Scheiße auch, Kacke alte verdammte

  • Mangels anderer Leute, die ich damit nerven könnte, müsst ihr herhalten.
    Mit euch teile ich wenigstens einen Bezugspunkt nach der folgenden Woche: Das rostige Hobby.
    In dieser Woche erlebte ich unter anderem folgendes:
    -Unser Verlag verkündete, dass der Umfang unserer Zeitungsseiten reduziert wird. Ich als freier Redakteur war als erster betroffen: Ab Monatsende bin ich raus.
    -Die Arge, bei der wir schon jetzt als Doppelverdiener (theoretisch) aufstocken, sperrt uns seit nun schon sieben Monaten die Gelder, weil sie sich bei unseren Wohnkosten verrechnet haben und die Beschwerdestelle trotz des eingeschalteten Anwaltes nicht aus dem Quark kommt. Fehlsumme bisher: Etwa 5000 Euro, da ich als Freiberufler meine Krankenversicherungsbeiträge bis zum Ende des Rechtsstreits selbst zahlen muss.
    -Meine Mutter hat heute angekündigt, mich zu verklagen, weil ich sie angeblich beim Kauf des gemeinsamen Hauses betrogen habe.
    -Die Kasse hat uns mitgeteilt, dass wir kein weiteres Geld mehr bekommen, weil unser Dispo ausgereizt ist.
    Was das mit Hecktrieb zu tun hat?
    Eigentlich nix. Aber, ach Scheiße, musste raus hier und nun. :thumbdown:

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  • Wow, das ist ne harte Dosis!


    Tröstet dich jetzt auch nicht wirklich.... :sad:


    Kannst du mit deiner Mutter nochmal reden? Vernünftig, wenn die Emotionen etwas runtergekühlt sind?

  • ich kauf deinen kombi für 1500!


    ne war natürlich ein Scherz ;)


    ich bin zwar glaube ich nur halb so alt wie du aber ich kenne solche momente dennoch bestens! Einfach weitermachen, wird schon wieder! :)

  • Das ist ja nur das bestenfalls halbe Problem.
    Würde meine Mutter morgen abkrekeln, würden wir das gemeinsame Haus verlieren, da sich meine Mutter weigert, es vorzeitig an mich zu verkaufen.
    So würde das nich mehr änderbare Testament meines Stiefvaters greifen und ich würde von ihrer Haushälfte nur den Pflichtanteil erben.
    Auszahlen kann ich wegen Arbeitslosigkeit ab 1.11, keinen, so dass wir die gesamte Hütte verkaufen müssten, um die Stiefgeschwister auszahlen zu können.
    Da die Hütte aber einsturzgefährdet ist, käme dabei nicht einmal soviel rum, wie wir für unseren Teil noch an die Bank zahlen müssen.
    Wir werden also am Ende zwar kein Haus mehr haben, dafür aber noch die Bank abzahlen müssen. Geile Aussicht :evillaugh:
    Garnichnix ergänzt: Wenn er die Hütte renoviert steigt der Gesamtwert - und im Erbfall müsste er mehr Geld an die Stiefgeschwister zahlen.
    Ergo: Jede Arbeit an der Hütte erhöht die Summe, die er bezahlen muss. Das motiviert doch, oder? :uglybeer:

    Einmal editiert, zuletzt von jj ()

  • als ausgleichssport gehst du amoklaufen oder?


    soviel saufen wie ich auskotzen möchte wenn ich sowas lese kann ich nicht, und wer mich kennt weiß das ich nicht wenig....


    wenn ich dir in irgendeiner form helfen kann sags an, ich hab alles außer geld und ´nem gesunden körper

  • soll ich dir mal erzählen was MEINE Mutter so alles in den letzten 12 Jahren mit mir, meiner Frau, meinem Sohn, meiner Schwester, meinem Vater...und,und,und angestellt hat?
    2 von den oben aufgezählten habens hinter sich :cursing:


    vielleicht hilfts ja!


    nee, mal auf die Situation bezogen fühl ich mir dir!
    da kann auch keiner irgendwie nachvollziehen, wies euch jetzt geht. nur erahnen...scheisse!


    kein spam; kein Hecktrieb, aber mir hilfts. und ich nutze das jetzt mal, vielleicht liests ja einer und wenns jemandem nicht gefällt, möge er schweigen!


    :) Wenn die Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24 Stunden am Tag nicht genug sind, erinnere dich an den "Blumentopf und das Bier". Eine kleine Anekdote über die wichtigen Dinge im Leben.
    Die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier


    Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei.
    Sie bejahten es.
    Dann nahm der Professor ein Behältnis mit kleinen Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei.
    Sie stimmten zu.
    Der Professor nahm als Nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei.Die Studenten antworteten einstimmig "ja".
    Da holte der Professor zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus.
    Die Studenten lachten.
    Die Lehre aus der Geschichte
    "Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, "ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr leben trotzdem noch ausgefüllt wäre."
    "Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, "hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle.
    Dasselbe gilt für Ihr Leben.
    Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge.
    Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden.
    Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben, um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen."
    "Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."
    Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen."

  • irgendwie gehts mir mit meinem schrottqp nu garnich mehr so schlecht...
    jj, im notfall, falls du asyl brauchst: ich hab hier nochn leerstehendes haus, nicht einsturzgefährdet, 6 zimmer.plus scheune voller fordschrott. und ne zeitung, die nur aus lokalteil besteht... :D

  • da weiss man leider net was man schreiben soll... man würd gerne helfen aber kann wohl nix tun..


    aber am beschissensten find ich die sache mit deiner ma...


    irgendwer hatte das ja schon geschrieben.. vll nochmal irgendwann in ruhe reden wenn beide sich etwas beruhigt haben.. am besten mit nem dritten in ner mitte damit es net ausartet.. versuchen sachlich zu reden...


    kann doch so alles net angehen...


    oh man... :sad:

  • @ Maggs: Hammergeile Geschichte, wo meine Augen ein bishcne feucht wurden beim Lesen.


    @ jj: Ich mag es nicht Ratschläge in solchen Situationen zu vergeben, aber ich bin mir sicher das dieser tiefpunkt überwunden wird und sich vieles wieder so einrenken wird, das du wieder glücklich wirst. Ich wünsche es dir.

  • Waren wohl gestern ein paar Dutzend Bier zuviel, dass ich so einen persönlichen Kram hier schreibe. Am liebsten würde ich's löschen, aber dann blieben eure Antworten ja stehen - und das wäre dann ja auch doof.
    Egal, von mir aus kann das zu hier. Wie es ausgeht erfahrt ihr entweder aus der Zeitung, dem Fernsehen oder einfach beim nächsten Treffen. :coffee: