Mal wieder..... Mittellager Granada MK1? (76er)

  • Hab mir heut morgen mal den Granada von unten beglotzt. Er hat das problem, das die Ausrichtung des Antriegsstranges nicht doll ist.
    Das Getriebe zeigt zuweit nach oben, da komm ich mit der Kardanwelle nicht hin. Das Mittellager ist quasi zu weit unten.
    (Achso, 2,3er V6 mit T9 Fünfgang)
    Beim anfahren merkt man richtig, wie das vordere Kreuzgelenk drängelt. Er windet sich regelrecht. Hab mal kurz überlegt, welche Möglichkeiten ich hab:


    1. Motor weiter runter, ist aber nicht mehr viel Platz zur Achse.
    2. Getriebe weiter hoch. Dann müsste ich die Getriebetraverse Umbrutzeln, eine Distanz unter den Traversengummi zu machen, fänd ich Käse.
    3. Anderen Traversengummi, der das Getriebe weiter oben sitzen lässt. (keine Ahnung)
    4. Anderes Mittellager, das die Kardanwelle weiter oben sitzen lässt. (keine Ahnung)


    Kennt jemand das schon sorum? Beim Taunus ist es irgendwie immer so, das das Mittellager tiefer muss, das ist einfacher.....



    Danke schonmal für eure sachdienlichen Hinweise.

  • Nachdem ich mir das hier grad mal durchgelesen habe, muss ich leider feststellen, das ich völligen Stuß aufgeschrieben hab. Irgendwo ist ein Denkfehler. Ich lass das trotzdem mal stehen und schau heut Mittag nochmal drunter.

  • Moin!


    Also, wenn ich das richtig verstanden habe, dass das Ende vom Getriebehals zu weit oben sitzt, dann muss das runter. Also entweder ein Gummi in die Traverse, der niedriger ist, oder die komplette Traverse inkl. Getriebe mit Distanzen zwischen Traverse und Anschraubpunkten am Unterboden weiter runter setzen. Das wär meine ich am einfachsten.

  • Wenn der Getriebehals runter soll weil das Mittellager zu weit unten ist,
    dann muss der Motor weiter hoch...


    ...leg ein Paar Bauscheiben unter die Motorböcke.
    evtl. noch Scheiben unter die Traverse amTunnel.



    Der Motor kommt höher - Der Getriebehals kippt um den Traversengummie nach unten.

  • Ich würde da eher den Motor unten ruhen lassen. Zum einen ist ein tief sitzender Motor ja eher gewünscht als einer, der den Schwerpunkt nach oben verlegt und zum anderen müsste man bei den Motorlagern schon ganz schön was unterlegen, dass sich das am Ende vom Getriebehals bemerkbar macht. Drehpunkt ist dafür ja die Getriebetraverse und da sind die Motorlager recht weit entfernt. Da reduziert sich die Unterlage um das Verhältnis des Abstands von Getriebehalsende-Getriebetraverse zu Motorlager-Getriebetraverse.
    Da bewirken Distanzen in gleicher Stärke zwischen Traverse und Unterboden wesentlich mehr. Da hat man dann sogar noch einen multiplizierenden Faktor, da der Drehpunkt in dem Fall ja die Motorlager sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan (A) ()

  • die motorlager haben doch langlöcher, bzw. die böcke. schiebt man die weiter auseinander, kommt der motor runter...


    ...oder nicht?

  • Diese Langlöcher sind nur Montagehilfen beim Einbaun des Motors. Weil die Träger an der Achse schräg angeordnet sind, brauchts die langen Löcher. Runter kommt der Motor nur, wenn man entweder niedirgere Motorlagergummis verwendet oder die Dinger über die Jahre verschlissen sind und sich gesetzt haben.
    Vorausgesetzt natürlich, das man die Motorträger und die Achsaufnahmen original belässt.

  • bei den kardanwellen hatte sich doch was geändert, meine ich, also falls da´ne welle vom II/IIIer drunter wohnt, könnte die bzw das haus vom mittellager das problem sein, ich meine ich hätte sowas mal gelesen.
    wissen tu ich da nix.
    teilenummer vom mittellagerzuhause mal :paranoid:


    getriebetraverse ist für 5gang oder für automatik?
    wobei ich glaube daß der ansatz falsch ist, weill mit automatiktraverse müßte das ganze dann meiner vermutung nach noch falscher sitzen