ich hab hier ne kurbelwelle die mächtig flugrost angesetzt hat...
der rost ist schön gleichmäßig und nur von der luftfeuchtigkeit.
kann man so was aufarbeiten lassen?
Bist Du ein Fan von Klassikern wie Ford Granada, Taunus, Capri oder Opel Rekord?
Dann verpasse nicht die Chance, Teil unserer Community zu werden.
Registriere Dich jetzt mit wenigen Klicks im Hecktrieb Forum und tauch ein in die Welt der Hecktriebler!
ich hab hier ne kurbelwelle die mächtig flugrost angesetzt hat...
der rost ist schön gleichmäßig und nur von der luftfeuchtigkeit.
kann man so was aufarbeiten lassen?
ich denke mal, es geht hauptsächlich um die lagerstellen. da würd ich auf keinen fall mit schleifpapier oder sowas drangehen.
lieber mit irgendwas einsprühen und versuchen, das zeug hinterher runterzureiben oder zu bürsten(natürlich nicht mit ner drahtbürste). im fachhandel gibt es doch so "flugrostentferner", den vielleicht mal ausprobieren.
oder direkt zum motoreninstandsetzer laufen und das ding dort ins reinigungsbad werfen.
wenns wirklich nur minimaler flugrost ist, kann man meiner meinung nach schon mit allerfeinstem läppleinen und Schleiföl das Ganze läppen. Alternativ läppen lassen.
ich würde sie erst mal selbst chemisch entrosten. so weit, so gut.
dann hat sie aber natürlich rostnaben und müsste auf untermaß geschiffen werden...?
aber das sollte doch kein problem sein, oder?
hab auch gestern abend erst danach geschaut, im dunkeln...ich mach mal ein bild bei tageslicht
im idealfall mal willi wegen des ganzen fragen, wenn bilder da sind. der wird da am ehesten ne vernünftige einschätzung mit entsprechender praxiserfahrung von sich geben können.
leichten Flugrost entfernt ein etwas schärfer angemischtes Ultraschallreinigungsbad
wenn die lagerstellen schon vernarbt sind, müssen die natürlich auf erstes untermaß geschliffen werden. bei nem 4-zylinder stehen da schnell mal 300 euro auf dem deckel.
Ich würde es mit Scotch-Brite Handpads
versuchen, in der feinsten Ausführung, und nass, also mit etwas Caracho, WD40 oder ähnlichem. Hat jeder Lackierer, gibts zur Not auch im Baumarkt.
Falls danach starke Narben sichtbar bleiben, hilft nur schleifen lassen, wie Jupp sagt.
hab mal zwei bilder gemacht.
ich werde sie jetzt erst mal chemisch entrosten...
uhhhh...
das sieht nach mehr als nur nen bisschen flugrost aus. sagt der laie. ich denke mindestens läppen is nachm entrosten angesagt.
Das ist bitter . Die ist so schön leicht gemacht und nun wird sie neu geschliffen . Du kannst die KW auch mit Kunstoff oder Trockeneis Strahlen lassen und
die Ölbohrungen mit einer kleinen Drahtbürste reinigen . So einen Bürstenstock gibts im Waffenshop in verschiedenen größen und sind aus Messing .
sooo...erst mal eingeweicht...
und das ist dabei raus gekommen. ich denke, die geht noch mal... :)
Oha - sieht schon besser aus.
Was war das für ein Wässerchen ?
...zitronensäure
ich hab auch nicht mit einem so guten ergebnis gerechnet. sie hat quasi keine rostnaben.
scheint gutes material zu sein... :)
verkaufe kurbelwelle, nos, 300.-€...
nich übel! in welcher form zitronensäure? son kilopack pulver oder wie?
das ist ganz normale zitronensäure aus der drogerie, von heitmann´s.
so´n päckchen reicht bei mir ewig. für die kw hab ich etwa 3-4 eßlöffel
auf etwa 10l wasser genommen.
jetzt teste ich´s gerade noch an ´ner alu ansaugbrücke. mal sehen was dabei heraus kommt.
es gibt sicher auch fertige geschichten aber ich stehe nun mal auf hausmittelchen...
gut zu wissen. in was wird denn das oxid dann reduziert? ich mein, das verschwindet ja nich einfach. oder wird das in die zitronesäure "wegreduziert"? frage halt wegen möglicherweise notwendiger nachbehandlung der lagerflächen.
das überlege ich mir auch, keine ahnung. es bildet sich ein schwarzer
belag der sich dann einfach abwaschen lässt. die suppe wird grün und riecht nach eisen...