Jetzt will die EU auch noch unsere Fahrzeuge reglementieren....

  • Ich habe mitnichten sagen wollen das es woanders besser ist.
    Und das BILD jetzt nicht die tolle Quelle ist ist mir auch klar.
    Trotzdem sollte man sich damit beschäftigen das da anscheinend was passiert.
    Frag mal die Holländer was bei denen neuerdings los ist.
    Als hier die Strafsteuer für Katlose Autos kam, oder die ersten Umweltzonen, da gingen doch tausende gute Autos aus D nach NL.


    Und neuerdings läuft das genau andersrum.
    Da stellt sich doch dem unwissenden erstmal die Frag : Warum ?


    Noch ist das hier soweit o.K. Aber man kann ja mal wachsam sein und das verfolgen.


    Und das hier vieles nicht mehr so ist wie "früher" merkt man doch an allen Ecken und Enden.

  • Also so wie ich das verstehe,


    geht es bei der Definition des Oldtimers als Stehzeug gerade darum, den Status quo aufrechtzuerhalten oder sogar zu verbessern.


    Ein Oldtimer wird eben weniger verschlissen als ein Alltagsfahrzeug und ist nicht mit einem "Verbrauchtwagen" gleichzusetzen


    Es ist ja immer mal wieder im Gespräch, für die alten "normalen" Gebrauchtwagen eine jährliche HU einzuführen.

  • Da liegt doch das Problem.
    Ein Oldi zeigt sein Wesen im Gebrauch und nicht wenn er blank poliert und geleckt in der Garage steht.
    Wenn du Musik haben willst lässt du dir auch nicht die Noten schicken sondern hörst du es live an .
    Du willst es leben.
    Ich persönlich hab nichts gegen überrestaurierte Autos.
    Bin aber der Meinung das unsere Kultur aber gerade die Brot und Butter Autos ausmacht, und eben auch in höheren Stückzahlen.
    Kann ja nicht sein ,daß nur die Edelmarken überleben.
    Oder ist es unsere Kultur nur mit Porsche und Co zu protzen?
    Ist ja auch nachvollziehbar, daß einer der im Dienstwagen chauffiert wird nichts über hat für Golf zwei .
    Wir Schrauber sind auf eine gewisse Toleranz angewiesen und sicherlich kann man vieles was ein H-Kennzeichen trägt nicht als Oldtimer bezeichnet werden .
    Kann es aber auf diesem Weg werden ,evtl. auch nur als Ersatzteilträger.
    Oder woher sollen denn die Ersatzteile kommen wenn wir alles verschrotten sollen was denen da oben nicht passt.

  • Da etliche Golfs wie auch andere 80er Jahre Karren mit Kat nachgerüstet wurden, braucht finanziell gesehen von denen sowieso nur ein geringer Teil ein H-Kennzeichen (mein 260 SE mit Kat und KLR bekommt z.B. keins, weil ist nicht billiger dadurch - ich nehme an, die meisten Golfs haben weniger als 2,6l Hubraum). Also sollte man 80er-Jahre-Karren bei der Betrachtung wohl eher außen vor lassen.
    Der Vergleich mit der Musik und den Noten zieht da schon eher. :-) :spitze:
    Aber im Grunde wurde doch schon alles gesagt. EU-Vorgabe sagt: Mitgliedsstaaten sollen selbst regeln, da der Prozentsatz der Oldtimer im Straßenverkehr minimal ist. Bild übertreibt. (Wer hätte das gedacht.)
    Abwarten auf WIRKLICH für uns geltende Gesetzesänderungen, dann WIRKLICH was unternehmen, und wenn es nur ziviler Ungehorsam ist.

  • "Uns hier in D geht es vergleichsweise sehr gut.
    Mich stört nur, daß dieser Wohlstand Scheibchenweise (und irgendwie merken das die meisten Bürger nicht) reduziert wird.
    Und daß unser Staat auf unglaublich naive Art und Weise haushaltet ist schon ein Trauerspiel.
    Der Mensch strebt nun einmal dazu sein Leben zu verbessern. Dies gelingt in D momentan nur der Oberschicht vorzüglich"





    Schaut euch in Europa und die einzelnen Staaten um und im Gegenastz dazu Deutschland......Deutschland hat ein hohes Lohn und Lebensniveau, was ist da einfacher als Deutschland den anderen Staaten anzupassen, als die Nebenstaaten Deutschland anzupassen, also braucht man sich doch nicht zu wundern, das es hier Bergab geht und dabei noch Geld ab gezogen wird (ja ja der Schuldenberg).....ach ja...da war noch was die Dicke gesagt hatte...."Umschichten". Also Geld wird nicht abgezogen, sonder nur Umgeschichtet.....auch ne Art der Verteilung.
    Nur mal soooo als Gedanke :evillaugh:

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  • Aktuelle VDA Oldtimer-Statistik

    Die Zahl der Oldtimer mit H-Kennzeichen in Deutschland ist auch 2013 wieder gestiegen. Zum Jahreswechsel waren 279.250 Pkw mit H-Kennzeichen gemeldet. Damit ist der Bestand im vergangenen Jahr um 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 314.000 historische Kraftfahrzeuge mit H-Kennzeichen – neben Pkw zählen dazu auch Motorräder, Nutzfahrzeuge, Zugmaschinen und sonstige Fahrzeuge.

    „Wir freuen uns über das ständig wachsende Interesse an historischen Fahrzeugen. Oldtimer sind technisches Kulturgut, sie verdienen einen besonderen Schutz“, erklärte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie. Wissmann betonte: „Oldtimer sind eine kleine Minderheit aller Kraftfahrzeuge. Sie sollen auch weiterhin ohne Probleme auf öffentlichen Straßen unterwegs sein, denn sie sind große Sympathieträger und ‚fahrender Beweis‘ unserer erfolgreichen Automobilgeschichte.“


    In der Rangliste der Modelle mit H-Kennzeichen steht weiterhin der VW-Käfer an der Spitze: 29.135 Käfer mit H-Kennzeichen waren am 1. Januar 2014 angemeldet (plus 7,9 Prozent). Auf Platz 2 bleiben die Fahrzeuge des Modells Mercedes-Benz W123, die zwischen 1975 und 1986 gebaut wurden. Zum Stichtag waren 11.704 W123 mit H-Kennzeichen (plus 32 Prozent) angemeldet – der Bestand steigt aktuell stark an, weil viele dieser Fahrzeuge die Altersgrenze von 30 Jahren überschreiten. Danach folgt ein weiterer Mercedes-Benz: Beim „SL“ der Baureihe 107 (9.051 Fahrzeuge) wuchs der Bestand um 12,5 Prozent. Auf Platz vier geklettert ist der Porsche 911/912. Die Zahl der zugelassenen 911er und 912er mit H-Kennzeichen stieg um gut 17 Prozent auf 7.618 Fahrzeuge. Der Mercedes-Benz „Strich-Acht“ nimmt mit 6.778 Einheiten den fünften Platz ein. Der bei diesem Typ rückläufige Trend, der sich auch bei Fahrzeugen wie Opel Rekord, Ford Taunus oder Mercedes-Benz „Heckflossen“ zeigt, deutet darauf hin, dass nunmehr Fahrzeuge der 1960er Jahre ihren Beliebtheitszenit offenbar überschritten haben.


    Quelle

  • SL und 911er auf Platz drei und vier. Ich hatte schon immer das Gefühl so ein Ding hat jeder...

  • Zitat

    "Uns hier in D geht es vergleichsweise sehr gut.
    Mich stört nur, daß dieser Wohlstand Scheibchenweise (und irgendwie merken das die meisten Bürger nicht) reduziert wird.
    Und daß unser Staat auf unglaublich naive Art und Weise haushaltet ist schon ein Trauerspiel.
    Der Mensch strebt nun einmal dazu sein Leben zu verbessern. Dies gelingt in D momentan nur der Oberschicht vorzüglich"


    Zitat

    Schaut euch in Europa und die einzelnen Staaten um und im Gegenastz dazu Deutschland......Deutschland hat ein hohes Lohn und Lebensniveau, was ist da einfacher als Deutschland den anderen Staaten anzupassen, als die Nebenstaaten Deutschland anzupassen, also braucht man sich doch nicht zu wundern, das es hier Bergab geht und dabei noch Geld ab gezogen wird (ja ja der Schuldenberg).....ach ja...da war noch was die Dicke gesagt hatte...."Umschichten". Also Geld wird nicht abgezogen, sonder nur Umgeschichtet.....auch ne Art der Verteilung.
    Nur mal soooo als Gedanke :evillaugh:


    noch n bißchen OT...


    Das Problem ist nunmal ganz einfach: der Euro ist für viele unserer Nachbarländer zu stark, für ein Land wie Deutschland jedoch viel zu schwach.
    Daher sind leider die Löhne in D auch so niedrig wie sie sind. X(