Weber 32/36 DGAV Membran

    Bin gerade dabei meine zwei Weber 32/36 DGAV für mein 2 fach Vergaserprojekt fertig zu machen.


    Ich wollt jetzt auch die Membran in der Startautomatik mitwechseln. Jetzt sind die Neuteile unterschiedlich :cursing: Keine Ahnung wo die eigentlich reingehören.


    Hatte hier schon jemand so einen Fall? Passt die neue Membran (im Bild unten) definitiv nicht? Oder gibts doch irgendwie einen Trick um die Dinger reinzufummeln ???


    Das wär natürlich eine Alternativlösung ;)


    Blos jetzt hab ich die zwei mit Plastik drum herum schon mal daheim und Billig waren sie ja auch ned. Mich hätte es halt mal interessiert in welchem 32/ 36 DGAV diese Version eingebaut werden soll?


    In einem WEBER ADF Registervergaser ist so eine Membran in einer kürzeren Version drinne.

    Die mit der Feder sind bei den neueren DGAVs drin. Die passen definitiv nicht in die alten. Außer du baust die gesamte Startautomatik (inkl. Gehäuse) um und testest dann aus, ob die Öffnungswinkel passen. Ich denke, es ist einfacher, die passende Membran zu bestellen. BTW: Hat schonmal wer nur die Membran ersetzt, also die Niete am Stößel aufgemacht und das irgendwie funktionierend wieder zusammengekriegt? Ich hab nämlich schon ein paar Dichtsätze gehabt, wo die Membran ohne Stößel mit dabei war. Das könnte dir ja jetzt auch helfen, wenn du die falsche nicht mehr zurückgeben kannst.

    Ich versuch grad die Dinger umzutauschen bzw. zurückzugeben.


    Würd mich echt mal interessieren, ab wann die in den Vergasern verbaut wurden.



    Evtl. werd ich mal so eine Niet bei einer defekter Membran ausbohren.

    wäre auch mein favorit: durch den nietenkopf bohren; oberteil ab; in das unterteil gewinde schneiden; oberteil mit neuer membran und etwas schraubendichtung an unterteil anschrauben...


    inovate it !!!

    Hast das schonmal gemacht? Ich glaub, ich muss mir das gleich mal genauer anschauen. Wieso hab ich keine Bohrmaschine hier?

    Zitat von Tommy

    Hast das schonmal gemacht? Ich glaub, ich muss mir das gleich mal genauer anschauen. Wieso hab ich keine Bohrmaschine hier?


    Genau, sonst hätt ich jetzt auch schon begonnen :cursing::cursing::cursing:

    Also da braucht man ne sehr sehr kleine Schraube. Materialstärke an der Stelle sind 2mm (grobe Faustregel sagt doch Mindesteinschraubtiefe ist gleich Gewindedurchmesser) und viel länger darf die Schraube auch nicht sein (3-4mm), da sie sonst die Funktion des federgelagerten Stößels beeinträchtigt.


    Edit: Ich glaub, man kann besser nen Nagel genau passend absägen, den Bohrerdurchmesser entsprechend dem Nagel wählen und dann einfach den Nagelkopf mit 2K-Kleber oder sowas einkleben. Gewindeschneider in der Miniaturgröße haben wahrscheinlich eh die wenigsten zur Verfügung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tommy ()

    M3 wär das kleinste an Schrauben und Gewindeschneider, das ich hätte.


    Aber ich kann die Dinger zurückschicken und bekomm die Kohle wieder. Ich denk das werd ich erstmal machen. Ich hab ja noch bis zum nächsten Frühjahr Zeit :mo:

    Ja, bei mir nämlich auch. Dem Ingenieur sträubt sich alles, die Schraube sitzt mit nur 4 Umdrehungen im Material. Zusätzlich noch Schraubensicherung, dann müsste es trotzdem gehen, sagt der Praktiker.

    Zitat von Tommy

    BTW: Hat schonmal wer nur die Membran ersetzt, also die Niete am Stößel aufgemacht und das irgendwie funktionierend wieder zusammengekriegt?


    jap. niete abgefräst und geschweißt - geht