juhu probleme mit der ausbildungsstelle

  • kiwi, ich denk, das muß er immer nochj selbst entscheiden..reinreden hilft da nich viel...



    ohman, butch, du hast echt nen händchen fürn klogriff... :wacko:

  • habe den Rest jetzt auch nur überflogen...


    ...bin (so ganz nebenbei erwähnt) beruflich als Personal-Sachbearbeiter für round-about 100 Azubis und fast noch mal so viele Werkstudenten tätig......sollte also etwas Ahnung haben... :D


    Meine Azubis sind in Hoffnung, eines Tages mal
    -Anlagenmechaniker
    -Biologielaboranten
    -Chemielaboranten
    -diverse Kaufleute
    -Mikrotechnologen (Gruß an soschl)
    -Restaurantfachleute
    -Kfz-Lackierer
    -Rechtsanwaltsfachangestellte
    -Werkstoffprüfer
    -Tischler
    ...und diverse andere zu werden.
    In der Tat schaffen 99% ihre Prüfung! Is echt geil, wenn die alle halbe Jahre freudenstrahlend bei mir reinkommen und ihre bestandene Prüfung vorzeigen. :mo:


    zu tun habe ich (u.a.) mit
    -Handelskammer
    -Handwerkskammer (die sich u.a. z.B. in "Kreishandwerkerschaften" aufteilen)
    -Ärztekammer
    -Rechtsanwaltskammer
    (und alle drehen anders durch... :cursing: )


    Was will ich damit sagen?


    1. Ich bin natürlich nicht wirklich Fermentierameise von Beruf
    2. In Wirklichkeit bin ich Bezirksbefruchter (mann, sind manche Azubinen süß.... :P )

  • "Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik" heißt das jetzt.


    Wie auch immer er sich entscheidet, ich find beides ok und das alte Vorurteil dass das alles Dumpfbacken sind gilt eigentlich nicht mehr bzw galt nie weil die anforderungen zumindest im realen werkstattalltag gestiegen sind, auch wenn man sich manchmal wundert was da für Leute in den Handwerkszentren rumlaufen. Viele von solchen werden nach der Ausbildung nie wieder in diesem Beruf arbeiten bzw. dafür wurde der Servicemechaniker-Beruf eingeführt, der nach 2 Jahren auslernt und dann bei P*t St*p und Konsorten Reifen kloppt.


    Handwerk ist jedenfalls nicht schlecht und es gibt immer interessante Möglichkeiten sich weiterzubilden. Wenn man irgendwann keinen Bock mehr hat den ganzen Tag mit krummem Rücken unter der Bühne zu stehen, geht man halt auf die Meisterschule oder bewirbt sich als Außendienstmitarbeiter bei W*rth oder geht in die Industrie oder zu Unternehmen die Werkstattprogramme schreiben oder Schadensgutachten erstellen oder oder oder.
    Ich mag meinen Job :)

  • moderne autos sind zum kotzen.
    du wirst den job bald hassen. :seuffearbeit:


    aber dein jetziger job ist ja scheinbar untragbar


    so hast du die wahl zwischen pest und cholera :spitze:


    aber als gelernter mecha. mit autodidaktkenntnissen in karosseriebau und erfahrungen mit alten kisten, hast du eigentlich gute chancen in nem oldtimer-betrieb


    daher würd ichs an deiner stelle so machen, wie ichs damals an meiner stelle schon tat: mechatroniker

  • so hast du die wahl zwischen pest und cholera :spitze:

    Nimm Cholera! Da gibt es wenigstens geringe Heilungschancen.


    Natürlich wirst Du neue Karren irgendwann, ziemlich bald, hassen, aber damit hast Du doch jetzt auch schon zu tun. So gesehen ändert sich also nichts.
    Den Job muß man einfach als Job sehen. Aber Du kannst da Wissen rausziehen, was Du privat nutzt. Ausserdem ist es dann um so entspannender abends, oder am Wochenende gepflegt an (D)einer Altkarre zu schrauben.

  • dudn morschn. geil, bin wieder ausbildungsstellenlos :sad: hab aber schon ein paar stellen in Aussicht, war gestern unterwegs und hab mich in jeder Werkstatt persönlich vorgestellt und auch direkt die Problematik geschildert. großes Lob an die meisten Werkstätten, fast keiner hat mich als Problemfall gesehen und weg gejagt sondern jeder hat mich direkt zu sich reingeholt und mit mir mindestens 10 minuten gesprochen wo einige wirklich starkes Interesse an meiner Person hatten. mal sehen was da kommt... coyo

  • ich drück die daumen.


    wobei starkes interesse an deiner person bedeutet nicht unbedingt eine ausbildungsstelle... :chrischi:

  • ich hab dir gezeigt was du lernen musst...


    wenn du das drauf hast nimmt dich jeder!


    also üben butcher. üben! :butchi:

  • Ist den hier kein Karobauer dabei ? ?(
    bin im 3. Lehrjahr und lern Karobauer / Instandhaltungstechnik und manche haben hier voll das falsche Bild uns mo-tz
    Also zuerst es gibt Mechatroniker / Unfallinstandsetzung da haben wir einen in der Klasse und der lernt das selbe wie wir, das Berufsbild ist noch relativ neu.
    Als Karosseriebauer hat man genauso Aufstiegschancen wie als Mechatroniker,ich finde sogar für sachverständiger ist karobauer besser geeigneter.
    Im ersten Lehrjahr waren wir bei den Mechatonikern dabei und haben die Grundkenntisse gelernt mit Motorinstandsetzunglehrgang. Wir lernen genauso Fehler auslesen und das Zeugs, denn wenn ein Auto Frontschaden hat muss man genauso Motor ein- / ausbauen und Fehler auslesen können.Ich glaub nicht das es einfach ist in die Karosserieschiene reinzukommen, denn so ein Totalschaden zu richten kann man sich nicht an 2 Wochenenden beibringen.
    Ich kenne viele die sagen, ach so ein paar Bleche sind doch schnell reingebraten aber oft (nicht immer !!) ist das einfach nur Pfusch und wird nicht lange halten bzw tut der ganzen Karosse nicht gut.



    Um zum Thema zurück zu kommen, also wenn du mal Karosseriebauer gelernt hast und bist mit Herz bei der Sache, dann wirst du deinen Spaß haben und könnetst in den Oldtimerbereic gehen wo sogar im Momen gute Leute gesucht sind, gibt halt auch nicht so viele.


    Aber ich glaube das ist überall so, man muss an seinem Beruf Spaß haben und interessiert sein, dann wird man auch gut sein und keine Schwierigkeit mit Arbeit haben. Ob jetzt Mechatroniker oder Karosseriebauer




    Aber letztendlich musst du´s natürlich selber wissen ;)

  • jungs, is doch schon vorbei. er hat doch schon bei seinem exchef hingeworfen.