Die Cracknutte.

  • Tja, heute hat sich die Lady ein neues Defekt ausgedacht. Geht wunderbar an, denn aber ned aus. Dreimaliges Tauschen des Relais das auf den Bildern noch Orange ist, brachte denn eine Verbesserung, geht nun aus und an. Fragt sich nur ob es das gewesen ist, oder ob die Dicke doch noch überascht? Für den Fall ders nicht Stratens befindet sich nun 1,20m Kabel an Bord, und beim nicht ausschalten wissen wir nun wo man Stecker ziehen muss, somit ist zwar noch kein Optimum an "Entspannung" erreicht, dennoch wissen wir nun wie wir mit einem Problem umgehen sollen, das alleine ist recht enstpannend.


    Die Endgültige Lösung wird wohl oder übel ein Verlegen eines Spenderkabelbaums im Motorraum. So einen fanden wir, bzw. er wurde uns gefunden. Mal sehen ob sich das Auto benimmt bis wir endlich so weit sind.

  • Die noisten Noichkeiten, oder "ich mus das Fahrzeug doch ausprobieren!"


    Keine Ahnung wie weit ich bis jetzt gefahren bin 1200 Kilometer vielleicht? die an-, aus Problematik ist bis jetzt nicht wieder aufgetreten. 4 Stunden Stau vor'm Elbtunnel, sowie anschliessendes 1 1/2 Stunden eiern in Hamburch hat das Ding bravst gemeistert. Auch nach Osnabrück fuhr die ohne Zwischenfälle, immer das ungute Gefühl im Magen das die nun entweder ned startet, oder nicht anspringt.
    Moritz hat sich der Ventile angenommen, was sich positiv auf das Saufverhalten niederschlug, aber ein Rasseln verursacht hat. Merke, Motor einstellen wenn handwarm, und nicht handwarm aber tut weh. Nuja. Beim Flug zurück wird auch das erledigt sein. Denn habe ich noch Motorcraft Zündkerzen reingeschraubt bekommen. Toll.


    Nach Köln ging es im Tiefflug, 110 Tacho, macht 160-65 in echt. Auch das Kölner Verkehrsaufkommen stellt kein Hindernis. Auch schön.


    Heute vom Sascha noch mal eben den Kontaktabstand, Zündung und Vergaser nachgestellt/kontrolliert, alles im grünem Bereich. Neuer Luftfilter ist denn auch da, neuer Luftfilter schon im Kasten. Denn haben wir das Ding auch um die Stadt gefürht, ja? Dom, Südstadt, heute denn auch Innenstadt und so. Schön so'n Vausex...

  • Hmmm, DK - Osna und dann schon so warm? Wie kommts? Genug Kühlwasser drauf?


    (Jaja, wer die Ventile klingeln hat, braucht für den Spott...)

  • minderverbrauch würde ich eher nicht auf die ventile schieben, wenngleich das zu geringe spiel, vor allem auf allen einlaßventilen, bestimmt nicht zuträglich war.
    motorcraftkerzen :inlove:


    was is mit dem unterbrecher?
    neuer drin?
    falls ihr nicht getauscht habt, n´ neuer tat nicht unbedingt not meiner meinung nach, aber wenn ich den ohne schließwinkeltester hätte einstellen sollen, dann wäre halt ein neuer von nöten gewesen.
    oder soll ich morgen noch zusehn das ich einen bekomme, einfach nur so...
    zündung nach´m kontaktabstand korrigieren eingestellt setze ich bei sascha voraus.
    ZZP 9° oder 6°?
    ich hätte dem motor 6 verpaßt, nach der peripherie ist der einiges älter als das auto.



    auf´m rückweg bringste einfach mehr stunden bis zur dämmerung mit, dann klappt das auch mit´m erkalten des blocks.
    war als du fuhrst ja doch ganz gut am klappern.
    und nach meinem schlechten gehör auf allen zylindern.
    gut bissl klappern hatte ich erwartet, hatte ich bislang immer wenn die einlässe vorher so stramm waren.
    so warm hab ich noch nie vorher eingestellt, daher kein plan ob das tatsächlich ´ne ursache sein kann, ist aber ohne ahnung zu haben, meine vermutung.

  • Richtich, die Kontakte waren ja neu. Schließwinkel passte, Zündung auf 9° passte auch. CO war bei 1%, hab den mal auf 1,5% hochgestellt. Bis auf die Ventile "gudd Autto"

  • Das Experiment ist gelungen.

    Gestern nochmal tsum Mo, neue Keilriemen, nochmal Ventilspiel bei kaltem Motor, nochmal Zündung auf 6 Grad (Früher Vausex) und Instrumentenbeleuchtung.
    Und denn wieder nach DK. 2000 Kilometer. Mal wieder einfach so. Ohne nix. Guter Wagen. 11 Liter hat Sie sich weggenehmigt, für 2,6er bei entweder konstant Stadt, oder konstant 150-160 auf der Bahn nicht wirklich ganz schlecht. Dabei auch meinen persönlichen Rekord für die Strecke Köln > Billund erstellt, 6.15 Stunden hinter'm Lenkrad, normalerweise sind's 8. Der Rekord war seit vier Jahren bei meinem Sierra, nu hat den das Klopeh.


    Nach eingehenden Untersuchungen des Herrn der sich auskennt ises nun klar. Es handelt sich um einen echten Granada "S", was Uns sehr erfreut. Alle Zeichen am Himmel und aufer Erde lassen darauf Schließen das der Haufen tatsächlich als Gummimatte mit S-Paket bestellt wurde. Wer sowas tut konnten wir uns nicht erklären.
    So war das Ghia Instrumentenbrett von Anfang an in dem Haufen, nicht aber die linke Türpappe, die wohl mal blau gewesen ist, und auch nicht der Teppich.
    Der Motor ist von 72, das Getriebe wissen wir nicht. Der Lufikasten vom Taunus, die Servo vom IIIer, aber die Frontachse wohl vom 77er. Kotflügel sind Nachbauten, hier und da wurde schonmal gefummelt. Die Hutablage ist wohl mal rot gewesen, der Sprittrücklauf ist auser Gefecht, und klemmt nun irgendwo. Alles in Allem eine Bastelbude, aber was anneres hätten wir fyr das Geld auch ned erwartet.


    Heute nochmal die Riemen nachgespannt, und als wir vonner Probefahrt zurück waren, bot sich Uns dieses Bild:



    Kein Plan wer der Taunus ist, aber er hat sich einen Parkplatz in bester Gesellschaft ausgeguckt.

  • ein fahrzeug das mich tatsächlich zu begeistern vermag.
    zwar auch mal wieder ein sondermodell bastelitis, aber das macht ja nix, bis auf das glasdach find das meiste gut was umgefrickelt wurde.
    ein 2.6er statt ´nem 2.3er kann niemals schaden.
    der grill vom ´74er ghia is auch ´ne feine sache, ok der ganze kabelschrott müßte nicht sein und würde mich permanent in sorge wiegen.


    fährt ganz gut, gaser müßt mal wer bei der´s kann, dieses verschlucken auf den ersten millimetern pedalweg nervt ein wenig.
    ansonsten bremst die sau gut, lenkt gut, fährt gut, liegt gut (s-geraffel vom einser :inlove: )



    deine lenkung ist übrigens wohl die originale vom späten einser, lediglich die pumpe ist ein von´ner zf



    ventile hab ich alle etwas strammer gestellt als ich es sonst tue, scheint der motor so zu wollen,
    denn er klappert immer noch´n bissl, was er vorm ersteinstellen nicht tat.


    den verteiler könnt bei gelegenheit mal irgendwer richtig einbauen, oder gleich weg damit und transistor rein, ist eh viel besser, evtl kann mann in dem zuge auch noch´n bissl was von dem ganzen elektrikgeficke aus´m motorraum entsorgen.


    und mach auf alle fälle diesen schrottigen limahalter inne tonne, halb durchgebrochen kann einfach nix.



    allzeit gute fahrt mit dem kleinen :se:

  • bezog sich nicht auf deine karren, war ganz allgemein gedacht.
    meine kisten sind ja auch alle irgendwie verbastelt, halt so wie ich´s gern hätte oder so wie irgend´n vorbesitzer es sich 'schöner' gemacht hat

  • So. Sprittfilter erledicht. Aaaaber, genauso voll wie vorher, ist brandneu und riesendick...
    Öl gewechselt, samt Filter. Manometer zeicht genausoviel, oder genausowenich an. Keine Ahnung. Laut Buch ist das Ölreservoir der 2,6er Maschine 4,25 Liter beim Ölwechsel mit Filter, nu sind exakt 4 Liter drinne, und das Öl steht 4mm über Max... Abzapfen? Warten bis Sie das Zeug anner Stirndeckeldichtung auskotzt?
    Die Limahalterung ist nun geschweißt, verstärkt, und zurechtgeschliffen. Trotzdem ließ sich die Lima nur ungenügend spannen, scheint was gebutscht zu sein. Das Qiuetschen kam aber von ebenjenem Riemen (Den Servoriemen kuzzeitich abgebaut, lustige Arbeit), auf der Fahrt "Heim" keine Qiuetscherei zu beanstanden. Ob's so bleibt?
    Auspuff geschweißt, war ein Loch drinne.
    Mehrere Flugroststellen um den Kahn gesäubert und eingesaut. Loch inne Frontschürze gestochen...


    Weiter weiss ich ned. Qualmte nach'm Ölwechsel ein wenich...

  • So. Sprittfilter erledicht. Aaaaber, genauso voll wie vorher, ist brandneu und riesendick...
    Öl gewechselt, samt Filter. Manometer zeicht genausoviel, oder genausowenich an. Keine Ahnung. Laut Buch ist das Ölreservoir der 2,6er Maschine 4,25 Liter beim Ölwechsel mit Filter, nu sind exakt 4 Liter drinne, und das Öl steht 4mm über Max... Abzapfen? Warten bis Sie das Zeug anner Stirndeckeldichtung auskotzt?
    Die Limahalterung ist nun geschweißt, verstärkt, und zurechtgeschliffen. Trotzdem ließ sich die Lima nur ungenügend spannen, scheint was gebutscht zu sein. Das Qiuetschen kam aber von ebenjenem Riemen (Den Servoriemen kuzzeitich abgebaut, lustige Arbeit), auf der Fahrt "Heim" keine Qiuetscherei zu beanstanden. Ob's so bleibt?
    Auspuff geschweißt, war ein Loch drinne.
    Mehrere Flugroststellen um den Kahn gesäubert und eingesaut. Loch inne Frontschürze gestochen...


    Weiter weiss ich ned. Qualmte nach'm Ölwechsel ein wenich...


    Ich sehe schon, da ist einiges im Argen, was gibt es fü ein Problem mit dem Sprit??
    Das Öldruckmanometer sollte während der Fahrt etwas über Halb stehen, im Leerlauf etwas oberhalb des roten Feldes.
    Was den Ölstand angeht...ist der richtige Messtab verbaut?? Der hat unten eine Nummer die muss 71TM6750B-A lauten.
    Sitzt das Blechhütchen oben am Stab in seiner vorgesehenen Kerbe am Stab?? Das rutscht manchmal nach oben und dann zeigt der Stab zu viel an.
    Wenn der Riemen trotz offensicht genügender Spannung quietscht liegt es oft daran, dass sich die Blechhälften der Limariemenscheibe aufgebogen haben und der Riemen am Grund läuft. Man kann die Scheibe zerlegen und die Hälften unter einer Presse wieder flacher drücken.
    Ein zu strammer Riemen tötet das Wapulager in kurzer Zeit...

  • peilstab ist gebutscht (das hütchen war schon mal lose), scheint aber ordentlich gebutscht zu sein.
    limakeilriemen halt ggf gegen einen vorgesehenen 9,5x1000 tauschen, der jetzige paßt halt nicht wirklich (11,9 ist zu breit) oder maximal ´n 10x1020 0der so.


    öldruck ist oki (ab unter 2000umin knapp über hälfte bei warmem öl), aber nicht umwerfend (meine guten motoren mit bis 150000km gehen da fast auf 3/4).




    zu viel öl is nich gut, absaugen wär nicht schlecht

  • Der Ölmesstab ist Kacke, den hat schon wer mit einer kleenen Schlauchschelle repariert, weil eben das o.g. Problem auftrat, auf den Bildern inner Anleitung ist das Glöckchen eindeutig tiefer. Kannst mal messen wie lange das Teil ist? Also vom unterem Ende des Stabs bis zu diesem Glöckchen?


    Was noch. Riemen ist vorschriftsmäßig gespannt, läßt sich schön durchdrücken.
    Das manometer funzt so wie Du beschrieben hast, allerdings hat das Rote etwas zu hohen Leerlauf, da läuft es ziemlich genau au'm ersten Strich, etwas drunter vielleicht, während der Fahrt pendelt es fröhlich bis zu der dritten Markierung (beim treten), und je nach Gang iser halt "irgendwo" dazwischen. Scheint in Ordnung.

  • Messung vollzogen,
    der Abstand vom unteren Ende des Stabes bis unter den äusseren Glockenrand ist 391mm. Glocke geradegehalten und bis zum Kerbenanschlag nach oben geschoben...

  • Dankeschöön! Gucke nach wenn wieder hell und weniger Wasser vom Himmel. Der Herbst ist besonders schön diesen Sommer...