Zylinderköpfe reinigen

  • Moin,


    bin grad drann einen motor neu aufzubauen. Die köpfe sehen aus wie scheiße (sind von einem anderen motor der lange stand).
    krieg ich sowas irgend wie wieder sauber? ventile sind raus, 2 stunden Teilewäscher haben sie auch shcon hinter sich ...


    mir wäre wichtig das der rost aus den ganzen kanaälen einigermaßen raus ist und sie wieder nach metall aussehen :-)



    der trockeneisstrahler will 100 Euronen sehen, sagt aber auch das er aus Winkel gründen nicht wirklich viel in den Kanälen anrichten kann. Beize wurde mir heute auch empfohlen!


    was soll ich tun? :catch::gruebel:

  • Diesel wäre einfach bis zur tanke sind es 40m :thumbsup: werd ich morgen wohl mal ein kanister besorgen!

  • und wenn das nix hilft mitn Dremel, Welle und Drahtbürschtenaufsatz und Polierscheibe gehn die Kanäle (Einlass / Auslass) normalweis sauber, auf die Ventilführungen aufpassen... Dreck in Wasserkanälen is schietegal, würd ich sagen, Ölkanäle halt ausspülen...

  • also am schlimmsten sehen halt die wasserkanäle aus! geplant werden sie noch, die ein-und auslass kanäle krieg ich hin!

  • also am besten ich misch was aus beize wd40 und diesel an, und leg die dinger ne woche ein?

  • Wunderbar, so schön saubere Köpfe habe ich erst selten verbaut :rolleyes:


    Die Dichtfläche und die Ventilführungen müssen sauber sein. Wenn aus den Kanälen nicht schon von ganz alleine der Rost gekrümelt kommt --> einbauen :spitze:


    Sieht doch hinterher sowieso keiner mehr :D

  • hab ich ahnung von irgend was?


    ich dachte mir halt wo schon mal alles zerlegt ist, kann man es ja auch mal ordentlich sauber machen. und rost halte ich so grunsdsätzlich für ne schlehte sache :-)


    aber letztendlcih betrifft es ja hautpsächlich die wasserkanäle, deswegen werd ich die nach einem diesel bad einfach mal planen lassen, bisschen putzen und gut ist!


    ich erzähl dann mal ob allesgeklappt hat

  • ...aber letztendlcih betrifft es ja hautpsächlich die wasserkanäle...


    DIE würde ich natürlich von der Kruste befreien, damit die Wärme vom Metall auf das Wasser übertragen werden kann.
    Habe ich damals auch alles mit dem Dreikantschaber und Schraubenzieher frei gekratzt, soweit wie ich da rein kam.


    Aber Vorsicht, die Stege zwischen dem äußeren Kopf und den Hauben der Brennkammer sind teilweise nicht die aller stärksten, also da beim Werkeln keine zu großen Hebelkräfte ansetzen.


    Schau Dir auch die Froststopfen an. Wenn die Köpfe innen extrem rostig sind, dann ist zu erwarten daß sich diese von innen undicht rosten.
    Den Dingern außer der Mitte mit einem Durchschleg einen verpassen, bis sie sich quer stellen, dann raus zerren. Dichtfläche ein klein wenig anschmirgeln, ggf. extrem dünn mit Dichtpaste benetzen und neue Stopfen reinhauen.
    Ist bei ausgebauten Köpfen sehr einfach; wenn der Motor erstmal eingebaut ist, kann das sehr unangenehm werden.


    Notfalls erstmal nur einen einzigen Stropfen kontrollieren. Wenn der gut aussieht, den halt erneuern und die anderen drin lassen.


    Aber bezüglich Optik würde ich mir da keine Gedanken machen.

  • jo,
    mir gings auch nicht primär um die optik, sieht man ja eh nix von. Nur funktionieren sollen sie ordentlich! das mit den Froststopfen ist eine gute idee!


    werde hier dann mal zeigen wie sie geworden sind, und welche haushaltsmittelchen am besten geholfen haben :-)