...weshalb man auch ganz entspannt dorthin reisen kann.
Mein Reiseveranstalter hatte die Freundlichkeit, mir einen Ausflug in unser neuestes Nachbarland zu organisieren. Dienstag früh saß ich also im Flieger nach Warschau.
Moderne Karren und von der Stassenbahn abgesehen, könnte das auch jede deutsche Großstadt sein.
Das kleine Empire State Building war ein Geschenk des Genossen Stalin, kurz nach dem Krieg.
Das Königsschloß? Zombie korrigier mich!
Stadtmauer und ein Stück Altstadt.
Der verwaiste Präsidentenpalast.
Eingang zur Universität.
Nikolas Kopernikus.
Auch Józef Plasudski, der erste Marschall Polens ist eines Denkmals würdig.
Auch Schwedenstahl rostet.
Für die Abendnachrichten. Vermutlich irgendwas zum Thema Präsident, Absturz, Trauer und Neuwahl. Die Kamera jedenfalls sieht den Palast, Kerzen und Blumen im Hintergrund.
Rechtsherum alles gesehen, jetzt die Altstadt.
Als ich ein Facelift-Stufenheck-Scorpklo sehe, zuckt mir schon beinahe der Kamerafinger. Kurz überlegt: Nein!
Meine Geduld wird am Ende der Strasse belohnt!
Kein Vinyldach, sondern aufgeklebtes Kunstfasertuch. Von weitem Authentisch!
Blätter auf dem Dach und die zwei Knollen sprechen, daß der schon was steht.
Eines der Stadttore. Früher war der Graben wohl nicht so trocken.
Kaum eine Handbreit größer als eine Kalaschnikow, wurde auch der kleine Frantek zum Kriegshelden.
Fünf Stunden sightseeing müssen für heute reichen. Zurück zum Flughafen.
Drive by shootings: