Ich hab die letzten Wochen mit diversen Leuten (Alphonx, Taunusquäler, u.a.) diskutiert an welchen Stellen in den Achsen des Taunus die Ausrüstung mit PU welchen Sinn oder Unsinn macht. Dabei kamen nen paar Interessante Ansätze zum Tragen über die ich mir noch keine Gedanken gemacht hatte.
Grundlage: Komplette Umrüstung auf PU habe ich seit einigen Jahren drin und es ist nicht das Optimum. Aus der Sicht eines reinen Rennfahrzeugs mag es Sinn machen, aus Sicht eines sportlicher abgestimmten Alltagsfahrzeug macht es allerdigns wenig sinn. Natürlich sind PU-Buchsen haltbarer.
Gehen wir vielleicht erstmal nur die Hinterachse an:
Acht Hauptbuchsen sind drinne, vier Zusatzbuchsen für die Stabiaufnahmen. Hauptproblem bei der Taunusachse ist meiner Meinung nach das Trampeln und das verschieben der Achse bei Kurvenfahrt in Richtung Übersteuern. Die äußeren Längslenker machen nur die Auf und Abwärtsbewegung der Achse mit, da kann PU nicht schaden um einen Seitenversatz zu vermindern, da ja weder Panhardstab (meiner Meinung nach schrott) oder Wattgestänge verbaut ist.
Die inneren Querlenker dagegen machen irgendwie keine richtige Lineare Bewegung mit, sondern werden beim Einsatz von PU deutlich stärker auf Biergung, Torsion und was weiß ich noch belastet, da PU kaum nachgibt. Das Nachgeben scheint aber zwingend erforderlich zu sein. Was der Einsatz der PU bei mit meinem Unterboden angestellt hat weiß ich nicht, aber wer den Haufen mal gefahren hat weiß, dass das alles nich so das wahre sein kann.
Mein Ansatz: Außen PU, innen Gummi, Stabigummis von mir aus auch in PU.
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