Kaufberatung Hohlraumkamera

  • Ab und zu ergibt es sich, dass man mal gerne in verborgene Winkel
    oder kleine Löcher kucken möchte... 8)


    Wobei ich jetzt mal Tanks, Zylinder oder Ansaugbrücken im Sinn hätte...
    Da gibt es ja allerhand Angebote auf'm Markt.
    Wenn man da die Bucht mal sichtet, erschlägt's einen ja fast...


    Das Lastenheft währe ja nicht gross, vll. bissel speziell...


    - klein genug um in ein Kerzenloch vorzudringen
    - mit Lampe
    - mit Winkelspiegel um zu sehen wie's rechts und links aussieht
    und natürlich dahinter
    - wie lang muss dat Dingen sein?
    - Qualität/Auflösung, Fotos, Bildschirm/ USB für Schlepptopp???


    ...fehlt noch was?




    ...wer weiss was??

  • Als Tipp, Du solltest darauf achten, dass das Teil einen Anschluss für PC hat, bzw eine Speicherkarte beinhaltet, die Du dann am PC auswerten kannst. Ich habe eine nackte ohne alles. Die hat nur den kleinen Bildschirm, sonst nichts. Ärgere ich mich heute noch drüber.

  • Winkelspiegel klingt interessant. Hat meine leider nicht. Dafür aber auch nur 30 Euro oder so gekostet. Zum innen Schweller kucken reicht die aber. Ist mit Licht und USB für an Laptop anschließen. Durch ein Kerzenloch geht die auch. Gibts bei Pollin falls du auf den Winkelspiegel verzichten würdest.

  • Ich hab auch so ein Billigteil mit eingebautem Bildschirm und ohne Speichermöglichkeit. Das größte Problem bei all den Dingern ist erstens die Festbrennweite (richtig scharf ist nur ein kleiner Bereich), zweitens der enge Blickwinkel (eng ist nicht IMMER gut), und drittens die Orientierung. Du kannst den Kamerakopp ja nur drehen, wenn du den gesamten Spiralschlauch drehst... das ist ultrahinderlich weil dann immer auch die Position des Kamerakopfs sich verändert, denn der Schlauch ist ziemlich strack. Meine Erfahrung -gilt für alle die Dinger +- 100 Euro: um in einen Tank oder Schweller mal grob nach dem rechten zu sehen, langts. Ich hab das Ding auch mal durch eine Kerzenbohrung in einen Zylinder gesteckt, das kann man komplett vergessen. Man sieht den Kolben, aber ob Riefen oder sowas drin sind nicht. Man macht sich eher Riefen, denn der Kamerakopf ist aus Metall mit nicht gefaster Kante, und beim Drehen und Bewegen des Kopfes dotzt man natürlich -wegen des vorher beschriebenen stracken Schlauches- ständig an den Zylinderwänden an. Und der Spiegel bzw. Grabschhaken sind nur aufgesteckt, können also ungünstigstenfalls auch noch abfallen und dann hat man extra Spaß.
    Habs mir mal in die Nase gesteckt, DAS sieht lustig aus. :-).

    Einmal editiert, zuletzt von p2p3 ()

  • bzw eine Speicherkarte beinhaltet,

    USB ist noch akzeptabel, weil jeder Klapprechner so einen Anschluß hat. Der gelbe Videoanschluß (chinch) liest sich nur in der Beschreibung toll. Ist in der Praxisfür'n Arsch.
    Spiegel dito. Den hast Du schneller irgendwo reingeworfen, als Dir lieb ist.

  • Aha - danke schonmal für die Anregungen.
    Im großen und ganzen sind das genau die Sachen über die ich auch sinniert hab,
    aber auch paar Aspekte die nur einer weiss, der damit gearbeitet hat.


    Mit den Brennweiten das ist mir auch aufgefallen, habe aber letztens mal über ein Bild hier irgendwo gestaunt wo ein
    Tank von innen zu sehen war - dacht noch so bei mir - is doch O.K. so...


    ...wie immer sucht man nun eben nach dem besten Kompromiss...

  • Mit den Brennweiten das ist mir auch aufgefallen, habe aber letztens mal über ein Bild hier irgendwo gestaunt wo ein
    Tank von innen zu sehen war - dacht noch so bei mir - is doch O.K. so...

    falls Du das Foto aus meinem Tankfred meinst, :la:



    das habe ich mit einer normalen Digital Kamera durch das Loch vom Tankgeber gemacht.


    Mit einer geliehenen "Fingerkamera" habe ich dann nach dem Zusammenbau in den Tank geschaut um die Position des Schwimmers und des Ansaugröhrchens zu beurteilen.
    Das war dann genau so ätzend wie der Kollege p2p3 oben schon geschrieben hat.


    gruß thomas