Startautomatikelement

  • hab ich doch oben geschrieben, Ober und Unterteil zueinander verdrehen.

    Von der Kaltstartdose?
    damit verdrehe ich doch blos die Schlauchanschlüsse, das Unterteil mit der Bi-Metallfeder ist komplett autark

  • Was heißt hier "alte Krücke", die DDIST sind die besten :spitze:

    Hab meine immer nach Gefühl eingestellt, gedreht und gefummelt bis ich's gut fand. Ich mach die Drehzahlerhöhung immer etwas kleiner, sonst jault er mir im kalten Zustand zu sehr. Die Details müsst' ich mir erst wieder ins Gedächtnis rufen, kann nur sagen dass dieses "Teufelswerk" bestens funktioniert wenn man es einmal richtig hingekriegt hat.

  • Was heißt hier "alte Krücke", die DDIST sind die besten :spitze:

    Seh ich auch so, ich komm mit dem DDIST besser klar als mit dem EEIT

    Zitat

    Hab meine immer nach Gefühl eingestellt, gedreht und gefummelt bis ich's
    gut fand. Ich mach die Drehzahlerhöhung immer etwas kleiner, sonst
    jault er mir im kalten Zustand zu sehr. Die Details müsst' ich mir erst
    wieder ins Gedächtnis rufen, kann nur sagen dass dieses "Teufelswerk"
    bestens funktioniert wenn man es einmal richtig hingekriegt hat.

    ich werds mal weiter versuchen, dank euch allen für eure Hilfe

  • Das Unterteil wird von einem Ring gehalten, also kannst du es frei verdrehen. Danach mit dem Oberteil wieder die Schläuche ausrichten.

  • Also bei meinem DGAV hat die Abschirmscheibe aus Plastik zwischen Bimetallfeder und Betätigung sich verzogen und dadurch die Funktion blockiert. Aber nur dann, wenn auch die drei Schraubem von der Startautomatik komplett angezogen waren. Hat ne Weile gebraucht, das herauszufinden.

  • Also bei meinem DGAV hat die Abschirmscheibe aus Plastik zwischen Bimetallfeder und Betätigung sich verzogen und dadurch die Funktion blockiert. Aber nur dann, wenn auch die drei Schraubem von der Startautomatik komplett angezogen waren. Hat ne Weile gebraucht, das herauszufinden.

    der DDIST hat sowas nicht, aber trotsdem danke für den Tipp



    So, hab heute mal an der Dose gedreht, bin jetzt ca. 40° von der Markierung im Gegenuhrzeigersinn weg. Wenn ich jetzt bei stehendem Motor das Pedal drücke fällt die Starterklappe voll zu und der Hebel der Startautomatik hält die Anschlagschraube auf Abstand. Nun starte ich den Motor, die Drehzahl ist ca. bei 1500/min. Geb ich nun aber einen Kurzen Gasstoß fällt die Drehzahl wieder auf Normalniveau. Muss dat so? Beim Normalen Fahren hab ich jetzt keine Erhöhung festgestellt, muss an der ersten Ampel nicht die LLDZ höher sein als normal? Wenn ja, wieviel? Außerdem hab ich im Teillastbereich Starkes Ruckeln, nach meinem Verständniss muss ich doch die Dose wieder ein Stück im Urzeigersinn drehen, oder was meint ihr?

  • Ben, hast Du eigentlich die Gasfabrik mal zerlegt, gereinigt und nach Handbuch grundeingestellt? Falls nein, solltest Du das vll. mal tun, hier scheint mehr als nur das Starterdings daneben zu hängen.




    Fast immer sind die Zahnsegmente "unten rum", also in der Nähe des Leerlaufs, abgenudelt. Dann laufen die Klappen nicht mehr synchron, und die Zylinderreihe, die von der mitgenommenen Klappe versorgt wird, kriegt zu wenig Sprit -> mieser Motorlauf im unteren Lastbereich. Am besten neue Zahnsegmente nehmen, falls Du die noch auftreiben kannst, ansonsten die Klappen auf der Welle so verdrehen, dass im Leerlauf seitengleiche Spalten bleiben.

  • Ben, hast Du eigentlich die Gasfabrik mal zerlegt, gereinigt und nach Handbuch grundeingestellt? Falls nein, solltest Du das vll. mal tun, hier scheint mehr als nur das Starterdings daneben zu hängen.




    Fast immer sind die Zahnsegmente "unten rum", also in der Nähe des Leerlaufs, abgenudelt. Dann laufen die Klappen nicht mehr synchron, und die Zylinderreihe, die von der mitgenommenen Klappe versorgt wird, kriegt zu wenig Sprit -> mieser Motorlauf im unteren Lastbereich. Am besten neue Zahnsegmente nehmen, falls Du die noch auftreiben kannst, ansonsten die Klappen auf der Welle so verdrehen, dass im Leerlauf seitengleiche Spalten bleiben.

    Hy,
    Der Vergaser wurde vor längerem komplett zerlegt, Ultraschallgereinigt, neue Dichtungen und Membranen und neue Zahnsegmente verbaut. Alles Grundeingestellt und nach der Montage auf dem Motor feineingestellt. Läuft sauber, vorige Woche mal wieder nachgestellt (Wegen neuem U-kontakt), Co liegt im Grünen bereich, Sprittverbrauch gering.


    Was hat eigendlich diese Membran an der Startautomatik zu tun? Was ist, wenn hier irgendwas defekt oder falsch montiert ist?

  • Ist die Membran von der Startautomatik von Register zu Doppelvergaser unterschiedlich? Wenn ich z.B. eine vom Registervergaser erwischt hätte und diese Kürzer wäre, würde auch der Starterklappenspalt nicht mehr stimmen sobald ich den Motor starte und da die Segmentscheibe an der Welle der Starterklappen anliegt auch die Drehzahlerhöhung nicht Richtig funktionieren. Hat jemand Daten? Wie Groß muss der Starterklappenspalt sein?

  • Au wei, hier verlassen wir den Bereich dessen, was ich aus dem Ärmel schütteln kann. Ist lange her dass ich da dran war. Steht das Spaltmaß nicht im Versagerhandbuch?


    Ich schau mir das mal an, vll. fallen mir ein paar Sachen wieder ein. Melde mich wieder...