nicht kaufen/verwenden sollte"?
Gruß
Jürgen -
Das ist bestimmt wie mit Öl-Freds. Der eine sagt, harte Lacke sind nichts wegen Steinschlag und Absplitterung. Der Nächste will da was elastischeres dran haben (Brantho Kurrox 3in1 POR 15 oder ähnlich.) Ich dachte mir halt, LKWs werden teilweise stark beansprucht und nehme daher was aus diesem Bereich. Als Empfehlung hab ich nichts, da ich das bisher auch noch nicht gemacht habe.
Versprüht hab ich diesen Lack:
Mipa PU 265
2K-PU-HS-Chassislack mit aktivem
Korrosionsschutz in HS-Qualität für
die hochwertige Beschichtung von
Nutzfahrzeug- und LKW-Fahrgestellen.
Dickschichtig applizierbar, zinkphos-
phathaltig, lösemittelfest mit hoher
Wasser-, UV- und Wetterbeständigkeit.
Aber:
- Sandstrahlen
- EP Grundierung (min. 1 Woche durchhärten lassen)
- Grundierung um den EP zu schützen (muss nicht sein, schadet aber nicht)
- 2-4 Schichten Chassislack (habe 2 Schichten drauf)
Mit dieser Vorgehensweise kann ich gut schlafen. Sandstrahen ist das A&O. Je sauberer das alles gemacht wird, umso länger hat man Ruhe mit dem Rost unterm Lack. Wenn dann noch Materialien verwendet werden die einen guten Korrisionsschutz bieten, sollte das schon ne gute Zeit halten.
Wissen tut man es aber immer erst nach einigen Jahren.
Den Lack mit EP nass in nass lackieren finde ich nicht gut, auch wenn es im Datenblatt angegeben wird das es geht. EP braucht einfach längerer zum durchtrocknen als der Lack. Viele wollen sich halt nicht die Arbeit machen mit dem nochmal anschleifen.
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Viele wollen sich halt nicht die Arbeit machen mit dem nochmal anschleifen.
Geht da primär um den Profi -Bereich, wo Zeit einfach Geld ist.
Aber wenn man etwas ordentlich gemacht haben will, macht man es eh selber.
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Zur Abwechslung mal wieder Hinterachsradlager entfernen von der linken Steckachse. Bis ich das Werkzeug baue, bin ich mit dem Proxxon Winkelschleifer schneller.
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Steckachsen etwas vom Rost befreit und Stellen wo die Lager sitzen sauber gemacht.