Das kenne ich von meinem Garagenbau: frage 3 und du hast 5 Meinungen ;)
Bin kein Fachmann (also kein bindender Ablauf), hab´s so gemacht:
Grundieren, spachteln, verputzen
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Das kenne ich von meinem Garagenbau: frage 3 und du hast 5 Meinungen ;)
Bin kein Fachmann (also kein bindender Ablauf), hab´s so gemacht:
Grundieren, spachteln, verputzen
Und noch eine Meinung dazu!
Bei Porenbeton nimmt man doch zum Setzen der Steine einen Handelsüblichen Flexkleber. Nehm ich auf jeden Fall immer und hat immer recht gut funktioniert.
Das Problem mit dem zu schnell trocknen, also verbrennen gibts da nicht.
Aktuell bin ich grade dabei das neue Kinderzimmer für meine Kleine fertig zu bekommen und da waren auch 2 Türen und ein Fenster, die zugemauert werden mussten (keine Angst - es kamen wieder neue Öffnungen in die Wände! :whistling: ). Dazu hab ich der Einfachheit halber natürlich Gasbetonsteine genommen und mit dem Flexkleber versetzt.
Um dann den Anschluss ans restliche Mauerwerk zu machen, hab ich mal eine Schicht Kleber mit dem Zahnspachtel aufgezogen, ein Netz eingearbeitet und dann mit dem Glätthobel das Ganze gradegezogen. Überlappung mit dem bestehenden Mauerwerk so ca. 30cm.
Und da kam dann der Putz rauf. Welcher ist ja dann bei einem ordentlichen Untergrund egal.
Will sagen - Grundierung hab ich bei den Porenbetonsteinen vor dem Verspachteln noch nie aufgetragen, Probleme mit abbrennen gabs nicht.
Oft und erfolgreich so praktiziert (und vom Profi so gelernt bekommen).
LG Stefan
kannst du evtl. unser badezimmer verputzen kommen?
Aber ich hab doch nichts anzuziehen!
ich weiss, deshalb frag ich ja.
es geht vor allem um die decke...
Zitatkannst du evtl. unser badezimmer verputzen kommen?
Schön hinten anstellen, da bin ich aber zuerst dran. :rolleyes:
Ohne Grundierung sollte wohl nix werden,
der Fliesenleger hat ja auch (reichlich) grundiert.
Die Steine selbst wurden natürlich geklebt,
allerdings sind manchmal an den Kanten winzige Ausbrüche
oder die Fuge halt nicht komplett gefüllt.
Maurer eben: das bringt der Putz !
Mag sein das es bei Stefan ohne Grundierung geht,
schaden wird es sicher nicht, wenn der ganze Kram aufeinander abgestimmt ist.
Ich geh morgen mal zu Hellweg, da rennen paar Leute rum,
die wenigstens so aussehen als hätten sie Ahnung.
Werde über Erfolg oder Niederlage berichten.
Genauso wie Stefan habe ich das vor 2 Jahren auch gemacht.
Als Aufbrennsperre hatte ich die Steine vorher mit einem Quast gut gewässert – reicht !
Um dann den Anschluss ans restliche Mauerwerk zu machen, hab ich mal eine Schicht Kleber mit dem Zahnspachtel aufgezogen, ein Netz eingearbeitet
Gute Sache!
Hatte damals die Heizkörpernischen zugemauert – die ersten ohne Rissbrücke, die letzten mit Rissbrücke.
Die ersten Anschlüsse sind ein ½ Jahr später alle geknackt, die anderen nicht.
Genauso wie Stefan habe ich das vor 2 Jahren auch gemacht.
Als Aufbrennsperre hatte ich die Steine vorher mit einem Quast gut gewässert ? reicht !
Zitat von »Stefan (A)«
Um dann den Anschluss ans restliche Mauerwerk zu machen, hab ich mal eine Schicht Kleber mit dem Zahnspachtel aufgezogen, ein Netz eingearbeitet
JA! Wässern! Wichtig ist das!
Das hab ich unterschlagen, da ich die Wand, Ziegel, Porenbetonsteine,... vor der Verarbeitung immer nass mache, da denk ich nichtmal mehr drüber nach :)
Verputzdienstleistungen. Ich schlage vor, sobald ich die gröbsten Arbeiten an meiner Bude fertig habe, mach ich gleich bei Euch weiter. Wie schauts denn so Anfang bis Mitte Februar aus?
So gegen 2033 könnte ich dann Zeit haben
Tach ...
also als aller erstes möchte ich dir dringlich davon abraten irgendwelchen "Streichputz bzw Rollputz" aufzutragen.
Du versaust dir damit die kpl. Wand!
Nimm einfachen "Rotband" .. den spachtelst du mehrere Male auf (genaueres Glätten nach jedem Arbeitsgang -> kurz vorm aushärten - mit einem leicht feuchtem Autoschwamm abreiben). Danach mit Tiefengrund Grundieren ... du kannst dir dann aussuchen, ob du einfach nur streichen willst oder einen anständigen Strukturputz mit der Kelle aufträgst
Der Rollputz sieht einfach nur scheiße aus und lässt sich nicht gleichmäßig verarbeiten (die Struktur ist nie gleichmäßig)
Hatten wir das mit dem Streichputz nicht schonmal?
Ob du's nu wässerst oder ne vernünftige Grundierung nimmst bleibt dir überlassen. ICH machs nur ungern 2 mal. Daher hab ich (und werd das auch immer wieder so machen) zuerst die Grundierung aufgebracht. Bei nem neuen Estrich bringst du auch zuerst die Grundierung auf, bevor du den Kleber aufziehst. Das mitm wässern kannst du halt nicht vernüftig kontrollieren. Wieviel Wasser muss da denn drauf? Wieviel Zeit vergeht zwischen wässern und Putz? Wie warm isses in der Hütte und wie gesättigt ist die Luft mit Feuchtigkeit? Der Mörtel braucht eine gewisse Menge an Wasser über einen bestimmten Zeitraum um abzubinden. Is was chemisches.
Aber jeder wie er Kleingeld hat.
Der Fachmann meint: erst grundieren, dann spachteln, dann nochmal grundieren.
Dann dieser Putz drauf, der ja eigentlich wohl nix anderes ist,
als Farbe in einer dickeren Konsistenz.
Dauert aber noch paar Tage bzw. Wochen, weil ich es gern bissel wärmer hätte bei solchen Arbeiten.
In der Zwischenzeit hab ich noch genug anderes zu tun.
Aber jeder wie er Kleingeld hat.
Ebent.
Wasser koscht (so gut wie) nix. Grundierung schon. Dass der Fachmann mit Fachgeschäft zur Grundierung rät ist klar. Will ja auch was verkaufen. Aber jemandem, den der berät, raten ohne Grund zu arbeiten, wird der sowieso nicht tun, weil mit Grund halt so gut wie nichts schief laufen kann.
Ich spar mir auf jedem Fall lieber mein Kleingeld und mach da keine Wissenschaft draus.
Vatern hats mir im Kindesalter so gelernt, der Maurer, der mir den Rohbau aufgestellt hat, hats mir so gelernt und ich habs so gehalten bei meiner kompletten Hütte.
Quast ins Wasser, die Wand nässen (sieht man ja auch gleich, wie stark die Wand saugt, ein wenig abtrocknen lassen und rauf mit dem Zeug. Runtergefallen oder gerissen ist bei meiner Hütte noch nichts.
Viel Erfolg auf jeden Fall! :)