Heute mit Tommy und zwei seiner Freunden, Robert und Atti, in Hamburg gewesen und den Taunus vom Chris gekauft.
Ich kam um 4 Uhr morgens nach Hause, um 5 Uhr wollten wir uns treffen und losfahren. Wie abgemacht war ich auch um 5 Uhr am Treffpunkt, jedoch war von den anderen nichts zu sehen. Nach einer SMS war klar dass Tommy verschlafen hatte und somit bin ich wieder nach Hause gelaufen. Etwa 40 Minuten später ging die Reise dann los. Zu allem Übel hatte die erste Tankstelle keinen Kaffee und auf den nächsten zwei Raststätten waren McDonalds und BurgerKing noch geschlossen.
Nach einer Irrfahrt in Hamburg sind wir dann auch bei Chris angekommen und haben uns zügig auf den Weg zum Taunus gemacht. Netter Typ, der Chris. Bier gab es übrigens auch!
Taunus wurde für gut befunden, musste aber vor der Heimfahrt noch fahrbereit gemacht werden. Also 2 Leute arbeiten, 3 Leute trinken Bier.
Tommy hat übrigens nur 10 Minuten geweint, nachdem er sich an einem Wagenheber den Finger geklemmt hat.
Nach viel gelaber und gefusche ging es dann irgendwann in Richtung Heimat.
Uns wurde auf der Fahrt mehrmals schlecht, da der Kahn richtig geschaukelt hat.
Durch den Elbtunnel ging es dann ohne Licht.
Da das Radio nicht funktionierte, musste Thomas die gesamte Fahrt über singen...
Die einzige Lösung gegen das Gesinge: So viel Milchreis bis es mir zu den Ohren rauskommt.
Ein Überglücklicher Taunusfahrer
Bei Vollgas auf der Bahn schwankte die Geschwindigkeit zwischen 110 km/h und 130 km/h.
Spitzengeschwindigkeit war 144 km/h.
Die Bremsanlage war absolut nicht geil. Bremsdruck war eher Mangelware. Aber auf der Bahn muss man ja nicht viel Bremsen.
Kurz bevor wir wieder im gesegneten Land waren, ging er Sprit so langsam zu Neige und die Leerlaufdüse setzte sich zu. Thomas versuchte also den Wagen mit Kupplung und Gas auf Schwung zu halten und ich bremste den Wagen mittels der Handbremse aus.
Jetzt steht der Kahn in Tommys Halle und rottet dort weiter.
Alles in allem ein gelungener Tag und geiler Roadtrip.
Nächstes Mal muss ich mehr Bier mitnehmen.
Prost!