Kühlung beim V6 und kühlerschlauch aufweichen

  • Was soll das für einen Unterschied machen?


    Ich habe an Motoren mit den Köpfen für den US-Export die gleichen Dichtungen montiert wie an den frühen 81er oder späten 83er.
    Es wurden lediglich die Nockenwellenlager von 41,9 auf 43,9 geändert, aber das war wohl Monat 09/82. So um den Dreh.


    Auf dem Block, neben dem großen Buchstaben, ist übrigens die GußWOCHE mit dem GußJAHR angegeben. Nicht der Monat...


    Falls es noch etwas gibt, was mir unbekannt ist - lerne immer gerne dazu :)

  • Gregor, sind die von Dir abgelichteten Dichtungen evtl. von einem anderen Motor? Z.B. ein 2,0 V6?


    Ansonsten staune ich, wie viele und wie große Löcher da drin sind. Beim 2,8 wäre ich da mehr als skeptisch, so kenne ich das nicht! 8|

  • aber auf der technischen zeichnung z.b. bei autoteilepilot sieht der unterschied genauso bei den 2.8er dichtungen aus

  • Einen Unterschied vor und nach 1981 kenne ich nicht. Die grüße relevante Änderung war im Mai 1979, als u.A. von der wasserbeheizten Ansaugbrücke auf die abgasbeheizte umgestellt wurde und der 2,3 jene zusätzlichen 6 Pferde bekommen hat.
    Laut Katalog von Victor Reinz gab es eine identische Kopfdichtung für den 2,8i in den Baujahren 8/77-8/88 (Seite 30, 2. von oben)

  • so, Problem scheint gelöst! Die Ursache hat das Abdrücken des Kühlsystems gebracht. an vielen Dichtstellen und Schlauchanschlüssen war das Kühlsystem leicht undicht. Aber nur soviel, dass es an den Stellen bei warmen Motor verdampft ist und erstmal nicht aufgefallen ist. Beim abdrücken mit kalten Motor hat man dann die Tropfen gesehen (zum Glück hatte ich beim ersten Durchgang noch das Wasser drin gelassen). So ist dann immer wieder Luft ins System gelangt.
    Ich habe einige Kühlschläuche gewechselt und Schraubschellen gegen neumodische selbstspannende Schellen gewechselt.
    Jetzt ist´s dicht, kein Wasserverlust ≠kein Luft im System > kein Luftaufblubberungen