Ford - was soll das jetzt wieder sein?

1. offizieller Beitrag

    Rollender Tresor? Back to the 20? Oder wie? Oder was??


    Ford Syn-Us


    Ok, ist nur ne Studie, aber was soll uns das jetzt geben?


    Da kauf ich mir lieber nen Focux C-Max, laut Werbung hat der jetzt n TV-Allergiesiegel. Genau das richtige, ich hab ne TV-Allergie... :O

    vor allem dieses riesen TFT-Display in der hecktr... also wirklich... naja, was solls... ford hatte in letzter zeit zum glck auch ordentliche studien...


    Aber die traun sich ja eh nix mehr... zumindest nicht hier bei uns...


    Se

    Mit der Allergie stimmt!


    Ich selbst reagiere auch allergisch wenn ich nen C-max sehe.


    Fngt harmlos an mit Niessen und bei zu langer Betrachtung geht es ber in Brechreiz ,Atemnot bis hin zur Bewusstlosigkeit . :D:D:D:D


    Die Produktion von Fahrzeugen wurde bei Ford Deutschland meiner Meinung nach so ca. vor 20 jahren eingestellt. :(:(

    Hi!
    Da gebe ich Cossy69 absolut recht!!!
    Wenn ich meinen Taunus oder Granada unterm A... habe, dann ist die Welt noch in Ordnung aber wenn ich den 95er Fiesta meines Kollegen fahre knnte ich ko...!!!
    Sollten solche Autos wirklich in 20 Jahren mal Klassiker werden??? Ich kann mich noch gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, da Golf2 bald 07er-Kennzeichen fahren.....oder werde ich nur alt???
    mfg Darki

    Aloha,


    Zitat

    Ford zeigt auf der Detroit Auto Show die Konzeptstudie Syn-Us, die auf der Plattform des Fiesta basiert und sich als urbanes Zukunftsfahrzeug versteht


    Auf Basis des Fiesta? ?( Brrrr.... also auch noch mickrig... und nicht etwa Transit-Gre.... pfui-ba-spuck! Wo ist denn nun endlich der wrg-Smiley? :O


    P.S. die ersten Fiesta knnten schon mit H-Kennzeichen fahren, falls es noch welche gbe, und sie nicht schon alle zu Rost und Krmel zerfallen wren! 8o


    Liebe Gre, Bonnie & GXL

    Zitat

    Original von Bonnie
    P.S. die ersten Fiesta knnten schon mit H-Kennzeichen fahren, falls es noch welche gbe, und sie nicht schon alle zu Rost und Krmel zerfallen wren! 8o


    pa mal auf wenn du nach bielefeld fhrst da war vorletztes jahr einer zu bewundern, quasi ne trailerqueen :D:D:D .

    Ersma Gude,2004 war in Bielefeld doch son schner der auf der einen Seite mit Aufklebern un auf der anderen mit Rost getunt war!!! :O
    Na ja von mir aus ........

    @ darksidecruiser:


    Du wirst nicht alt, im Gegenteil.
    Ich bin fest davon berzeugt, das die Oldtimerszene in den Baujahren 85-88 steckenbleiben wird.
    Wann starben denn die letzten guten Autos:
    Opel Monza/Senator 86, Manta 88, Capri 84, Granada 85.


    Alfa verliert sich in der eingestellten Heckantriebsra, und letztlich bleibt die Erkenntnis, das danach nur noch Schrott produziert wurde, seelenlose Gebrauchsmittel zum Wegwerfen.
    Es ist einfach beruhigend, wenn ich jeden Morgen in meinen Granni steige und mit einem 80-Jahre-Tape im Blaupunkt-Casettenfach gemtlich zur Arbeit blubbere, unternehme ich meine ganz persnliche Zeitreise in die 80er, lasse allen Stre, alle Hektik, HarzIV und den ganzen anderen Schrott draussen. Dann nur noch keine Nachrichten mehr gucken, und schon ist das Leben ganz ertrglich.


    Wir retten nicht einfach nur alte Autos, wir konservieren ein ganzes Zeitgefhl. Ich stelle mich protestierend gegen die heutige Gesellschaft und ihre komischen Auswchse. Wir werden nicht alt - Wiederstand und Rebellion hlt jung!

    P.S.: Das soll da oben natrlich 80er-Jahre-Tape heissen!

    @ GranniBaer!
    Danke, Du hast mir aus der Seele gesprochen!!!
    Teenys von heute werden wohl nicht unbedingt 3er Golfs, Opel Agila oder wie der Plastikschrott sonst noch heit restaurieren, dafr sind die Begeisterungsstrme einfach zu gro wenn man an einer Schule vorbeifhrt und die Kids auf den Bus warten. Das gibt mir Mut, da unsere Wagen ewig einen gewissen "Kultstatus" beibehalten. Aber auch ohne Kult wre es mir egal, zumal ich mit Datsun und Chrysler auch andere Fahrzeuge der 70er fahre. Fr mich (36 Lenzen auf dem Buckel) sind die Autos der Mittsechziger bis Ende 70er die Faforiten aber auch die groen Ford, Opel, Mazda etc. die bis Mitte der 80er gebaut wurden haben in mir Emotionen erweckt....aber was danach kam ist nun wirklich nicht mehr meine Sache. Das ist meiner Meinung nach eine einfache Geschmacklosigkeit und ein einerlei hoch zehn!!! Obwohl derzeit der Trend zum Alten geht und ein paar Hersteller wagen es ja mal wieder Emotionen zu wecken....mal schauen was daraus wird!
    mfg Darki

    Also bin ich nicht der einzige, der das so sieht.


    Mitte der 80er war einfach ein krasser Sprung in Design und Technik. Selten gab es so groe Unterschiede wie damals, zum Beilspiel beim bergang vom Rekord zum Omega, Senator A zu B, Granni zu Scorpio, Fiesta 2 zu 3 usw. Whrend die einen einfach durch ihr aus den 70er oder frhen 80ern stammendes Design heute sofort auffallen, sind die anderen einfach noch (?) bedeutungslose und gesichtslose Kisten, die den heutigen Einheitsbrei begrndet haben...

    Es ist ja eigentlich auch ganz logisch.
    Frher waren die Autos dazu bestimmt, so gut wie mglich zu sein. Die Entwicklungsdauer betrug im Schnitt 4-6 Jahre, und den Herstellern ging es in erster Linie darum, zufriedene Kunden zu haben.
    Heute wird so ein Elektronik-Wunder in 2-3 Jahren am PC zusammengezimmert, die Kinderkrankheiten darf dann der Kunde "erfahren". Die Autos sind nur noch so gut wie ntig, denn der Kunde soll ja mglichst bald ein neues Modell kaufen. Die hohe Anteil macht die Autos nahezu unrestaurierbar, was man bereits an der 79er S-Klasse beobachten kann.
    Und schaut doch nur mal in die Medien; ein 123er Benz, der pltzlich nicht mehr bremst (wie die aktuelle E-Klasse mit der hydrauliklosen Wunderbremse), wre in den 70ern schlicht undenkbar gewesen.
    Mein Granni ist seit letzten Donnerstag ein wirtschaftlicher Totalschaden; ob ich ihn wieder repariere, wei ich noch nicht. Aber eines steht fest: Es wird definitiv wieder ein Taunus oder Manta. Meiner Meinung nach die besten deutschen Autos, die man kaufen konnte...

    Zitat

    Original von GranniBaer
    den Herstellern ging es in erster Linie darum, zufriedene Kunden zu haben.
    Die Autos sind nur noch so gut wie ntig, denn der Kunde soll ja mglichst bald ein neues Modell kaufen.


    Leider muss ich dir widersprechen. In den 70ern waren Autos wie der Taunus auf maximal 6 bis 12 Jahre angelegt. Danach MUSSTE ein Auto aufm schrott sein. Si wars von ALLEN GROEN Autoherstellern geplant und durchgefhrt.


    Der Taunus war nicht die tolle Karre die ihn alle immer Preisen. Von wegen "frher war alles besser". In meinen Augen echter Bldsinn. Die Karren waren eigentlich echter Mll. Schau doch einfach mal wieviele Taunus gebaut wurden und wieviele es noch gibt. Nen bekannter von mir war Fordhndler (mitlerweile in Rente) und erzhlte mir letztens noch, dass sie viele Taunusse schon nach 3 Jahren auf den Mll geschmissen haben! Und haben wollte sie Anfang der 80er auch keiner mehr. Kein Scherz. Die Karren hielten das einfach nicht durch.


    Die Autos, die wir heute noch fahren sind zu einem groen Teil von Rentnern gefahren worden. Und die blieben bei scheisswetter meist zuhause. Schaut euch doch mal die durchschnittlichen Laufleistungen an. Nach 25 Jahren finden sich wenige die ber 150.000 drauf haben. Auch wenn der Tacho nur 5 Stellen hat lsst sich das hufig nachprfen.


    Die Autos, die wirklich im Alltag bewegt wurden, sind lange vor meiner Auto-Zeit in die Presse gewandert...


    Also nix anders als heute. Man glorifiziert nur gerne die Vergangenheit. So is das, bzw so seh ich das...


    Se

    Also das widerlege ich gern...


    Wenn Du mal rber nach England fhrst, da laufen noch dermaen viele alte Cortinas (sprich Taunus) und Granadas, das es einem fast die Sprache verschlgt.
    Die meisten Dinger wurden immer wieder mal einer Rostkur unterzogen, das wars. Darum gibts da drben auch noch so viele Teile zu kaufen.
    Ford hat in England einen hnlichen Stellenwert wie hierzulande VW. Und die Modelle Cortina und Granada sind da drben der echte Kult.


    Klar, die Verarbeitung war phasenweise ziemlich mau, der T1 hat ja nicht umsonst die Silberne Zitrone vom ADAC abbekommen. Aber die Zahl der Rckrufe ist heute bedeutend hher, die Werksttten frher weit mehr kulanter und die Mngel heute viel brisanter. Ich finde, es ist ein Unterschied, ob ein Werksangehriger einen Schraubenschlssel im Motorraum vergit, oder mein Sitz quietscht (wie es damals durchaus fter vorkam), oder mein mein 70.000-Euro-Benz pltzlich aus heiterem Himmel nicht mehr bremst.
    Und: Schlag doch mal eine Granada-Tre zu; sowas massives hrst Du heute nicht mal bei einem Actros...

    Naja, da drben uffe insel hatten sie ja auch nur British-elend. :D Die hielten ja keine 5 Jahre durch. Da waren die Fords schon besser. Vielleicht erklrt das es, dass die Cortina/Taunus da drben noch so weit verbreitet sind. Auerdem: Haben die da berhaupt frost? Die haben doch nur regen :O :D Und das einzige Salz kommt bei denen von auenrum vonne See...


    Wie dem auch sei. Jedem seine Meinung. Und: Nein, ich mag keine Neuwagen...


    Se

    da mu ich se recht geben die Autos der 70er sind auschlielich als gerbrauchsgegenstandt gebaut worden,
    und waren niemals dazu gedacht ein alter von 30 oder mehr Jahren zu erreichen!
    Das sind noch die Aulufer des Wirtschaftswunders,
    die diese Autoepoche geprgt haben:kaufen 7-8 Jahre fahren und wegwerfen.
    Worte wie Nachhaltigkeit oder Werterhalt sind erst in den 90ern entstanden!!

    Also ich hab in England mal in ner Werkstatt Praktikum gemacht und ja, die ham ne Menge Rost. Bei der Inspektion zhlt da der Auspuff als Standart-Verschleiteil wie bei uns die Bremsbelge. Und alle Schrauben und Muttern im Unterbodenbereich werden vorm Eindrehen schn mit Kupferpaste eingestrichen, auch Radbolzen (nicht schreien, soweit ich wei is davon noch niemand umgekommen und ich habs bei einem meiner Passats auch schon gemacht und es hat sich nix gelst).

    Na gut...dann lat es mich umformulieren:


    Dann sind die alten kisten vielleicht nicht unbedingt besser gewesen, aber besser strukturiert, logischer durchdacht und daher wesentlich schrauberfreundlicher.
    Ich wollte hier ja keinen Streit vom zaun brechen, und Euer Einwand ist ja auch irgendwie logisch.
    Ich mache halt nur fast alles selbst an meinem Zossen, und ich kann nur den Kopf schttlen, das man heutigentags mit einem Auto in die Werkstatt mu, nur um die Glhlampen zu wechseln. Dann kann man schon mal die Fassung verlieren...lol