Lego startet neue Serie "Gescheiterte deutsche Großprojekte"

  • Billund/Dänemark (dpo)


    Der Spielzeughersteller Lego beweist wieder einmal, dass er auf der Höhe der Zeit ist.
    Heute stellte das dänische Unternehmen eine speziell auf den deutschen Markt zugeschnittene neue Serie vor.
    Unter dem Titel "Gescheiterte deutsche Großprojekte" können bald auch Kinder vergeblich versuchen,
    den Berliner Großflughafen BER, den unterirdischen Bahnhof Stuttgart21 sowie die Hamburger Elbphilharmonie zu bauen.


    Jørgen Vig Knudstorp, der Geschäftsführer des Traditionsunternehmens, erklärte bei der Präsentation:
    "Wir haben uns alle Mühe gegeben, das Erlebnis so realistisch und damit so frustrierend wie möglich zu gestalten.
    Unser Ziel ist es, dass sich Kinder keine Illusionen machen, was Großbauprojekte in Deutschland angeht."


    Mit je 99,90 Euro Grundpreis sind die Basissets BER, S21 und die Elbphilharmonie zwar kostspielig, aber erschwinglich.
    Beim Aufbau stellt sich allerdings schnell heraus, dass die sonst bei Lego sehr übersichtlich gehaltenen Baupläne völlig unbrauchbar sind.
    Viele Arbeitsschritte sind vollkommen undurchführbar, immer wieder muss von vorne begonnen werden und nicht zuletzt fehlen wichtige Bauteile.


    Zusätzlich zu den drei Grundboxen will Lego vierteljährlich Erweiterungsboxen ( je 29,90 Euro ) herausbringen,
    die die Eltern ihrem Nachwuchs schon allein deswegen kaufen werden, damit die Anfangsinvestition nicht umsonst war.
    Doch obwohl die Erweiterungssets vielversprechend aussehen, lassen sie das Chaos durch zahlreiche Bauplanänderungen und
    weitere unpassende Teile nur noch größer werden.


    Dabei hat der Spielwarenhersteller selbst auf kleinste Details geachtet:
    So sind sämtliche Lego-Bauarbeiter mit zwei linken Händen ausgestattet,
    beim Flughafen BER sind allein vier Erweiterungsboxen für den Brandschutz nötig und
    Stuttgart21 wird mit zahlreichen Demonstranten geliefert, die den Bau immer wieder empfindlich stören.
    Ebenso soll es auch noch eine Erweiterung "Die Politiker" geben mit zahlreichen Figuren ohne irgendeine Funktion.
    Die Figuren kann man daher überall nach Belieben plan- und sinnlos einsetzen.

  • das Käseblatt liest ja nicht jeder :laugh:

    besser wär' das ^^
    Donnerstag, 15. August 2013
    Neuer Verspätungs-Rekord: Seit 2007 vermisster Zug fährt überraschend im Mainzer Hauptbahnhof ein
    Mainz (dpo) - Ein mysteriöser Verspätungsfall beschäftigt derzeit die verbliebenen Bahn-Mitarbeiter im geisterhaft leeren Mainzer Hauptbahnhof. Nachdem ein völlig überlasteter Fahrdienstleiter am Mittwoch im Stellwerk aus Versehen mehrere falsche Knöpfe drückte, fuhr überraschend ein unidentifizierter ICE über ein Nebengleis in den Hauptbahnhof ein. Wie nun bekannt wurde, handelt es sich dabei um den ICE 1542 aus Dresden, der seit März 2007 offiziell verspätet ist.


    An Bord befanden sich laut der Deutschen Bahn 34 lebende Personen. Sie gaben an, sich in den letzten Monaten von ihren Mitreisenden sowie Kräckern aus dem Bordbistro ernährt zu haben.


    Nahm anschließend sofort den gesamten Urlaub der letzten sechs Jahre: Lokführer
    Unter den Personen, die noch ansprechbar waren, befand sich auch der Lokführer, der berichtete, zuerst sei man gar nicht so verspätet gewesen: "Nur die üblichen zwei, drei Stündchen." Nachdem der Zug sich nach einer Signalstörung von einem anderen ICE überholen lassen musste, sei er noch zuversichtlich gewesen, das Ziel noch am gleichen Tag zu erreichen. "Aber dann fiel die Klimaanlage aus und wir fuhren in eine Schafherde. Wir fuhren weiter, immer weiter. Es gab Streckenumleitungen. Weichenprobleme."
    Schließlich habe er irgendwo bei Erfurt die Orientierung verloren. Darüber, wo der Zug sich in den letzten fünf Jahren befand, herrscht derzeit aufgrund unterschiedlicher Angaben noch Unklarheit.
    Das von dem Vorfall völlig traumatisierte Restpersonal des Mainzer Stellwerks hat sich inzwischen bis auf Weiteres krankschreiben lassen.
    qualle: http://www.der-postillon.com/