Tankanzeige funkt nicht

1. offizieller Beitrag

    Meine Tankanzeige will nicht. Habe die Armaturen auseinander genommen und alles sauber gemacht. Stecker auf und ab, damit er sich frei reibt. Leider immer noch kein Leben bei Zündung an. Ob Temp funkt weiß ich nicht. Ging aber vor der Aktion auch nicht.


    Neben dem Tankgeber der vielleicht kaputt ist, was für Fehler könnten noch anliegen?

    der gleichrichter hinter den instrumenten könnte inne wicken sein oder er ist gar nicht angeschlossen.
    gleichrichter is so´n kleines 'metallkästchen'

    Bonnie würde wahrscheinlich ne defekte Zündspule diagnostizieren und erstmal die Reifen wechseln.... :rock:


    Bevor Du die Karre zerlegst, mach am Tankgeber das Kabel ab und halts an Masse. Dann sollte Dein Tank voll sein. Wenn dem so ist, Kontakte putzen oder Tankgeber wechseln. Wenn kein Ausschlag, Verkabelung auf Durchgang prüfen. Wenn das intakt, kannste Dich immernoch dem Instrument widmen.


    Für die Temp. gilt das Gleiche, nur daß der Geber am Motor und nicht am Tank sitzt. :rolleyes::D

    bei mir waren die widerstände im tankgeber durch...nach zig jahren sind die halt mal verschlissen....tankgeber ausbauen und dann sieht man das ja schon ob paar der drähte durch sind...


    nur drauf achten das der tank ausreichend leer is;)

    Sicherungen vielleicht schrott? wenn temp auch nicht tut...auch gut ist ausbauen anschliesen das ding und schwimmer bewegen...

    Wenn ich volltanke zeigt die Tankanzeige auch das der Tank voll ist. Wenn ich ca. 50 -100 km gefahren bin zeigt die schon fast wieder leer an, was könnte das sein ?? Nein......es könnte nicht sein das mein Taunus 30l auf 100km vebrraucht :)

    ausschließen würd ich das nicht wenn der scheiße eingestellt ist :D ich würd ma sagen dann ist dein wiederstand am tankgeber hinüber....was sagen die anderen?

    Zitat von MacBreit

    Wenn ich volltanke zeigt die Tankanzeige auch das der Tank voll ist. Wenn ich ca. 50 -100 km gefahren bin zeigt die schon fast wieder leer an, was könnte das sein ??


    Dein Tankgeber sieht aus wie dieser!
    Der Widerstandsdraht ist unterbrochen. Ich hab die Stelle mal schwarz markiert. Mißt die Tankanzeige keinen oder einen kleinen Widerstand, zeigt die Nadel voll. Je weiter der Schwimmer im Tank sinkt, destso weiter bewegt sich der Schleifer über den gewickelten Widerstandsdraht. Mit jeder Windung, die der Schleifer weiter vom Anschluß entfernt über den Draht geht, steigt der Gesamtwiderstand, den das Instrument mißt und die Nadel sinkt gen 3/4. Sobald der Schleifer die Schadhafte Stelle passiert hat mißt das Instrument einen unendlich hohen Widerstand und die tanknadel zeigt unendlich wenig an. Wußtest Du aber vor einem halben Jahr schon.....
    a) neu wickeln und weitgehend mit Isolierlack festschmunzen. (Ausser der Spur für den Schleifer)
    b) Tankgeber kaufen und einbauen.
    c) nicht drum scheren und immer wissen wie groß die Reichweite noch ist.

    Sowas tolles haste mir vor einem halben Jahr nicht gezeigt :mo: . Ich sehe zwar nichts, was schwarz markiert ist, aber ich sehe den Draht, der an vielen stallen unterbrochen wurde. Daran liegt sowas ? Aha aha. :wickie: ...neu wickeln.....irgendein draht ? ich habe echt keinen plan, erzähle es mir, als wenn ich 7 jahre alt bin :):chrischi:

    Problem an der Geschichte ist, daß niemand wirklich weiß welchen Widerstand der Draht haben muß. (Ohm pro Meter) Den Draht bekommst Du beispielsweise bei Bürklin in Düsseldorf, oder bei Conrad (deren Server mich gerade nicht mag).
    Gefühlt würde ich vermuten, daß 0,3mm Draht dem entspricht, was derzeit eingebaut ist. Läßt sich aber mit dem Messchieber genau feststellen.


    Draht und Lack kaufen, Tankgeber ausbauen, (Der Tank hat eine Ablaufschraube an der Unterseite), Tankgeber vorsichtig zerlegen, alten Draht von der "Platine" entfernen, neuen Draht in ähnlicher Verteilung aufwickeln und anschließen, mit die einzelnen Wicklungen gegeneinander Isolieren (Spur für den Schleifer vorher abkleben), Tankgeber nach Trockenzeit wieder zusammenbauen, Tankgeber, ggf mit neuer Dichtung, wieder einbauen, Fahrzeug betanken, Abfahrt!


    Weil Du die Wickling niemals exakt so hinbekommst, wie original, wird die Tanknadel zukünftig nicht zwingend an der Zapfsäule ihre Endposition haben. Dazu müsstest Du einen Poti in die Leitung einbauen, so daß sich später noch eine Nullkalibrierung durchführen läßt. Dazu auch besser zuwenig, als zuviele Wicklungen auf dem Geber haben.


    Weil ich auf halber Strecke zwischen Angeln und dem Wintersportparadies wohne und ebenfalls das Problem habe, könnten wir auch zusammen basteln.

    Das doch mal ne einz a beschreibung! muss das selbe spielchen auch bei mir vornehmen, hab schon gerätzelt wie ich das am besten mache.... :wickie:


    Thanks! :chrischi: