Mal eine Frage zum Fundament

  • Nachdem ich bei Google nicht die richtige Antwort gefunden habe, gibt es doch vielleicht hier paar Spezialisten.
    Ich will ein Gartentor montieren, was etwas größer ist als üblich.
    2 Flügel jeweils 2x2 m und jeder ca. 80 kg.
    Dazu habe ich 2 Säulen aus Stahl. Letztere müssen irgendwie in die Erde.
    Ich dachte an ein Fundament von 1x1x1 m je Säule.
    Nun hab ich irgendwo gelesen, dass die Säulen (wenn man es richtig machen will)
    in der Erde miteinander verbunden werden sollen.
    Hat hier einer etwas mehr Ahnung von der Materie als ich ?
    Wie groß bzw. tief müsste das Fundament sein, damit die Säulen auch ohne die "unterirdische Verbindung" halten? :gruebel:

  • Ohne Plan und Ahnung, aber mein Bauchgefühl sagt, daß bei Einzelfundamanten die Gefahr besteht, daß eines einzeln etwas absackt und dann die Tür nicht mehr zu geht.


    Wie wäre es mit einer durchgegossenen Betonverbindung 50x50 mit ordentlich Armierung drin?

  • die dimensionen deines fundamentes sind auf jeden fall ausreichend, wenn nicht sogar bisschen viel. aber beton kost ja nicht die welt. hol erdfeuchten beton beim betonwerk, b15 sollte langen.selber anrühren geht auch. auf jeden fall erdfeucht und gut verdichten und aushärten lassen.


    DC: warum sollte das absacken, wenn man nicht in frisch aufgeschütteter erde betoniert, passiert da nix.

  • Zitat


    Wie wäre es mit einer durchgegossenen Betonverbindung 50x50 mit ordentlich Armierung drin?

    das haält


    gnade dem der das wieder raushacken darf

  • Meine Güte geht das fix hier. :)
    Tor und Säulen liegen schon da, ordentliche Arbeit,
    sogar mit verstellbaren Scharnieren oder wie die Dinger heißen.
    An der Stelle wo das Tor hin soll liegt die Erde schon seit Jahrhunderten.
    Werd ich wohl mal buddeln müssen, ob ich in größerer Tiefe auf festen Boden komme.

  • is auch das beste. rechne dir mal aus, was son kubikmeter beton wiegt. 80 kg, da lächelt der klumpen nur müde. ;)


    tiefer wien meter brauchste nicht. geht nur um frisch aufgeschüttet, weil das zeug sich noch setzt. wenn das da ewig liegt, rein mit dem beton und fertig.

  • es geht doch nur um die unterseite vom fundament. und darum ob sich das setzen tut, fräulein oberschlau. nem altgedienten bauarbeiter was erzählen wollen. werd ich wohl mal mitm heinz nen wörtchen reden müssen...

  • :rolleyes: jaja, der ewige streit zwischen architekten und handwerkern..


    dann schütt du doch ma beton ins moor und dann will ich sehn wie sich dat nich setzt :uglyzwinker: :uglyrolleyes:

  • Zitat von drecksche ratte

    welcher idiot hat nen moorgarten, du pfeife?

    Hörmal Du Saxophon ! Ich erzähl die mal 'nen Schwank aus meiner Jugend. Da begab es sich daß der Renault-Händler des Vertrauens meiner Eltern eine größere Werkstatt haben wollte und sich als erster ein Grundstück im neuen städtischen Industriegebiet neben der Autobahn gesichert hat. Sonderkonditionen BlaBlaBla.....
    Bei Baubeginn wurde dann klar, daß es ein Problem gab. Die ehemalige, seit bestimmt 15 Jahren geschlossene Müllkippe war leider kein geeigneter Untergrund für eine Halle. So mußte für alle Stahlstützen jeweils eine 15m tiefe Bohrung gemacht werden, damit die Stützen in festem Grund verankert werden konnten.


    Überraschenderweise ist diese Werkstatt auch 30 Jahre später immernoch das einzige Bauwerk in dem "neuen" Gewerbegebiet.


    Ich möchte in keinster Weise andeuten, daß irgendwer hier auf einer Müllhalde wohnen könnte. :no: Allerdings kann es immer sein, daß vermeintlich feste Untergründe eine andere Beschaffenheit haben, als erwartet. 8o
    Irgendwo haben die mal einen Turm gebaut........ :gruebel: Hatte, glaube ich, was mit einer Studie zu tun... :gruebel: Ich komm nicht drauf... :irre:

  • Als Amateur habe ich zum Randsteine setzen ein 50*50 Fundament (5 meter länge) mit ordentlich Eisen gegossen. Mein Kollege vom Fach meinte nur: "Und wenn die Zivilisation 1000 Jahre vergangen ist - dein Fundament wird künftigen Lebensformen einen Anhaltspunkt geben!"