tanzende tachonadel...

  • moin und mahlzeit...
    mir ist beim taunusfahren aufgefallen,daß die tachonadel nicht gleichmäßig ansteigt,sondern mehr oder weniger hüpft...bin ich der einzige,dem sowas passiert,oder haben auch andere das selbe problem?
    ich meine,nicht daß es mich stören würde,aber neugierig bin ich ja schon....

  • mach ma en Film davon...


    beschreib doch mal das hüpfen...ein Hüpfen in 10 km/h Stufen, oder ein leichtes Hochschaukeln :laugh: ??


    is bei mir auch so-ähnlich...


    hoffentlich wird das bald ein Problem, dann sind die anderen Probleme ausgeräumt :worship:

  • man kann sagen,wenn ich zum beispiel 130 fahre,dann hält die nadel nicht still,sie schlägt immer wieder gegen 140 aus,kommt aber sofort zurück auf 130.... ?(

  • hm..nur in diesem Bereich?


    also, ich fahr garnet 130;)


    wenn meiner aus ist, also steht, hab ich schon 5 km/h drauf-auch net normal...


    Tachowelle?

  • Ist bei mir auch so! Die "zittert" sich hoch, zeigt aber meistens noch den genauen Wert an, also um 10 km/h schlägt die nicht aus. Höchstens 3 oder 4.


    Ich fahr auch höchstens 120, alles andere ist Quälerei!


    Cruisen 8)

  • Dann fahr ich früher los oder komm zu spät.


    Besser als die Karre zu meucheln. 140 geht ja notfalls auch, aber das tut mir...weh.

  • ja 140 ist bei mir auch das maximum,höchstens mal kurz auf 150-160,dann ist aber wirklich schluß....aber der bock läuft super,kann mir gar nicht vorstellen,daß das eine quälerei sein soll für ihn....

  • hüpfende Tachonadeln sind in der Regel ein Zeichen dafür das was mit der Tachowelle nicht stimmt.
    Manchmal liegt sie nur falsch und irgendein Bogen ist zu stark geknickt, manchmal deutet es aber auch auf das Ende der Tachowelle hin.
    Wenn die Welle in Ihrem Mantel schwergängig ist (zumindest schwergängiger als sie sollte) dann dreht das Getriebe eben das eine Ende, irgendwann 'springt' sie dann über den Wiederstand, dabei wird das Tachoende eben kurzzeitig schneller, dann 'verklemmt' sie sich wieder, der Tacho zeigt etwas weniger an, wieder der Sprung über den Wiederstand .... u.s.w.

  • Is wie bei jedem Ford-Motor.
    Es gibt gute und schlechte in der Serie. Manche hatten ja von Haus aus schon weniger Leistung als angegeben, andere etwas mehr.
    Serienstreuung nennt man das.
    Dann hängt auch viel davon ab wie der Wagen vor Deiner Zeit gefahrne wurde, gerade beim Erstbesitzer.
    Ich hatte früher (als ich noch die Reihenvierer fuhr) mal das Glück einen echt guten 1600er zu haben, der lief (mit viel Geschrei) auch seine 170. Bergab auch mehr. War aber nicht mehr wirklich ein Fahrvergnügen.


    Mein ehemaliger 2.3er S-Kombi war'n gutes Beispiel für optimalen Motorlauf nach entsprechender Einfahrphase beim Erstbesitzer.
    Der hatte in den ersten 3 Jahren 110.000 Km mit der Karre gerissen (damals war das ja noch was), und sich den S nicht nur zum Spass gekauft.
    Der zweite Besitzer hat's in 11 Jahren nur auf 30.000 Km gebracht.
    Ich hab den dann erstmal 1500 Km wieder vorsichtig eingefahren und danach ging der wie der Teufel.
    Die Jung's aus'm Fordclub damals wollten immer wissen was ich an dem Motor gemacht hätte das der so gut lief.
    Ich hab aber gar nix gemacht, ausser dem Erstbesitzer unbekannterweise auf Knieen gedankt :worship:
    Ich könnte mich heute noch in den Arsch treten das ich den Motor wegschmeissen musste.
    Aber wenn man innerhalb von 3 Tagen ne Halle räumen muß die 300 Km entfernt ist ...

  • Ok, dann habe ich meinem Schwiegervater in Spe ja unrecht getan :D


    Der hat nämlich gesagt das sein 2er-Taunus 1600er damals auch 170 gerannt ist. Und ich sag noch er wär ein Schwätzer :S