Höhere Vorspannung durch kürzere Dämpfer??

  • Guten Morgen!!


    Hab hier ein Paar Konis für nen Taunus rumliegen. Diese sind ca. 30 mm kürzer als die Originalen.


    Hat schon mal jemand solche Dämpfer bei originalen Federn eingebaut?? Wenn ja, wie war das Fahrverhalten??


    Durch die höhere Vorspannung muß der Wagen doch liegen wie ein Brett??
    Oder hupft er rum?


    Vielen Dank im voraus!!



    Gruß Markus

  • Wenn du sowas machst stimmt deine Zugstufe vom Dämpfer hinten und vorne nicht mehr. und in die andrere Richtung hockt er dann auf den Windungen auf.
    Ist doch nonsence, wozu die guten Konis wenn man sie durch sowas kaputt macht

  • er hat 30mm kürzere Dämpfer, vermutlich einmal für ne Tieferliegung von 30mm und damit auch 30mm kürzere Federn gedacht. Er will aber nun die Kürzeren Dämpfer mit den Standartfedern verbauen und letztere halt "einfach" weiter zusammendrücken (deshalb der Begriff "höhere Vorspannung")

  • wie sollen die sich denn weiter zuasmmendrücken? :wonder: ein stoßdämpfer hat bei stehendem fahrzeug doch noch lange nicht seinen endanschlag erreicht. sonst wäre ja überhaupt kein ausfedern möglich. ein stoßdämpfer bietet der feder auch nur einen zeitlich begrenzten gegendruck durch die zugstufe. mir scheint hier ein grundsätzliches verständnisproblem vorzuliegen.

  • ok. das könnte dann sehr lustig aussehen, wenn die karre bei dem kleinsten huckel vom boden abghebt. :laugh:

  • Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte einfach mal das 30mm da nicht den großen Unterschied machen.
    Das Fahrzeug wird dann, bedingt durch die Dämpfer und bei Verlust des Bodenkontaktes 30mm weniger ausfedern.
    Ist ja im Serienzustand auch so, das die Dämpfer den Endanschlag beim ausfedern vorgeben.


    Erwähnenswert wäre noch, das nach derzeit gültigen Bestimmungen Dämpfer eingetragen werden müssen, sobald sie in Ihrer Bauform (mechanische Längen) nicht dem Seriendämpfer entsprechen.
    Ich hab da so meine Erfahrungen :rolleyes:

  • und die federn sind gequetscht. so dass sich die untere federwindung schon am ende aus dem teller dreht.


    die härte könnte auch daher kommen, dass er beim ausfedern nach oben durch den dämpfer begrenzt wird und beim einfedern die federn zusammen liegen. das hab ich aber noch nicht überprüft. ich weiß nur dass er übelst hoppelt, fast wie keinerlei federung/dämpfung

  • ich weiß nicht ob sie das überhaupt tun. ich könnte mir das vorstellen, weil die wicklung jetzt im stand so eng ist. ich bin den wagen bisher so nicht auf der straße gefahren. keine ahnung was für federn. ich will die konis dann weiter verwenden/überholen lassen und mit kaw federn kombinieren, wenn das fahrwerk mal dran ist

  • Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte einfach mal das 30mm da nicht den großen Unterschied machen.
    Das Fahrzeug wird dann, bedingt durch die Dämpfer und bei Verlust des Bodenkontaktes 30mm weniger ausfedern.
    Ist ja im Serienzustand auch so, das die Dämpfer den Endanschlag beim ausfedern vorgeben.


    Erwähnenswert wäre noch, das nach derzeit gültigen Bestimmungen Dämpfer eingetragen werden müssen, sobald sie in Ihrer Bauform (mechanische Längen) nicht dem Seriendämpfer entsprechen.
    Ich hab da so meine Erfahrungen :rolleyes:


    Genau richtig....und das die Federn beim Einfedern auf Block gehen können halte ich für ein Gerücht, vorher erreicht der obere Querlenker den Anschlagpuffer am Achsträger. Wenn es andersrum ist sind artfremde Federn verbaut.

  • Hi,


    du hast also genau genommen einen Rebound in deinen Dämpfern.
    Ist sozusagen eine Ausfederwegbegrenzung und die macht man wenn man auf kürzere Federn geht damit diese noch vorgespannt sind wenn das Fahrzeug angehoben wird. Im eingefederten Zustand bleibt alles so wie es ist, als wenn sie nicht diesen Rebound hätten.


    Hab ich bei meinem Fahrzeug auch, vorne 30mm und hinten 40mm mit Helper Feder und kürzerer Feder.


    Gruß
    Stefan