Zu der Frage ob im Leerlauf auch die Öllampe klimmt. Es gibt keine Lampe, aber eine Amatur die im Leerlauf etwas unter halb steht und beim Gas geben etwas über halb geht. Weiß jetzt nicht ob einer mit diesen Infos was anfangen kann :)
rechter Zylinderkopf macht mucken, Ölfluss stimmt nicht
- telek0mmander
- Erledigt
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das is alles oki soweit.
im leerlauf viertel is gut, auch unter viertel is noch voll ok.
die anzeige sollte ab knapp 2000umin bei mindestens halb stehen, je näher an 3/4 umso besseralles bei betriebswarmem motoröl
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ja so ist es auch, ab 2000 U ungefähr gehts auf mitte.
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Ansonsten hat Dani alles in seinem Beitrag beschrieben aber hier nochmal in kürze: Tomas Motor gemacht, verkauft, Dani gefahren, klackern, Kipphebelwelle getauscht, klackern weg, dann wieder da, nach wieviel km keine Ahnung.
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Dann schaun wir mal... ;)
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Tomas hat den Motor 2007 gemacht, ich den Granada dann 2 Jahre ohne Probleme gefahren. Das müssen so 15tkm gewesen sein. Bin öfters mit dem Granada in München und in Berlin gewesen. Die Nockenwelle habe ich letztes Jahr im Frühjahr bei dem ersten klackern kontrolliert, nicht ausgebaut sondern den Hub an den Stößelstangen mit der Schieblehre gemessen. Ich konnte nix unregelmäßiges feststellen.
Die Stößelstangen vom 3 Zylinder und Ventileinstellschrauben sind eingelaufen, siehe Foto.
Solange die nicht gewechselt werden ist das Klackern da. Der Öldruck ist seit dem Kauf vor 3 jahren von Tomas gleich geblieben. Aktuell ist er im kalten Zustand im Leerlauf über 1/2
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Der Öldruck kann auch an der Befestigungsschraube der Kipphebelwelle, oder am Lagerbock der Welle flöten gehen.
Dazu würde auch passen, dass der letzte Kipphebel hinter der Schraube kein Öl mehr kriegt. Ich hab da schon die wildesten Sachen gesehen. Zu lange Schrauben, die unten im Gewinde auf Block gehen, bevor der Lagerbock wirklich fest ist.
-Btw- wieso eigentlich 8.8 Schrauben? Sind das nicht normal 10.9er ? Bin mir jetzt aber selber nicht ganz sicher. -
Oder vergnaddelte Lagerböcke durch ungleichmässiges Festziehen, dann keine Abdichtung mehr zum Blech unter dem Lagerbock. Oder vergnaddeltes, oder gerissenes Ölleitblech zwischen Lagerbock und Kopf, dann zischt da das Öl weg. Oder vergnaddelte Auflagefläche auf dem Kopf. Oder auch zu tief gebohrte, oder was-weiss-ich-wie beschädigte Gewindebohrungen im Kopf, dann läuft das Öl in den Ansaugkanal darunter. Usw. Das Öl kommt zwar nur durch den mittleren Lagerbock oben an, "verloren" gehen kann es aber über alle Lagerböcke.Nockenwellenlager (Glyco Bronzelager in gross, wahrscheinlich ungefähr die letzten in Deutschland...) und Pleuellager hat der Motor seinerzeit neu bekommen, das weiss ich sehr sicher...;)
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Oh nein, das heißt, ausbauen und auseinandernehmen ist des Rätsels Lösung wie? :(
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auseinandernehmen ist des Rätsels Lösung wie?
Bau doch erstmal die Kipphebelwellen ab, dreh die Zündkerzen raus und starte den Motor. Dabei dann auf dem Zyl.-Kopf den Öl-Fluss re und li vergleichen.
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Oh nein, das heißt, ausbauen und auseinandernehmen ist des Rätsels Lösung wie? :(
Nein, nein. Ich würde die Kipphebelwelle, das Ölleitblech und die Stösselstange abbauen, Ölleitblech mal genau ansehen (speziell um die Schraubenlöcher), alle Auflageflächen für die Kipphebelböcke auf dem Zylinderkopf und die Gewinde genau ansehen, wenn soweit ok andere Kipphebelwelle mit anderem Ölleitblech und den richtigen Schrauben (danke Se) anbauen, sowie eine andere Stösselstange. Ölwechsel mit Filter, am besten nach ein paar hundert km nochmal, und gut.
Man kann den Motor durchaus eine kurze Zeit ohne Ventildeckel laufen lassen, um die Ölversorgung zu prüfen, sooo gross wird die Schweinerei nicht. Aber Vorsicht mit die Fingers! Alternativ kann man auch den Verteiler ausbauen und die Ölpumpe mit einer Bohrmaschine antreiben und dabei die Ölversorgung an den Kipphebeln prüfen. Aber obacht, dieser Motor hat eine spezielle Zündeinstellung, wegen Einspritzernockenwelle. Nicht auf Serienwerte stellen!
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und den richtigen Schrauben (danke Se) anbauen
Moin Willi,
die originalen Schrauben haben einen verjüngten Schaft. Falls dort ne normale 8.8 drinn steckt, wird´s für´s Öl eng...
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Moin Willi,
die originalen Schrauben haben einen verjüngten Schaft. Falls dort ne normale 8.8 drinn steckt, wird´s für´s Öl eng...
interessanter einwand. sollte man mal irgendwo hinterlegen.
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Aber obacht, dieser Motor hat eine spezielle Zündeinstellung, wegen Einspritzernockenwelle. Nicht auf Serienwerte stellen!
auf wieviel ° stellst du denn die gaser mit i-nocke und welche verteiler empfiehlst du, oder is der verteiler wirklich eher egal?
wußte bei meinem xr4i-gaser-2.8er nie so recht was nu richtig ist. -
Ja eben, Bruno. Mich wunderte es nämlich, weil man auf Danis Bild ja eine 8.8 erkennen kann. Das ist ja das Verdächtige. ich war nur zu faul, um zum Nachsehen in die Werkstatt zu gehen. Se hat das ja schon geklärt.
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Ja eben, Bruno. Mich wunderte es nämlich, weil man auf Danis Bild ja eine 8.8 erkennen kann. Das ist ja das Verdächtige. ich war nur zu faul, um zum Nachsehen in die Werkstatt zu gehen. Se hat das ja schon geklärt.
aber ne x-beliebige 10.9 dürfte ja keinen verjüngten schaft haben oder? demnach sonderschrauben?
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8.8 würd an der Stelle reichen, aber aufgrund des dünnen Schaft´s haben se 10.9 verwurstet.
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auf wieviel ° stellst du denn die gaser mit i-nocke und welche verteiler empfiehlst du, oder is der verteiler wirklich eher egal?
wußte bei meinem xr4i-gaser-2.8er nie so recht was nu richtig ist.Beim 2,8: 15-16° im Leerlauf, 38° ausgeregelt ohne Unterdruck. Verteiler modifiziere ich mir passend dafür. Plus etwas grössere Leerlaufdüsen gegen Teillastruckeln,, 55er sind meistens ok, oder auch nur minimal aufgeriebene 50er, also so ca. 52-53er, so das die 55er Düsenlehre gerade nicht passt.
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aber ne x-beliebige 10.9 dürfte ja keinen verjüngten schaft haben oder? demnach sonderschrauben?
Genau. Sonderschrauben.
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oki, danke für die info!