Allgemeines zu Holhraumkonservierung.

  • Ich kann ned sonderlich viel, aber was ich kann das kann ich ja mal weitergeben. Eine Sache die ich angeblich kann ist Hohlraumversiegeln. Dat macht, mir zumindest, Spaß, und das mache ich gerne. Kann mich im Dreck wälzen, kann nur ganz wenig kaputt machen, und wenn es nicht funktioniert, dann sterbe ich ned in dem Wagen während der Fahrt.
    Da es mir aber op den Sack jeht, jedes mal alles von neu zu schreiben wenn man mich nach fragt, habe ich mir gedacht ich zeische mal wie dat jeht.


    Das was folgt entstand zunächst weil ich mir was bei gedacht habe, des ausprobiert habe, und es funktioniert.
    Ich möchte klarstellen das ich das Ganze mehr als "Idee" sehe, ich kann mit diesen Hohlraumpaln von Ford herzlich wenig anfangen, also habe ich versucht logisch vorzugehen. Daraus ist eine "Idiotenanleitung" entstanden die, wie meine Ventilegeschichte, vielleicht etwas verständlicher ist, und gut nachvollzogen werden kann.
    Alles weiß ich aber sicherlich nicht, und die Hälfte mache ich bestimmt falsch. Deshalb bitte ich Euch das hier gegebenfalls zu verbessern oder zu ergänzen, sowie Späm auf ein Minimum zu reduzieren.


    Was ihr für Wachs nimmt, das ist mir egal. Bei meinen Autos mag ich gerne verschiedene Sachen verarbeiten, je nach Anwendungszweck macht es durchaus Sinn. So mag ich Fluidfilm zum Pinseln (wenn Sprühen nicht möglich, vor'm Haus zum Beispiel, oder wo es meiner Meinung nach keinen Sinn macht, an den Schraubkanten von oben, am Schlossblech wo man das jute Zeug nur in die Atmospäre schickt) oder Sprühen mit Sonde, Ford Wachs zum sprühen (geiles Zeug, wenn man eine Spraykanne benutzen kann, kann man auch das Wachs verarbeiten), und Mike Sanders zum Kleckern. Das letzte habe ich noch niemals gekocht und versprüht, die Kreicheigenschaften sind so hervorragend das das Zeugs sogar in der schwachen Novembersonne noch arbeitet. Dafür lässt es sich als "Gel" grossartig einfach mit Pfoten auftragen.


    Allgemein gillt aber, das die zu behandelnden Flächen halbwegs sauber sein sollten, also keine Dreckklumpen einsprühen, Staub ist Scheißegal, aber groben Dreck abwaschen, die Fläche anschließend evtl.mit WD40 und einem Lappen abwischen, und dann das Zeug schmieren.


    Um zu verstehen wo man denn alles mit Wachs hin soll, ises sicherlich hilfreich unser Wissen über die bekannten Schwachstellen der Bude unserer Geräte aufzufrischen.
    Mit einer, oder zwei Ausnahmen gillt das Folgende dem Granada, da habe ich mehr Erfahrung mit als wie mim Taunus (und megr Bilder), aber bis auf den Diffträger ist es ja alles mehr oder minder das Gleiche.
    Townuth oder Granate, egal, besonders gerne rosten die Dinger an den Stoßkanten, wo Blech auf Blech trifft, Reserveradmulde, Übergang Kotflügel > Frontschürze, Übergang Endspitze > Heckschürze, Diverse Stoßkanten an den Einstiegen, und Schweller > Seitenteil, einfach mal gucken, seid keine Vollidioten, wo Blech auf Blech stößt werdet Ihr schon sehen können.
    Alles Annere habe ich aufjemalt:



    Die Stellen die Rot markiert wurden, das sind die üblichen Schwachstellen die man auch von Aussen sehen kann (wenn der Rost durchkommt), das Hellblaue, das sind die Längsträger, der Diffträger und die A-Säule die man ja bekanntlich nur vom vorderem Radkasten bissl was einsehen kann...


    Guckstdu:



    Das Gleiche gillt den Kotflügel Schraubkanten von Unten (Hier verfällt langsam der hintere Drittel der Schraubkante):



    Die Stellen kann man ruhig Vollballern, ohne Rücksicht auf Verluste, hat man keine Innenkotflügel, werden die Stellen selbstredend irgendwannmal abwaschen, und man muss es immer wieder nachpinseln, die Bilder entstanden als ich noch nicht bei war, mittlerweile wird zwei mal im Jahr alles schön mim Kärcher ausgewaschen, und mit frischem Wachs bestrichen. Ob man sprüht oder pinselt ist Jedem selbst überlassen. Ich pinsele nur dort wo ich bequem arbeiten kann, dazu zählt die A-Säule und die Schraubkante von unten sicherlich nicht.


    Schraubkanten von oben kann man getrost pinseln, das Gleiche Gillt für fast Alle Kanten und Falze im Motorraum. Um Lampentöpfe gescheit zu konservieren kommt man um Ausbauen der Scheinwerfer und Blinker nicht rum.



    Alles gnadenlos aussprühen, auspinseln, was zu viel aufgetragen wurde das fließt schon von alleine raus. Besonders die Stellen wo Blech auf Blech trifft ordentlich einsulen, und mit Mike Sanders einschmieren (einfach op den Finger und Spachteln)...


    Hier zum Vergleich die gleiche Stelle anner Cracknutte, aber behandelt (mit Altöl von Opa):



    Weiter geht's am Schlossblech:




    Innen aussprühen, aussen anpinseln.




    Unter der Motorhaube macht wiederum Sprühen Sinn:



    Besonders die vordere Kante der Haube bedarf zwar bei allen Focht einer ordentlichen Behandlung, aber beim Ier Granada wegen der Zierleiste noch etwas mehr Aufmerksamkeit. Hier kann man auch von oben (wenn Haube zu, is' klar), mit einem in Fluid Film Getränkten Lappen mehrmals drüberwischen, so das das Zeug zwischen die Chromleiste und die Haube fließt. Oder mim Pinsel einsulen und einfach abwischen. Alternativ Leiste abbauen. Habe ich aber noch nie gemacht...


    Die ganzen Ecken im Motorraum zu der Scheibe hin sind zum sprühen gedcht, da kommt keine Sau mim Pinsel hin:




    Die Schraubkanten können getrost gepinselt werden:



    Ebenso die Radkästen von Motorraum aus:



    Besonders im Bereich der Radkästen rate ich zum pinseln, denn so beschmiert man nicht die Nebenaggregate, was vielleicht wenig sinnvoll ist, und später, beim Austausch irgendwelcher Komponenten den Ärger mit dreckigen Teilen spart.
    Im Breich des Radkastens kann man zwischen den Streben auch unter die Tatsächliche Schraubkante greifen, der Breich ist weder gut einsehbar, noch sonstwas, da Sprühe ich einfach blind drauf los, halbwegs gleichmäßig bis es runtertropft (das Runtergetropfte kann man dann wunderbar auf'm Radkasten verschmieren). Besonders viel nach vorne Sprühen, der Bereich über dem Blinker einfach voll machen, da rostet es ja so gerne.


    Die Radläufe (vorne wie hinten) behandle ich von innen mit Mike Sanders, mit einem Pinsel, oder einer Topfbürste (Kratzt den U-Schutz ned mit ab) von Dreck befreien, mit Lappen in WD40 Getränkt abwischen, Mike Sanders mit Pfoten reinspachteln.


    Wenn man schon da fummelt rate ich dringend die Frontschürze zu behandeln, die Bereiche wo das Ding an die Kotis geschraubt ist mal wieder mit Mike Sanders, den Rest mit Fluid Film aussprühen. Besonders der Bereich um die Zusatzscheinwerfer (soweit vorhanden) shön mitjauchen. Wo die Frontachse angeschweisst ist, bitte aufpassen, dort sind Schlitze durch die Wasser ablaufen soll, ned vollkleckern, sondern nach'm Behandeln mit einem Stück Schweißdraht durchstechen (Gillt ja auch wenn voll mit Dreck). Leider kein gutes Bild von, aber die Pfeile zeigen hier anner Gräfin wo die Schlitze zu vermuten sind:



    Wenn man da schon am fummeln ist, empfiehle ich auch das Loch um die Zugstrebe zu behandeln:



    Das mag der Taunus gleichgerne wie der Granada.


    Grundsätzlich gillt, ausser "dreckig und klebrig" richtet weder das Fluid Film, noch Mike Sanders irgendwelchen Schaden an. Soweit wirklich genau gearbeitet, und so gewissenhaft wie es nur geht, die Falze, Ecken, und versteckte Kanten behandelt, ist man auf der Sicheren Seite, lieber zu viel, als zu wenig. Auch versuchen den Verstand einzuschalten. Wird es da rosten? Soll ich hier Pinseln, oder doch Mike Sanders verbauen? Muss ich die ganze Haube von unten beschmieren? Wir sind erwachsen, solch dämlichen Scheiß wie ganze Motorhaube zu behandeln machen wir wohl nimmer... Oder?

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  • Weiter jeht es anner Bude.


    Hier werden wir um Schrauben und evtl. Bohren ned herumkommen. Speziell wenn der Windfang und die Aussenschweller vernünftig ausgesprüht werden sollen.
    Teppich raus, oder bei Seite Legen, Türpappen ab, Bild anschauen:



    Die Roten Punkte markieren, basierend auf der Sexylinda und der Cracknutte, wo sich beim Granada im Ideallfall Zugangslöcher zu den Hohlräumen in Schwellern, Windfang, A und B-Säule befinden sollten, um die Bereiche mit einer Sonde optimal zu erreichen.
    In "echt" sieht das janze ungefähr so aus, auf Prömpel achten:






    Hinten (nur Turnier).



    Hier kann man gut die zwei Löcher sehen die beim Turnier, und beim Viertürer dafür sorgen das das zeugs auch im vorderem breich des Radlaufes versprüht werden kann, um den sehr schwer zugänglichen Bereich zu schützen:



    Das selbe gillt für die zwei Löcher in der A-Säule (die ja nicht auf der A-Säule selbst sitzen, sondern in dem Breiech der beim Schließen der Türe vom Scheibenrahmen verdeckt ist... Hält man da die Sonde rein kann man nch unten sprühend die Scheibenecke erreichen, wie auch durch das Loch im Motorraum.


    Coupe uns Zwotyra braucht die abgebildeten Löcher selbstredend nicht, dazu nehmen wir einfach die Seitenpappe ab, und erreichen die Stellen denn von innen.
    Die Prömpel sind vielfach im Kack Mondeo verbaut. Einfach (vor dem Bohren!) zum Verwerter Eures Vertrauens, einen Mondeo von diesem Prömpeln befreien, Heim, an einem Stück Blech ausprobieren wie groß das Loch sein muss, denn erst am Altblech schnitzen.


    Apropos Scheibenecken, es ist durchaus ratsam, bei einer Vollresto, den Scheibenrahmen komplett mit Mike Sanders einzuschmieren, und die Scheibe selbst mit MS einsetzen. In den Blödsinn das das MS die Dichtung angreift glaube ich nicht, hier stehen 6 oder 7 Autos die wir mit Holgi oder mit Carsten genauso gemacht haben und der Aggregatzustand der Dichtung hat sich nicht verändert. Einige Scheiben hatten wir auch zu Kontrolle raus, nix.


    Was noch... Schweller, Innenschweller selbstredend am besten von innen aussprühen, wenn man den Teppich raus hat kann man wunderbar sehen wo man sprühen soll.
    Hierzu vielleicht noch ein Tip. Wenn man von unten auf die Schweller schaut, merkt man das die wie eine Gardine an den Innenschweler geschweisst wurden (zumindest wenn die ersten Schweller dranbappen), die Bereiche zwischen den Schweisspunkten sind Ablauflöcher die man gerne mit einem Stück Draht durchstechen sollte. Da sammelt sich selbstredend Dreck über die Jahre und wenn die Dicht sind, dann sammelt sich da Kondenswasser, bei der Cracknutte war der rechte Schweller voll mit Wasser, weil man im Züge der Hohlraumkonservierung mit Altöl das Ganze dichtgestopft hat. Die Stecherei wiederholt man am besten immer wenn der Kahn auf der Bühne steht, oder 2 mal im Jahr, besonders nach'm Winter. Die Falze, bzw. Alles was "von unten absteht" entlang des Schwellers tauche ich gerne in ein zwei Schichten Fluidfilm.


    Hier ein Bild vom Knudsen, wo man einen dieser Schlitze im Schweller sehr gut erkennt, der Schweller ist selbstredend auf der ganzen Länge so "perforiert":



    Türen und sonstige Löcher großzügig aussprühen, so mussas aussehen wenn es was bringen soll:




    Muss ich erwähnen das man zum Aussprühen der Türen die Scheiben hochgekurbelt haben muss? Den Bereich um die Fensterschachtleiste auspinseln soweit man rankommt (schwerst bis unmöglich).


    Mein Tip, die Türen haben Ablauflöcher, wenn man von unten schaut sind es Schlitze im Bereich der Türaussenhaut. Ich schlage vor noch zwei Löcher, so 8-10 mm groß, in die Türböden zu bohren. Das Wasser kann nur schlecht durch die Originallöcher fliessen, und so bleibt der Türboden immer trocken (Keine Angst, läuft kein Wasser rein beim Fahren, und da der Türboden einen Falz hat wird es auch ned überschwappen. Dafür kann das ganze Zeug was an den Schachtleisten reinfließt auch irgendwo raus. Perfektionisten werden mit einem Hammer die neu gebohrten Ablauflöcher von innen etwas nach unten kloppen um einen Trichter zu haben. Andere nicht.


    Kofferraum ist so eine Sache, kann man ordentlich auswichsen, aber man mag auch mal was raintun das sauber ist, wie weit, und wieviel man da behandelt muss Jeder selbst denken.
    Da sprüht man auf jedem Fall um den Tankeinfüllstutzen, in die Radkästen, soweit es geht in die C-Säule, um die Verstrebungen die an den Radkästen angeschweißt sind. Beim Granada lohnt sich zudem die Diffschraube komplett mit Mike Sanders zu bedecken. Einfach vollspachteln, und vollstopfen... Zeitung drüber damit der Teppich ned drankleben bleibt und jut.


    Das Bild zeicht zunächst wo sich beim Granada die Diffschraube befindet, leider habe ich ned ein einziges gutes Bild von dem Ding, aber da wo der grüne punkt ist, da findet man beim Granada etweder eine dicke Schraube, oder einen Haufen Elend. Weiterhin zeigen die Pfeile wo man schmieren muss, im Bereich der Strebe ist bei der Cracknutte zum Beispiel garnix mehr. Da tropfte Jahrelang das Wasser von der undichten Heckklappe, und nu ist da ein Loch. Der Pfeil "A" zeigtwo man Sprühen muss um die C-Säule zu erreichen, bei einem Granada an dem man noch ned gefummelt hat (beim Taunus auch) sind da so Dröhnpappeirgendwasse die eigentlich verklebt sind, einmal dran ziehen schon kommen sie raus und geben den Blick frei auf die C-Säule...



    Hier kann man sehen wo anner Bude die Hohlräume sind die man nur mit einer Sonde vernünftig ausmalen kann (grün), sowie die die gepinselt, bzw. halbwegs bequem ausgesprüht werden können:



    Hier wiederum ein Tip. Beim Sondensprühen den Schlauch bis zum Anschlag in den Hohlraum stopfen (duch die Löcher zum Beispiel), 5 Sekunden lang sprühen und ganz langsam (0,5cm/sek) rausziehen (beim rausholen weitersprühen, ist wohl klar). Am besten von vorne nach hinten, und von oben nach unten arbeiten. Schweller mache ich immer am Ende.


    Der Unterboden.


    Theoretisch macht es bloss Sinn den Unterboden in bestimmten Bereichen zu behandeln, ich mache warscheinlich mehr wie muss, Arschlecken, wie schon erwähnt, das tut dem Auto nicht weh.


    Um Längsträger zu Sprühen (Sonde, gucke er Schweller), hat Focht freudlicherweise dicke Löcher in dieselben gebohrt:


    Hinten:



    Mitte:



    Der zweite Pfeil markiert übringens den Bereich um den Fahrschemel der Hinterachse den ich großzügig einpinseln tue, Sanierung in der Ecke nervt.


    Vorne:



    Die Bohrungen sind mit "A" gekennzeichnet. "F" markiert die Wagenheberaufnahmen die man ruhig vollmachen kann/soll. "M" ist wiederum eine "Regenrinne" die angeblich gerne durchgammelt, habe ich noch nie gesehen, aber proforma kann man die Regenrinne mit Mike Sanders auschmieren (nicht ausspachteln).



    Ein schönes Bild, "C" sind die Bohrungen im hinterem Bereich (Achte auf die Bohrungen im Bereich des Diffträgers, beim Taunus sinse natürlich ned da, weil auch der Diffträger fehlt). "A" Ist die Achillesferse des Granada, so unscheinbar sieht es aus, wo es so böhse rostet...
    "B" sind nochmal die Fahrschemelaufnahmen. "F" ist der Bereich wo die Längsträger gerne durchgammeln (vorne sieht es genauso aus), diesen Bereich pinsele ich immer wieder besonders gründlich ab.


    Hier der Längsträger im erstem Stadium des Verfalls, sowie ein Loch zum Wagenheberaufnahme aussprühen:



    Und hier nochmal der Diffträger:



    Immer draufsprühen, hinschmieren, kontrollieren. Mike Sanders, Fluidfilm, egal was. Das meine Freunde ist das was den Granada auf der Straße hält. Alles Andere ist Pipifax, der Bereich ist Gott. Wenn Längsträger weg sind, denn fährt Granada noch, wenn das weg ist, denn tut er das nimmer...


    Abschließend noch ein Idiotentip für den ich warscheinlich ausgelacht werde. Ich behandle zwei mal im Jahr den ganzen unteren Drittel von der Taunuskarosse (also dort wo Steinschlag auftritt) mit einem in Fluid Film getränktem Lappen. Die winzigen Roststellen saugen sich so voll, und rosten nicht weiter.

    3 Mal editiert, zuletzt von Zombie ()

  • Jürschen, hast Du vielleicht auch einen offiziellen Hohlraumpan für den Taunus den Du hierhinschnüren kannst?

  • Nunja... Ich habe nirgendwo geschrieben das Ihr es so weit treiben sollt wie ich es tue. Meine Karrn' stehen draussen in diesem Kackland, also habe ich mir ueberlegt ich konserviere so gut ich kann. Ganz stoppen wird es den Rost meiner Meinung nach sowieso nicht, zumindest nicht unter den Umstaenden.


    Und wenn ich schon am schreiben bin, denn tut es keine Not nur oberflaechlich das Thema einzuschneiden. Ich wette das ganz wenige wissen das die SSchweller Ablaufloecher haben...



    Und die 100 Kilo Wachs helfen vor allem bem Townuth, drueckt auf die Achse, mehr Fahrkomfort.

    Einmal editiert, zuletzt von Zombie ()

  • keine Angst, ich werde dem nich so tun bei dem Haufen. Mein Kack steht aber hier auch grad im Land.


    Mike Sanders schön und gut, aber wenn schon Rost im fortgeschrittenen Stadium, denn doof, weil bricht wieder auf oder wenn irgendwo Luft zieht dann Latte.
    Deswegen Idee: erst Fluidfilm drauf/rein, dann wachsen


    Irgendwelche Erfahrungen damit?

  • Nunja, ich versuche ned auf Rost zu konservieren. Es sei dem Flugrost. Das Zeugs bricht ned, das arbeitet eigentlich staendig. Deshalb ises ja so geil. Praktisch kiene Nachteile...
    Meiner Erfahrung nach "trocknet" und "bricht" das Fluid Film eher...

    Einmal editiert, zuletzt von Zombie ()

  • Als U-Schutz, Radhausschutz lohnt es sich auch (falls kein MS zu Hand) mit FluidFilm vor zu arbeiten und nach Trocknungszeit ca. 1 Woche PermaFilm aufzutragen. Fluidfilm fungiert hier als Träger bzw. "Grundierung" und PermaFilm ist nach Trocknungszeit gut elastisch.


    Darüber hinaus kann an den (von zombie genannten) Blechüberlappungen auch MS-Fettband verwendet werden.




    Vor allem um den gesamten Lampentopf herum, Kotflügelauflagekante, Kotflügel zu Frontschürze, an der A-Säule sowie in die Hohlräume der Kotflügel.

    Einmal editiert, zuletzt von ellum ()

  • :uwe: Mike Sanders braucht eine rauhe Oberfläche damit es sich an den Wänden der Hohlräume festsetzen kann. Sprich: ein bisschen Flugrost muß schon vorhanden sein, damit es überhaupt wirkt. Ansonnsten sammelt es sich am Boden der Träger und Schweller, von wo es an warmen Tagen wirkungslos auf die Strasse tropft.


    @ Zombie: Danke!

    Einmal editiert, zuletzt von DC ()

  • Hmmm... Im Endeffekt benutze ich es genau da wo rhaue Oberfläche zu haben ist, bzw, wo es zwischen die Bleche fließen kann... Aber ehrlich gesagt mache ich es nur so weil das MS teuer ist im Vergleich zum Fluid Film. Also zwar richtige Vorgehensweise, aber nicht aus dem richtigen Grund...

  • Will keinen missionieren, aber die FLuidFilm-Sache als Grundierung und PermaFilm drüber ist ansprechend. Es bleibt eben sehr elastisch, sprich man kann danach mit mehr oder weniger Druck per € -Stück noch die Schicht eindrücken. Zeugt für mich von gemütlichen Steinschlagschutz.


    Dazu ist das PF tranpsarent (das transparente/braune taugt von den Eigenschaften mehr wie das schwarze) und es bleibt in Bewegung.


    Aber egal, merci für den super Bericht und hauptsache was drauf ist schon angenehm.
    Will ja auch nur meien Wurst dazu legen.


    Merci


    Habe hier den neuen Korrisionsschutzdepot-Katalog als Kacklektüre liegen. Wenn ich das nächste mal schachten gehe schau ich mal nach.

  • Hat jemand Erfahrungen mit der Kombination aus Fluidfilm und Mike Sanders (o.Ä.) gemacht.
    Also im Bezug auf schon stark angerostete und unzugängliche Stellen


    Vorhaben wäre erst Fluidfilm in die Ritzen diffundierne lassen und dann mit Mike Sanders noch mal drüber siegeln


    verträgt sich das?

  • Ja.

    guter report zum hohlraum ect
    das beste ist auf leichten rost zu arbeiten wegen der haftung des schutzmittes
    am besten ist es auf fettbasis,z.b. fluidfilm ect
    da es besonders gut kriecht+eindringt,das mittel gibts in spray,als flüssigkeit zum versprühen+streichfähig
    mit der temp steigt seine kriechfähig aufs neue
    im gegensatz zu wachsen die immer mehr verspröden+rissig werden+dem kondenzwasser/rost die wege ebnen
    das mike sander ist halt für die meisten schwer zu verarbeiten
    zu den bildern sei angemerkt
    das die ölerei im bereich von gummibuchsen mit vorsicht zu handhaben sind
    steht auch in der produktbeschreibung drin
    die gummis könnten weich werden
    zu den ablauflöchern in den hohlräumen
    diese kann man zu anfang verschließen mittels klebeband
    um so mehr bleibt vorerst drin+später endfernt man die klebebänder+läßt abtropfen
    erreichbare falze kann man erst per fluid film behandeln+und tage später mit dem pinsel die ritzen füllen



    gruß transe 79

  • Mike Sanders in ausreichender Menge langt bei mir für alles, hat sich auch gut bewährt über die Jahre.
    Auch gut am Unterboden. Nur nicht den Se verarbeiten lassen, hinterher ist alles voller Fett... ;)