No ja ...
Ist eigentlich egal, ob man die Kohle hat oder nicht, aber mit den Anschaffungskosten (sagen wir mal 1x Brücke, 3x DCNF) ist es nicht getan ... und das sind eben schon rund zweieinhalb große Scheine. Da könnte man dem Wagen z.B auch 'ne neue Lackierung verpassen usw.
Die Idee mit dem Zweit-Motor hatte ich auch, wobei es bei mir ein 3.0 Essex ist, den ich ebenfalls bis zur 3fach Brücke aufbauen will. Zeit ist übrigens bei mir das fehlende Mittel zur Erreichung des Ziels (kaufe also Zeit, auch in kleinen Mengen).
Die Technologie, nur einen Vergaser zu verwenden, kommt für mich übrigens nicht aus dem Bereich der Verbrauchminimierung, sondern der Abgasoptimierung und -minimierung. Die Amis haben z.B die Corvettes Anfang der 70er gedrosselt und abgaskonform gemacht, indem sie kleinere Vergaser montiert haben, die KJET ist von Ferrari auf USA-Exportmodelle geschraubt worden, weil die mit den Weber-Anlagen nicht durch die Abgaskontrolle kamen usw.
Das der Verbrauch nicht zwangsläufig steigt, ist mindestens so lange gegeben, wie man die Verbrennung noch weiter optimieren kann und dazu gehören eben Brennraumgestaltung, Kanäle, Zündung - größere Ventile etc verändern die Befüllung und somit auch die Verbrennung (wenn man so will). Die effizientere Verbrennung hilft eben, Leistung zu steigern.
Die Ford Motoren sind, wahrscheinlich heute noch, recht grob gebaut - bei meinem 2.8er hatte man richtig Versatz und Überlappungen z.B bei der Brücke und den Köpfen hinsichtlich der Kanäle, von der Öffnung der Auslässe gegenüber dem ohnehin schon viel zu kleinen Serienauspuff mal zu schweigen - selbst da ist schon einiges drin (und wenn man die Rocky Mountains betrachtet, die in Form von Ventilführungen in den Kanälen gestanden haben ...). Das ist dann Tuning für relativ kleines Geld, wenn man es selbst kann (Köpfe bearbeiten) sogar kostenlos (u.U auch umsonst).
Den Hinweis bzgl den Porsche-Onkels finde ich übrigens extrem gut :-) !!!
Gruß, Stone