Meine Damen und Herren, Ich möchte mich zunächst für die Berichtserstattungsverzögerung entschuldigen, mein gewohnter Host hat für 48 Stunden den Geist aufgegeben, damit wären 10000 Bilder, und die damit bestückten Berichte, Ideen, Zeigungen und was noch nicht alles, vom Jenseits des Internetzes verschlungen worden.
Ich hoffte auf eine einfache Störung, oder Wartungsarbeiten.
Das Meiste das ich jemals hochgeladen habe, davon habe ich nämlich dummerweise keine großartigen Kopien, das an sich wäre schon Scheiße, dazu kommt noch die Tatsache das ich zu Ihrer belustigung mehr oder Minder ein Bericht die Woche zusammengeteckt habe, das durchschnittlich mit 50 Lichtbildern bestückt wurde, diese wären, auch wenn ich die Bilddateien hätte, unbrauchbar, denn die tausenden Bilder die ich verlinkt habe, die werde ich mit sicherheit nicht wieder neu linken wollen, zumal die selben Berichte, in leicht abgänderter Form in ungefähr vier Foren vor sich hingeistern.
Ich greife nun auf das Abload Tool zu, als ich anfing zu schreiben, war mein Host noch nicht wieder auf Linje. Ich wusste nicht wann ich wieder auf meine Sachen zugreifen kann, es hat Zeit gekostet mich dazu zu überwinden Abload zu benutzen, denn das Interface ist wohl nur für den Arsch, aber das Sortieren der Bilder hat genug Zeit gekostet das es schade wäre den ganzen Mist nochmal neu zu verlinken.
Nuja. Auto.
Letztens schreibt Carsten er hätte Geflügel geschossen, dazwischen kam noch der Name Werner, und den verbinde ich mit einem witzischem Kerl. Der sieht ein bissl us wie ein Jäger aus Bayern, dazu noch ein Land Rover der mein Lieblingsbild vom Freizeiterschießer perfekt machen tut. Waren die Beiden tatsächlich Enten schießen?
Wohl nicht. Es ging tatsächlich um einen Deschewö. Das Auto würde anner Exe in Flensburg in einer Garage stehn', und die soll nun weg, die Ente solle sich einen neuen Besitzer suchen, oder wegfahren, oder ganz weg.
Dazu sollte das Tier auch zu einem Kurs von sagenhaften Null Pinundzes an den Erstbesten verschenkt werden, das ist selbstredend prima, und wäre die Ente nix gewesen, wäre es trotzdem nicht schlimm. Der Erstbeste wurde dann Carsten.
Für mich selbst war die Ente nie ein Objekt der Begierde, Lustiges Etwas das stets ein Lächeln auf die Schnauze zaubern konnte, aber niemals ein habenwill Dings. Das mag natürlich auch daran liegen das die meisten Enten die ich jemals sah' die Studentenmühlen hoch zehn waren, entweder verunstaltet mit Blümchen und Bärchen, bekackten Farbkombis, oder irgendwas, nur nicht ein mal halbwegs angenehm. Meine größte Sorge im Bezug auf unsere Heldin galt daher auch der Farbe. Hoffentlich nicht rot.
Ohne irgendwas über die Ente zu wissen fuhren wir am Samstag gegen zwei zur Exe, Katztens Vaddä dem sein Citrön (weil wegen Haken) unter'm Arsch, Trailer im Schlepptau und alles.
Dort angekommen wartete der Jonathan auf Unser Gespann, die Ente stünde hier seit circa 5 Jahren, und seit 2 oder 3 Jahren hat man die Dame nicht besucht, dies schien zunächst Lustich, als der Herr die Garage nicht wirklich finden konnte, bzw. als er sich nicht erinnern konnte wo die Straße ist in der die Ente steht, da haben wir zum ersten mal blöde geschaut, nicht zum ersten, und auch nicht zum letzten mal an diesem Wochenende.
Denn aber:
Na hoffentlich nicht rot...
Yay! Nicht ROT!
So garnicht. Hach! Ist die niedlich! Es blieb Zeit für eine kurze Begutachtung im Loch, denn schoben wir das Geflügel auf vier platten Reifen aus der Garage. Nach einem lautem "klong", ließ sich die Dame auch ohne zu wehren aus der Garage rausschieben. Kurz danach die zwote Positive Überaschung des Tages, die Bremse geht noch.
Gesamtzustand läßt sich wohl mit überdurschnittlich ordentlich zusammenfassen. Bissl Rost hiä, etwas Gammel dort, absoluter Originalzustand, herrliche Farbe, herrliche Patina, nur ein blöder Sticker der die Farbpalette des Gefährts zerstört, ein ausgebrochenes Zündschloß. Das Letzte eine Erinnerung an einen Diebstahlversuch, neues Schloß, sowie ein Vergaser und etwas pillepalle und etliche Kippen einer französischen Marke lagen der Dame denn auch bei.
Wir würden um die Ente wohl noch weiter turnen, aber der Jonathan war so mitgenommen, das jede Minute Verzögerung den Jung nur noch weiter gefoltert hätte, also Luden wir das Mädl auch recht scnell auf.
Als das Ding entlich auf dem Trailer stand fand sich denn auch die Sagenumworbene Kurbel, so hama gleich nachgeschaut ob der Motor noch dreht, laut Jonathan fuhr die Lady von alleine in die Garage, irgendwelche Stillegungsmaßnahmen wurden jedoch nicht getroffen. Hat die Ente wohl nicht gestört, Motor dreht, Kompression ja.