Waren Autos früher besser

  • die Autos rosten wohl nicht mehr so schnell,
    aber ein Freund zB kriegt bei seinem 6 Jahre alten Diesel Mondeo 100tkm
    mittlerweile bei jedem Kaltstart Angstschweiß auf der Stirn
    weil seine Injektoren kurz vor dem Abkacken sind
    ist wohl ein Problem bei vielen Dieseln
    oder anfällige Achskonstruktionen bei Audi oder Mercedes
    oder oder oder


    ich sag auch:JA!

  • ...wir haben gerade von unserem großen den 06er bmw 116i mit 106.000 auf der uhr auf dem tisch.
    alles services immer gemacht.
    steuerkette übergesprungen einlaßwelle um 90 grad verdreht.
    (einlaß und auslaßventile öffnen und schließen gleichzeitig-sieht lustig aus,aber funktioniert nicht gut)
    bei bmw hätte das ungefähr den wagenwert gekostet. :nick:
    also:JA

  • Ja!!
    bei vw:steuerkettendefekte teils nach 5000 km.
    bei renault:spinnende elektrik nach wenigen jahren.(bekannter sein renault megane:neu gekauft,jetzt nach drei jahren lima im sack.900 tacken...)
    könnte noch weitermachen..
    sicherheitsaspekte:keine frage,aber der rest ist schund..


    mir hamse damals gesagt,als ich als erstes auto haben wollte(damals käfer);was willste denn mit so nem alten schrott?
    der schrott hat noch 7 jahre gehalten und manch modernes vehikel im bekanntenkreis überlebt..


    definitiv JA!


    davon abgesehen,hatte jede marke sein gesicht und die autos stil..


    heute:seelenlose tupperdosen.


    aber das gilt nicht nur für autos.
    fernseher,waschmaschinen,herde,radios,möbel,werkzeuge,maschinen....usw,usw..

  • In ihrer Simplizität, die einfach funktionierte, waren die alten Kisten wohl definitiv überlegen.


    Über 90% der heutigen Ausfälle haben ja in der Elektronik ihre Ursache.


    Braucht kein Mensch.


    Alles Schrott!

  • Ich kann weder bei den neuen Kisten mitreden, noch hab ich genug Erfahrung mit den alten Kisten.


    Für mich sind (jetzt kriege ich aufs Maul) die Autos der 80er das qualitaiv Beste was je vom Band gelaufen ist:


    1) guter Korrosionsschutz
    2) gute Crashsicherheit
    3) kaum Elektronik
    4) zuverlässige Motoren 250tkm+


    Bester Beweis dafür: 124er Benz, Golf II, 3er E30 sind heute noch so present im Straßenverkehr das niemand auch nur einen Gedanken daran verschwendet das sie alle schon mindestens über 20 Jahre alt sind !

  • ...aber doch nicht dafür. )A(


    es gibt leute ,die gucken mich entsetzt an,wenn ich mit dem benz weiter weg fahre.
    mit so einer alten kiste?
    ich finde,dieses bild drückt es schön aus.

  • .
    ich finde,dieses bild drückt es schön aus.

    Ganau so meinte ich es :spitze:


    PS:


    325e Bj 85 306tkm - nie eine Panne (seit 7 Jahren bei mir)
    318i Bj 84 297tkm - ohne Probleme (seit 7 Jahren bei mir)
    323i Bj 84 127tkm - gar nienichts (seit 7 Jahren bei mir)
    320iT Bj 88 - 225tkm - lief bis zum Schlachten tadellos (5 Jahre bei mir)
    528iT Bj 97 - 220tkm - rostet wie Sau, Luftfederung war defekt, Airbag-Lampe brennt permanent (Sitzsensor). Klima spinnt (seit 3 Jahren bei mir)

  • Prinzipiell spricht nichts gegen neue Autos, aber Vorsicht! Nicht alles aus dem Neuwagenregal taugt was!


    Wie früher. Da gab es auch gute Autos, aber auch gnadelose Gurken. Oder sieht heute noch jemand einen Simca? :laugh:


    Als Gewinner hats der Eta schon genannt: E30 und Golph II haben sich aus der näheren Vergangenheit als sehr langlebig und zäh herausgestellt, wodurch sie noch heute sehr oft im Alltag zu sehen sind :spitze:


    Edith sagt noch, daß das mit den neuen Karren schon ok ist. Zumindest für die Masse an Leuten, die ohnehin nicht schraubt. Denn mal ehrlich - auch früher hätten einige Zeitgenossen es besser bleiben gelassen, wie auch heute nicht jeder die alten Autos reparieren kann.
    Und daß die Pizzataxis nicht mehr mit dem Fiat Panda, gezogenem Choke, 2.500 U/min im Leerlauf mit schwarzen CO-intensivsten Wölkchen vor einem an der Ampel stehen, sehe ich als Bereicherung für die Menschheit :)

    Einmal editiert, zuletzt von Wickie ()

  • Kommt sicher auch ein bischen darauf an wie man mit den Fahrzeugen umgeht. Mein Vater, ein eher bedächtiger, vorauschauender Autofahrer, der die Motoren im Kaltlauf nie die Sporen gegeben hat, immer die Inspecktionsintervallen eingehalten hat, hatte mit seinen ganzen Ford's angefangen vom 12m über zwei Knudsen, einen Taunus MK II, 2 Sierra einer davon 2,0 V6 und 2,0 DOHC, einen Glupsch- Mondeo und seinem jetztigen 1,8 SCI nie schwerwiegende Reparaturen.
    Ich weiß noch, dass die Starterklappe in dem ersten Knudsen ihn manchmal nervte, der Taunus MK II in der Garantiezeit das Diff. neu eingestellt bekam, der Sierra 2,0 V6 mal einen Ausfall der Transistorzündung in der Garantiezeit auf der Autobahn hatte (ja ja, da ging das los mit der Elektronik) :uglyzwinker: und der Mondeo 1,8 SCI manchmal die Motorleuchte ohne Grund angeht und wir mal den Thermoschalter am Klimakompressor überbrückt haben weil es die nicht einzelnd gibt...
    Früher hatten die Karren andere macken als die von heute. Heute ist oft die Elektronik schuld. Was nun besser ist oder nicht mag ich nicht beurteil, ich weiß nur das ich das ganz Plaste, die neumodischen Formen mit ihren kleinen Bullaugenfenstern einfach nicht leiden mag und die Autos von heute es einfach an Charkter fehlt... :uwe:

  • das problem ist, dass die autos heutzutage soviele verbraucher haben und soviel ruhestrom produzieren, dass batterien reihenweise abkacken, jedenfalls häufiger als früher.
    hab nen adac pannenhelfer als bekannten. wenn der erzählt wieviele batterien der pro jahr verkauft und man das mal hochrechnet... :irre:
    und jetzt noch die ganzen start stop systeme, und dann im winter...die autohersteller wären am liebsten schon auf 24 volt systeme gewechselt.
    lutz hat schon recht. viele autos aus den späten 80ern und frühen 90ern mit einfacher motronic und guter rostvorsorge sind objektiv betrachtet wirklich sehr langlebig.
    wenn ich einen billigen autobahntauglichen untersatz bräuchte und nicht so amiverseucht wäre, würd ich mir sofort wieder nen e34 oder e32 sexzylinder kaufen.