Projekt Taunus Coupe 2,3 V6

  • ok.
    sollte als Maschinenbauer kein Problem darstellen solche Scheiben aus einer V2A Welle zu drehen.


    autofahrer123 und Altkarren: Danke für die Info. Werde auf jeden Fall neue Scheiben auf der Drehbank machen und die Achse auf jeden Fall instand setzen.
    anschließend Sandstrahlen und mit EP grundieren.
    mach das mit den ganzen Teilen die ich habe, auch wenn ich sie nicht benötige.
    wenn ich sie nicht brauche, vielleicht ein anderer.


    es wird dann sicher mal ein Teilethread geben coyo

  • EP und Lack hab ich auch auf meiner Achse.
    Würde die jetzt aber eher pulvern lassen wenn ichs nochmal machen würde.
    Hält zwar alles ganz gut, könnte aber kratzfester sein.

  • also pulvern besser als mit Farbe?
    ich hätte die Achsteile ansonsten noch mit Bratho Korrux 3 in 1 gelackt.
    :wonder:


    Edit: So. Fotos sind nun auch hochgeladen. nun kann es losgehen :wave:

    Einmal editiert, zuletzt von Bolti ()

  • Achsen etc. hätte ich nicht gepulvert, aber da gibt´s ja unterschiedliche Meinungen.....EP und nen vernünftiger Chassislack find ich da besser. 3in1 tut´s auch, ist recht weich und am Unterboden nicht verkehrt

  • Hinterachse zerlegen




    Schrauben und Muttern der Vorderachse aufarbeiten


    Gewinde gereinigt


    :mo:




    @wheatmaster: was ist ein vernünftiger Chassislack deiner Meinung nach?

    Einmal editiert, zuletzt von Bolti ()

  • Längslenker der Hinterachse auf Stabi aufgerüstet


    blöderweise die Bohrungen von der falschen Seite gebohrt )A(


    grob sandstrahlen und Bohrungen nochmal zumachen


    verschleifen


    so, jetzt paßts aber; Steinharter Unterbodenschutz muss noch raus. anschließend nochmal in die Strahlbox


    die Schräglenker hinten auch gestrahlt


    die hinteren Lenker alle mal mit EP grundieren. dann ab ins Lager


    die Scharniere für den Heckdeckel zerlegen und ab in die Strahlbox


    Anbau und Kleinteile fein sandgestrahlt, nachgeschliffen und ab zum Verzinken

    noch ein paar Sachen; wurden übrigens auch alle entgratet und Kanten und Ecken gerundet

    2 Mal editiert, zuletzt von Bolti ()

  • Auto habe ich vor 2 Wochen aus dem Winterquartier geholt um die linke Seite fertig zu machen:


    Endspitze abgetrennt


    dahinter sieht es auch etwas kariös aus :evillaugh:


    Blechle anfertigen


    einlöten und sauber verschleifen gut ist


    anschließend mit der MBX Bürste die alte Farbe und die Dichtmasse gebürstet. gibt ne feine leicht raue Oberfläche


    mit EP grundiert und anschließend mit Brantho Korrux 3 in 1 nochmal herausgemalt. Kupferblechle fürs einschweißen des Bleches montiert


    Endspitzenblech angepasst, mit Schweißprimer grundiert. die Stellen wo das Blech mit der Karosserie überlappt verschweißt werden habe ich übrigens auch mit dem Schweißprimer grundiert


    Endspitzen-Blech einschweißen

  • Sachen vom verzinken sind auch schon da.
    ich lass es mal so, wenn es nicht gefallen sollte, werde ich lackieren. sieht man vielleicht erst wenn´s verbaut ist.





  • Feine Arbeit die du da machst! Und deine Werkstattausstattung kann sich auch sehen lassen :thumbup:


    Paar Fragen hab ich zu deiner Schweißarbeit. Man lernt ja gern dazu :)
    Hast du die Bleche per MSG eingelötet? Mich würde mal interessieren, wie sich das verarbeiten lässt und warum das äußere Blech wieder geschweißt wurde.
    Und was hat es sich mit dem Kupferblech auf sich, dass du dahinter geschraubt hast? Wärmeableitung?

  • na ja, Werkzeug und Platz ist vorhanden.
    Hebebühne wäre was feines. geht sich aber bei der Garagenhöhe leider nicht aus.


    Bezüglich des schweißens: ja, ich habe die Bleche per MSG eingelötet.
    habe ein Schweißgerät von Elmag.
    es ist aber kein spezielles Gerät zum löten.
    habe eine Rolle CUSI3 Draht und eine Teflonseele fürs Schlauchpaket eingebaut und fertig.
    funktioniert fast perfekt.
    haben es mit einem Gerät welches zum löten verwendet wird verglichen. die Schweißnähte werden vielleicht etwas schöner, werden aber eh verschliffen.
    mit dem Gas kann man sich auch noch etwas spielen.


    Vorteile vom Kupferblech:
    als Anschlag für das einzuschweißende Blech
    die Schweißnaht an der Rückseite wird schöner und muss nicht verschliffen werden (kann sie auch nicht weil kein Platz ist
    die Wärme wird besser abgeführt


    das äußere Blech hat grob die Form und muss noch angepasst werden. außerdem ist es (fertigungsbedingt) dort eingeschnitten und überlappt.
    ich habe das doppelte Blech entfernt und den Schnitt zugelötet.


    sieht bei Motomobil so aus:



    Das Kupferblech habe ich nach dem Schweißen wieder entfernt.

  • Mir sind beim CUSI Hartlöten immer die ganzen Spritzer auf die nerven gegangen.Beim Capri wo ich gerade bei bin, wurden die Koties auch mit CUSI gelötet.Absolut das letzte das wieder weg zu kriegen. Schick siehts aber aus wenn es fertig verschliffen ist, erinnert mich immer an die alte Werbung von ADO

  • weil ich die andere Hälfte noch nicht gefunden habe...
    nein Quatsch. gib ja keine zweite Hälfte
    die deckt ja nur die untere Seite ab. coyo

  • Das ist richtig, aber normalerweise ist es ein komplettes Blech das beim Motor hinterm Schwungrad hängt.
    Ist gerade schlecht zu beschreiben.
    Jedenfalls geht das normalerweise einmal komplett vors Getriebe.
    Da sitzt dann Motor und Getriebe auch nicht schief voreinander.
    Ich könnte mir vorstellen das das mal irgendwann einer vergessen hat und anschließend mit einem halben Blech nur unten die Kupplungsglocke verschlossen hat.

  • das ist schon möglich.
    würde mich aber nicht wundern wenn es nicht da ist. :spitze:
    ich schau mal ob in meinem Fundus was herumliegt.
    sind eh noch mehr Teile welche ich noch verzinken lasse.
    Danke für den Hinweis

  • weils heute so schön war hab ich weitergemacht:
    Schweißgerät von einem guten Freund geholt.
    ist ein spezielles zum CUSI-Löten. wollte mal vergleichen


    Radlauf eingeschweißt
    das Ergebnis ist um vieles besser als mit meiner herkömmlichen Schutzgasanlage
    alles sauber verschliffen
    A-Säule zum Schweller
    Einsatzstück angefertigt und eingelötet
    untere Teil ebenso.


    nächste Woche werde ich noch neue Elektroden für die Punkt-Schweißzange machen um den Radlauf fertig einschweißen zu können