Pertronix Ignition ! Bin zu blöd!!!!!!!!!!!

  • Hat dein Hallgeber ne möglichkeit zur Verstellung ?
    Stimmt der Abstand zum Rotor

  • Wenn es am Hallgeber läge, würde es gar keinen Spannungssprung geben. Wurde auch schon weiter oben geschrieben ;)

  • Jep !
    Trotzdem meine Frage lässt er sich verstellen oder nicht.
    Könnte ja sein ,das durch Verstellen sich die Werte ändern .
    Konstante Spannung bringt ja nichts, also würde ich versuchen das Teil so zu verstellen ,daß die Spannung beim drehen mal 12 mal null anzeigt.
    Könnte ja sein ,daß der Triggerabstand nicht ok ist.

    Einmal editiert, zuletzt von gonso12 ()

  • Benno:


    Nach den Ergebnissen der Messprozedur, wenn sie denn richtig durchgeführt wurde, zu schliessen
    alterniert der Widerstand der Schaltstrecke zwischen annähernd 0 Ohm und, abhängig vom Eingangswoderstand des Messgerätes, einigen Kiloohm bis zu einigen Megaohm.


    Das könnte durchaus für einen Funken reichen.


    Wenn ich die Messprozedur richtig gelesen habe. Ein Schaltbild liegt ja leider nicht vor.


    Deshalb halte ich es für WESENTLICH aussagekräftiger, das Messgerät durch eine Lampe zu ersetzen. Da sieht man, ob ein nennenswerter bzw. zu vernachlässigender Strom fliesst.


    Nur so lässt sich m.M.n. die Funktion halbwegs realistisch testen.


    Vielleicht kannst Du ja auch noch etwas konstruktives beitragen. Wundert mich eigentlich dass Du Dich erst jetzt zu Wort meldest.

  • TufkaP, du hast Recht, ich muss mich entschuldigen. Habe übersehen, dass bei dem Test die Zündspule ausgekreist wird. Damit hinge tatsächlich, wenn es denn einen Leckstrom gibt, die angezeigte Spannung vom Innerwiderstand des Multimeters ab. Sorry.


    Müllhaufen, hast du das bisher nur im Stand getestet, oder bist du drauf gekommen weil er nicht ansprang?
    Im ersten Fall könnte es darauf ankommen, welches Zündmodul verbaut ist. Die "besseren" erkennen nämlich, wenn der Motor nicht läuft, und legen sich dann selbst still. Denen wirst du im Stand keinen Funken entlocken können. Mit Anlasserdrehzahl muss es aber gehen.

  • Da bin ich aber froh dass wir uns einig sind!
    Dass so ein automatischer Abschaltmechanismus vorhanden ist, ist sogar ziemlich wahrscheinlich, da die Module m.W. auch ohne Widerstand betrieben werden können - da würde es wohl schnell warm werden und der Begriff Zündspule in einem ganz neuen Licht strahlen...
    Erleichtert die Diagnose auch nicht unbedingt.


    Hat der Threadersteller jetzt schon mal geprüft ob der OT passt?


    Ventile vom 1. Zylinder müssen geschlossen sein, sonst blitzt es zwar, aber es brummt nicht...

  • Dass so ein automatischer Abschaltmechanismus vorhanden ist, ist sogar ziemlich wahrscheinlich


    Hätte ich aus dem Bauch raus für unabdingbar gehalten, tatsächlich wird es aber explizit als besonderes Feature der höherwertigen Modelle genannt.
    Vielleicht Werbestrategie, oder vielleicht beschränken sich die einfachen Ausführungen auf eine Strombegrenzung. Weiß der Geier, Details erfährt man ja nicht... :dunno:


    So oder so könnte es sein, dass das Ding ohne Drehzahl einfach gar nix macht.

  • wibke als alte dieselfahrerin lässt immer die zündung an, da is mir mal bei ihrem 116er benziner in den motorraum gebeugt die spule explodiert...
    das war toll.




    nicht.



    nur so nebenbei, nicht dass ich verstünde, worüber ihr explizit sprecht. :michi:

  • Das wollen die auch gar nicht .
    Ist zwar super das wir hier Leute haben die Ahnung haben.
    Leckstrom hin oder her. Soll er doch seinen Hintern dranhalten.
    Keiner braucht nen" Elecktronikkurs" um ne verfickte Zündung zu Installieren.
    Keiner will wissen warum es nicht geht ,sondern wie.
    Entweder ist das Teil falsch angeschlossen ,soll heißen Strom kommt über die Lima , verstellt oder im Arsch und gut

  • Ist die erste Version ohne automatische Abschaltung. ;(
    Mit prüflampe habe ich noch nicht getestet. (andere Probleme zur Zeit). :cursing:
    Selbst wenn die Zündung verstellt ist müsste ein Funken kommen. :?:
    Falsch eingebaut ? (kann man glaube ich eigentlich nicht viel verkehrt machen)
    Kaputt? Das versuche ich ja mit allen Beteiligten hier heraus zu finden, da ich das Teil nicht einfach wieder nach Amiland zurück schicken kann.
    Also ist erstmal die Prüflampe angesagt :!: .

  • Kannst du mal versuchen die Hochspannungsleitung die zum Verteiler geht direkt knapp gegen Masse zu halten,
    also nicht an den Verteiler anstecken und so den Verteilerfinger aussen vor lassen.
    Dann mal an der Welle drehn.
    Könnte ja fast so sein wie Tufka schrieb von wegen am falschen OT zünden .
    Aber eher so ,daß wenn der Funken erregt wird der Verteilerfinger mit keinem Kontakt fluchtet.
    Auch mal nachschauen ob der Stift noch in der Verteilerkappe sitzt.

  • Im übrigen führt Prüfen mit Prüflampe an diesem Gerät zu Kernschrott

  • wie(so)?


    Die Anstiegskurve des Stromes ist zugegebenermassen umgekehrt, aber das sollte doch wohl kein Problem darstellen... :gruebel:

  • Da ich weder Elektriker noch Elektroniker bin.
    Kann ich Dir das auch nicht sagen.
    Lesen kann ich aber und so stehts im Technikboard ,Forum bla bla....
    ,Daß die Zündung ohne Ruhestandabschaltung nicht mit der Lampe geprüft werden darf,da durch den Ruhestand der Strom nicht abgebaut werden kann.
    Besser gesagt , daß diese Zündung auch nur mit der Blitzlichtpistole eingestellt werden darf.
    Desweiteren steht da auch was in der Art, daß diese Zündungen bzw .Fahrzeuge niemals mit Zündung an stehen dürfen.
    da auch da, so ein Teil den Löffel abgeben kann.
    Ist schon unglaublich......leider traue ich mich nicht zu schreiben was ich denke, da die Firma Pertroniks wie ich zudem feststellen musste aktiv die Foren durchstöbert um Hilfe anzubieten, falls einer mit dem Teil nicht klarkommt.
    Jedenfalls werden dort von Nutzern Schaltungen erklärt und aufgezeichnet.
    Interresant dabei ist , Daß manche das Wiederstandskabel nutzen .
    Manche aber auch Plus der Zündung gar nicht an der Zündspule anschließen sondern mit Relais arbeiten.
    Manche werden aber auch nur benutzt um die Minusleitung zu unterbrechen um den Funken zu erregen.
    Die zwei Anschlüsse einfach wie einen Unterbrecher anschließen macht für mich irgendwie Sinn ,würde ich einfach probieren.

  • Gonso, du bringst hier zwei Dinge durcheinander. Bei den von dir zitierten Forenbeiträgen geht es um die "statische" Einstellung des Zündzeitpunktes nach alter Väter Sitte. Dabei wird die Zündspule nicht abgeklemmt, deshalb kann dabei für längere Zeit ein hoher Strom durch Zündspule und Ignitor-Modul fließen.


    Bei dem vom Hersteller vorgeschriebenen Testverfahren dagegen ist die Zündspule ausgekreist, und TufkaP schlägt lediglich vor, das Multimeter durch eine Prüflampe zu ersetzen. Damit kann man ganz sicher nix kaputt machen ;)


    Zitat

    Manche werden aber auch nur benutzt um die Minusleitung zu unterbrechen um den Funken zu erregen.
    Die zwei Anschlüsse einfach wie einen Unterbrecher anschließen macht für mich irgendwie Sinn ,würde ich einfach probieren.


    Genau so funktioniert das. Es macht dasselbe wie ein mechanischer Unterbrecher, und wird auch genau so angeschlossen. Lediglich das rote Kabel kommt dazu, es versorgt das Modul mit Betriebsspannung. Wo man die her nimmt, ist letztlich egal, es kommt nur deshalb an die Zündspule, weil dort ein Zündungsplus am einfachsten verfügbar ist.


    Dass die Firma aktiv bemüht ist, ratlosen Anwendern behilflich zu sein, finde ich nicht schlimm. Schade, dass sie uns hier noch nicht gefunden haben.


    Wenn du hast, gib doch mal bitte einen Link zu einer Schaltung des Moduls!

  • Sodla hab nochmal die Anleitung gelesen, die der Wolf Harold Will ins Netz gestellt hat.
    Da steht alles drin wie zum beispiel : Eine konstant gleiche Voltanzeige weist auf ein defektes oder falsch installiertes Ignitor Modul hin (Punkt 3)


    In 4 Steht wie man den Abstand zum Rotor einstellt und Punkt 3 dann wiederholt.


    Ließt man die PERTRONIX TECH TALK Angaben steht da unterstrichen: Nicht mit Prüflampe arbeiten !


    Ist schon klar , daß das Gerät zum testen anderst verkabelt wird als für den Betrieb.
    Da wird auch der Fehler liegen bin nun aber doch zu faul um oben alles nochmal durchzulesen.

  • Ok Pit, ich habe es auch gelesen.
    Würde es eher auf die Einstellung beziehen, aber bei einer Firma die Geräte herstellt bzw. vertreibt, die schon bei eingeschalteter Zündung und stehendem Motor abrauchen, ist wirklich alles möglich.


    Ursprünglich wollte ich mir auch mal so ein Teil zulegen, das werde ich mir definitiv ersparen. :scheissepiek:


    Bei der Lektüre ist mir aufgefallen, dass der Nennwiderstand > 3 Ohm sein sollte.


    Ist das der Fall ?

  • Wäre nicht das einfachste, du rufst die Heinzen von Pertronix an, fragst, was die für das Durchtesten von dem Zeuch verlangen, schickst denen das Ding und hast dann Gewissheit?


    Alles andere ist von hier ab nur noch Rätselraten ....