Transit Womo 1966 in Wilhelmshaven, Kommt da einer her, ist der was?

  • hy
    wenn ich es recht in Erinnerung habe muss die WOMO-Eintragung für das H.-Kennz. mind. 20Jahre alt sein.
    Die original Bremsanlage habe ich noch als sehr "abenteuerlich" in Erinnerung, trotz regelmässiger Reperatur mit Orig.-Teilen. Verstärker sowieso nicht und ich glaube nur 1-Kreis- ist schon 30 Jahre her....


    Gruss

  • Ist er nun Bj. 66, oder wie im Text steht Bj. 68 ?


    Egal, solltest Du den kaufen und der technisch fit sein dann stell Dich auf folgende Dinge ein :
    Bei dem Baujahr sind (falls nicht umgebaut) vorne noch Trommelbremsen.
    Einen Bremskraftverstärker hat er nicht (falls nicht nachgerüstet).
    Ausserdem sollte Dir klar sein das ein Fahrzeug mit zGg von 3 Tonnen mit 65 PS keinen Hering vom Teller zieht.
    Je nach Achsübersetzung ist zwischen 85 und 110 Km/h ende bei einem Verbrauch bis 20L auf 100 Km/h


    Unsere Transe ist ja auf V6 mit 5Gang umgebaut und hat dazu die längste Benziner-Übersetzung die es gab. Damit braucht die Kiste bei 100-120 Km/h (nach Navi, nicht nach Tacho) immer noch 12L auf der Bahn. Im Stadtverkehr natürlich mehr.


    Übrigens solltest Du vorher mit einem TÜV-Menschen sprechen. Bei Wohnmobilen mit H-Zulassung fordern die teilweise Originalität für den gesammten Innenausbau.
    Und die hinteren Fenster z.B. sehen für mich, zumindest auf den Bildern, nicht nach original aus.
    Weiterhin musst Du für eine Womo- Zulassung im Kochbereich Stehhöhe haben (scheint durch das kleine Aufstelldach gegeben zu sein).
    Lehnt der TÜV das Womo-H ab wirds problematisch, denn als LKW werden die Dir den auch nicht umschreiben. Abgesehen davon reicht manchen Prüfern zur Ablehnung schon die Umschreibung der Fahrzeugart von Womo auf LKW oder PKW.
    Wir sind halt hier im Paragraphenland :stupid:


    Ansonsten : Nette Kiste ;)

  • wurd immerhin viel am motor gemacht, aber du weisst was passiert wenn die feuerwehr bei minus 20 grad los muss. nix mit 5 kilometer warmfahren.

  • Feuerwehr heisst eigentlich immer kurze Achsübersetzung, die mussten halt innerhalb der Stadt auch vollbeladen gut vorankommen, Endgeschwindigkeit war irrelevant.
    Und das ist halt das was ich oben meinte, 85 Km/h vmax und 20 L Verbrauch ...
    Länger übersetzte Achsen werden in Gold aufgewogen, schlimmer als bei Taunus.
    Ansonsten kann man bei einer gepflegten Ex-Feuerwehr nicht viel falsch machen.
    Wenn der jetzt nicht jahrelang ungeschützt draussen stand sollte es Rostmässig noch ganz gut um die Kiste stehen.
    Ne anständige Versiegelung kann diesen Zustand auch noch jahrelang erhalten.
    Das schöne an Feuerwehren ist, das sie fast immer hinten links auch eine Seitentür hatten (wie dieser auch). Besonders begehrt und fast immer vergammelt sind die Schiebefenster in den hinteren Seitentüren.
    Allerdings haben Feuerwehren oft keine abschliessbaren Türen/Heckklappe, abgesehen von der Fahrertür.
    Schlösser sind dementsprechend begehrt und auch kaum zu kriegen.
    Ist halt so das ja fast nur Feuerwehren überlebt haben.



    Ach ja : Vorhin vergessen, die VA muss regelmässig abgeschmiert werden.

  • uns die alten feuerwehren mit stehenden pedalen+trommelbremsen
    gab es doch mit bremskraftverstärker,sogar rechts+links jeweils einen
    aber teile dafür sind goldstaub
    bei diesen beiden ex feuerwehren wohl kaum verbaut
    ansonsten stimmts
    lieber ein fhrz mit 120tkm als ne ex feuerwehr mit 20,tkm,+ 8,14er achse bzw 8,83
    die lange mit 4,63 ist gesucht,wie auch die beschriebenen schiebefenster,von denen ich noch zwei fast rostfreie habe
    und der begriff oldtimer ist relativ
    ein bestehendes h-kennzeichen ist nicht automatisch für die ewigkeit erteilt


    um ein fhrz über 2,8 t günstig zu versichern/versteuern gibt es außer h noch im notfall eine andere möglichkeit
    die hier aber nicht öffendlich gemacht wird
    man soll schlafende hunde nicht wecken



    gruß peter

  • falsch. ein h-kennzeichen zieht die äbderung der schlüsselnr in den papieren nach sich, z.b von 00 auf 98, ist also sehr wohl von dauer.
    n auf H zugelassenens fahrzeug kann nicht normal oder auf saisonkennzeichen zugelassen werden, es sei denn, ein amtlich bestellter gutachter bestätigt per gutachten, das das fahrzeug kein oldtimer mehr ist und gibt die papiere zur erneuten änderung auf die alte schlüsselnr frei.

  • es passt auch ne achse von irgend nem alten benz lkw rein, hat nen bekannter von mir gemacht. die orginaluebersetzungen sind scheisse. v6 geht nicht so ohne weiteres rein und mit dieselschnauze sieht doof aus find ich. mit v4 ist er stark untermotorisiert und hat maechtig durst. wurde aber ja schon erwaehnt

  • falsch. ein h-kennzeichen zieht die äbderung der schlüsselnr in den papieren nach sich, z.b von 00 auf 98, ist also sehr wohl von dauer.
    n auf H zugelassenens fahrzeug kann nicht normal oder auf saisonkennzeichen zugelassen werden, es sei denn, ein amtlich bestellter gutachter bestätigt per gutachten, das das fahrzeug kein oldtimer mehr ist und gibt die papiere zur erneuten änderung auf die alte schlüsselnr frei.

    richtig und falsch ...
    Bei jeder HU kann ein Prüfer entscheiden das das Fahrzeug nicht mehr den H-Richtlinien entspricht und das H damit aberkennen.
    Soll heissen : HU und Plakette gibts nur in Verbindung mit Änderung der Schlüsselnummer ...

  • meiner hat LPG mit H eingetragen. Motor muss allerdings noch auf bleifrei umgerüstet werden. Mit der Feuerwehr bremst man nicht sondern macht Martinshorn und Blaulicht an. Geht beides noch.