Mahlzeit allerseits!
Pünktlich vor der grossen Motortauschaktion hat´s mir die Kopfdichtung zersemmelt.
Schicke weiße Wellnessschwaden hinterherziehend(Wasserdampf ist ja gut für die Hautporen :? ), eier ich durch die Lande.
Vor ca. 14 Tagen fing´s mit fehlendem Wasser im Ausgleichsbehälter und weissem Rauch aus dem Auspuffrüssel an.
Während ich alle Kerzen nacheinander mal zur Säuberung rausdrehte ,fing es bei Nummer 6 an so komische Gluckgluckgeräusche zu machen.
Und siehe da - da war ich auf ´ne Wasserader gestossen.
Seitdem morgens immer erstmal auf 5 Pötten,bis nach ´n paar hundert Metern alles wieder rund läuft.
So,meine Frage ist nun - bei jedem 25einhalbstem Anlassvorgang muß ich nun so ungefähr 10 - 15 mal den Zündschlüssel umdrehen,bis er dann fast ganz normal anspringt.
Die 14 vorherigen Startversuche fühlt sich das an als ob der Motor fest wäre.
Wenn ich den Schlüssel drehe,dreht der Starter den Motor nicht durch - lediglich die rote Cockpitkontrollleuchte wird dunkler.
Mein Gedanke ist nun - wenn der Motor beim Abstellen so stehen bleibt,daß der sechste Kolben ganz unten steht,läuft der Zylinder voll Wasser und der Starter kann das nicht direkt rausbefördern.
Nach unzähligen Startversuchen hat er sich dann schlückchenweise des Wassers entledigt und der Anlasser kann wieder frei drehen
Glücklicherweise steigt der Öl(oder sollte ich sagen Wasser )stand nicht an - hab wohl gute Kolbenringe :O
Kann das so sein,oder hat das Startproblem evtl ne ganz andere Ursache?
Der Karren muß doch noch ´n paar Tage als Lastesel durchhalten - verdammte Hacke
Danke für Trost und aufmunternde Worte :D
Martin