Diskussionsrunde: An welchen Stellen macht PU beim Taunus Sinn?

  • SE ist ein besessener Optimierer. Kann ich nachvollziehen, ging mir viele Jahre auch so. Am besten 300PS bei 10l Verbrauch und 250 Spitze, Straßenlage wie ein M5, egal mit welchem Aufwand. Hätte ich früher alles für gegeben. Mangels großem Budget und tatkräftiger Unterstützung richtig wahnsinniger Helfer ist aber alles im Rahmen geblieben, dafür nüscht aufm Konto aus der zeit. Irgendwann setzt man aber plötzlich und überraschend andere Prioriäten. Nein ich werde nicht alt und bin auch kein Spießer. Wollte übrigens die Diskussion nicht in die Grundsatzecke schieben. Also, weitermachen! :spitze:


    Die Räder haben das (sportliche) Fahrverhalten eindeutig verbessert. Ich habe die Kiste seit 94 und von 165ern auf Stahl bis zu den 205er auf 7" alles ne Weile gefahren. Konis waren auch ein Quantensprung.

  • :laugh: ja, ich habe einen anne klatsche! und fühl mich gut dabei! :D das ganze hat für mich halt auch einen unglaublich praktischen vorteil: ich bilde mich halt fürs berufliche weiter und es bereitet mir freude. :) das nur als erklärung, nicht als entschuldigung, aber ihr beiden kennt mich ja eh lang genug (wenn auch nicht zwingend so lang persönlich) ;) ach und ich war von günthers taunus total begeistert, das hat mir nochmal nen anschub gegeben da was zu ändern.

  • Damals fuhr er aber noch Scheiße. :D


    Ich versteh dich voll und ganz! Es würd einfach Spass machen da noch was rauszuholen.

  • Fazit: Wir bilden hier eine Testgemeinschaft und TÜVteln bis der Arzt kommt. :inlove:
    Seppel, soll ich ich dann die PU Modifikationen vom Pony ebenfalls reinschreiben, HA ist ja vom Aufbau mit den Lenkern gleich.

  • Wenn Ihr dann damit fertig seid, würde ich mal so ganz blauäugig nach Sinn oder Unsinn der PU-Verbuxung an der Granada-Hinterachse fragen. :paranoid:
    Also zum einen die Buchsen der Schräglenker, zum anderen die Riesenteile am Bummerang. Gefühlsmäßig würde ich eher die Kleinteile tauschen.


    Momentan habe ich vorne die vier großen Buchsen, mit denen der Schemel an der Karosse hängt, in Gummi belassen, der Rest ist PU. Ist im Vergleich zu vorher (na gut, mit völlig ausgeleierten Schubstreben-Lagern) ein deutlicher Unterschied. Poltert aber gelegentlich auch ordentlich.

  • Bei regulärer Motorisierung sind die normalen Gummibüchsen an der HA wohl ausreichend. Die Verwendung vom S-Paket mit Stabi bringt da mehr.

  • Im Urlaub, auf ostdeutschen Strassen, habe ich ´mal etwas nachgedacht.....


    Um das Scheiß-Fahrwerk meiner Kiste in brauchbare Bahnen mit vernünftigem Restkomfort zu lenken, werde ich wohl folgendes anstreben:
    - KAW Federn raus
    - Serienfedern, gestaucht, rein
    - S-Stabis
    - Gasdruckdämpfer v+h, um mit den Stabis die weicheren, gestauchten Federn leicht zu kompensieren


    Ich erhoffe mir davon eine immer noch brauchbare Kurvenlage, aber eine geringere und komfortablere Kopierneigung des Aufbaus. Das jetzieg Fahrverhalten bei schrägen Fahrbahnwellen und kleineren Unebenheiten bei mittleren Geschwindigkeiten ist zum Kotzen !


    ´ma schauen, wann ich damit durch bin + was das bringt - hat zwar nix mit der PU-Frage zu tun, aber ich denke, darum ging es eh nur zum Teil.... ;)

  • ich denke mal im ruhrpott. bist du demnächst mal wieder in papenburg? dann wärs ja aufm weg. ach ne, da biste ja nicht mit der nuss... obwohl, es is krise... kannste da nich mal was organisieren in papenburg? mit testequipment? taunus gegen modernen mondeo? ^^ wär doch was für die tüv-zeitung...

  • Das Tüv-Journal :uglyrolleyes:


    In Papenburg bin ich wahrscheinlich im Oktober wieder mal für 3 Wochen, aber wie du richtig erkannt hast nicht mitm Taunus. :S und danach bin ich dann in einem anderen bekannten Fachblatt und Fernsehmagazin.