hüpfende Tanknadel

  • Nee, keine Panik. Du hast weder ne Pumpe noch irgendein Kabel im Tank. ;)


    Schwankende Tanknadel ist durchaus nicht unbekannt-nur die Ursachen können halt verschieden sein. Vom losen Stecker am Kombiinstrument über nen defektes KAbel (kurzzeitiger Masseschluss), eine defekte Tankuhr, nen Fehler im Tankgeber oder eben ne fehlerhaften Spannungskonstanhalter ist vieles möglich.


    Um ein durchgescheuertes Kabel zu finden (und dadurch lurzzeitigen Masseschluss) könntest Du zum Beispiel das Kabel direkt am Tank abziehen (Tankanzeige geht dann auf Null) und mal ne Weile fahren (vorher Tanken nicht vergessen). Dabei sollte die Anzeige auf Null bleiben-zuckt sie zwischendurch mal nach Oben, dann ist das Kabel irgendwo angescheuert.


    Kombistecker kannste nur durch Ausbau des Instrumentes prüfen.


    Spannungskonstanthalter geht einfach zu wechseln (wenn der defekt ist, arbeitet aber auch die Temperaturanzeige nicht richtig)

  • Bei mir war fogendes:


    Themperaturanzeige funzte so gut wie gar nicht (wakcelte lediglich ein bischen beim Zündung einschalten) und Tanknadel wanderte von Vollausschlag bis total leer hin und her, das ganze aber recht langsam. War der Konstathalter.

  • ok, tempanzeige funzt bisher tadellos


    tankuhr-BISHER- eigentlich auch!
    werds erstmal beobachten, tipps befolgen!
    hab ausserdem nochn neues KI mit gelben Zeigern liegen....hätte dann nur noch 25.000 drauf!

  • Garnix. Hat mit der Tankanzeige nix am Hut. Zündspule war nur Bonnies Liblingverdächtige bei irrgendwelchen Problemen am Auto. ;)

  • hab soeben erfahren, daß wäre ein "Taunusproblem"...wäre irgendwas mim Geber nicht ok?


    kann das jemand bestätigen, kennt das jemand?

  • Hallo,
    habe das bei meinem P7 auch. Schon gesucht wie ein Idiot.
    Lösung= einfach nicht mehr beachten (wenn ich das mache ärger ich mich immer)


    Gruß
    Max
    P.S: Ist hier wer aus Düsseldorf und Umgebung? :)

  • das Ding schwimmt dann so komisch im Tank rum, wie ich 1980 in Ampuriabrava im Wasser...


    eine Riesenwelle nach der andren...luftholen, tauchen, luftholen.....


    so?

  • Eher so wie der Schiffsanleger unten am Rhein. Bei Hochwasser liegt der waagerecht auf'm Wasser oder zeigt sogar etwas nach oben und bei Niedrigwasser geht der wie ein steiler Abhang vom Ufer zum Wasser.
    Da wo der Anleger am Ufer befestigt ist, befindet sich auch ein veränderlicher elektrischer Widerstand, der vom Anleger betätigt wird. Bei Hochwasser hat der einen geringen Widerstand gegen Masse und Deine Tankanzeige (die in Wahrheit ein Voltmeter ist, aber das vergiß wieder schnell, weil es Dich sonst nur verwirrt) zeigt eine hohe Spannung an. (während Du glaubst, das Ding würde viel Sprit anzeigen)
    Je weiter der Pegel sinkt, destso größer wird der veränderliche Widerstand am Schwimmer und entsprechend größer ist der Spannungsabfall und weniger Volt kommen zur Anzeige.
    Ist der Spannungskonstanter defekt, liegt von vorneherein eine geringere Spannung an und die Nadel an Deinem Tankuhrvoltmeter zeigt Dir weniger an. (Habe ich gerade: Bei vollem Tank Vollausschlag, sinkt dann kontinuierlich ab und nach 150km Fahrstrecke zeigt die Tankuhr "Sahara". Gleichzeitig geht die Kuhlwassertemperatur gerade mal an den linken Rand vom Blauen.)
    Ist irgendwo ein Kabel angescheuert und kommt manchmal an die Karosserie (elektr. Masse) wird manchmal der veränderliche Widerstand überbrückt und die Nadel schnellt nach oben.

    Einmal editiert, zuletzt von DC ()

  • Um einen Kurzen zu finden, bleibt Dir letztendlich nur die Möglichkeit, das Kabel vom einen zum anderen Ende cm für cm abzusuchen. Kritische Stellen sind die Durchführung durch den Kofferraumboden, und vorne entlang der A-Säule bis hinter's Kombiinstrument. Auf der langen geraden Strecke unter'm Teppich entlang des Inenschwellers, sollte eigentlich nichts passiert sein. (ausser da wurde mal geschweisst....)


    Eins noch: zuckt die Nadel von einer "normalen" Anzeige nach oben spricht das für einen Kurzen. Zuckt sie nach unten, hast Du eher einen Wackligen am Massepunkt hinten links im Kofferraum, oder einen schlechten Übergang an einer der Steckverbindungen.
    Theoretisch kann es dann natürlich trotzdem noch der Tankgeber sein......

  • Und zuckt gleichzeitig die Temp-Anzeige mit ist es dann doch der Spannungsregler (auch Konstanthalter genannt)....

  • Zitat

    P.S: Ist hier wer aus Düsseldorf und Umgebung?


    Ja hier *meld* :D


    Was gibt's?

  • Hi,
    wollte ich nur mal wissen. Denke immer ich bin hier so allein :-(


    Gruß
    Max

  • Klingt nach ner durchgescheuerten Isolierung irgendwo auf dem Weg vom Instrument zum Tank. Wenn der Tankgeber zeitweilig richtig anzeigt (also langsam runtergeht) und dann plötzlich kurz hochschlägt, kriegt das Kabel auf dem Weg irgendwo Masse, also Widerstand geht gegen 0, als ob der Schwimmer wieder ganz oben am Anschlag steht (voller Tank). Einfach mal versuchen das Kabel auf dem Weg vom Armaturenbrett zum Tankgeber zu lokalisieren, möglichst nah am Armaturenbrett ein kleines Stück abisolieren, da ein provisorisches Kabel anschließen und zum Tankgeber ziehen. Das alte Kabel vom Geber abziehen und das Provisorium anschließen. Wenn dann alles normal klappt, hast Du irgendwo in den Tiefen des Kabelbaumes nen Bruch. Dann das provisorische Kabel anständig verlegen, das alte Kabel an der abisolierten Stelle trennen, Schrumpfschlauch aufschieben, und mit dem neuen Kabel verlöten. Schrumpfschlauch über die Lötstelle schieben und mit Fön o.ä. erwärmen.


    Schneide das provisorische Kabel aber nicht zu kurz ab bevor Du sicher bist, den Fehler gefunden zu haben, denn er könnte ja auch noch kurz hinter der Anzeige liegen. Wenn also der Fehler immer noch da ist, dann musst Du halt das Provisorium verlängern bis zum Anzeigeinstrument. Meiner Meinung nach soltte spätestens dann das Problem behoben sein.