Übersetzungsproblem nach V6-Umbau

1. offizieller Beitrag

    Hi,
    habe im Knudsen auf 2,3 Liter V6 umgerüstet und fahre noch die originale 1300´er Hinetrachse (4.11). Ist verdammt kurz. Habe sie bis jetzt in Verbindung mit nem 1,6 Liter GT und nem Sierra 5-Gang gefahren. Das passte ziemlich gut (mit 4-Gang wars auch zu kurz).
    Beim V6 mit 4-Gang allerdings viel zu kurz. Dreht bei 100 km/h wie die Hölle.


    Was meint ihr: Brauch ich ne V6-Achse, oder reicht auch hier der Einbau eines 5-Gang Getriebes? Die Beschleunigung ist klasse, nur fehlt gefühlsmäßig noch ein Gang.
    Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?


    Stefan

    ich würde auf jeden fall ein 5-gang einbauen, egal ob mit längerer achse oder nicht. schont den motor, macht weniger alarm, erhöht die endgeschwindigkeit und spart benzin.
    wobei ich die 4.11er schon recht extrem finde, bei nässe wird dasbedienen das gaspedals schon eine recht empfindliche angelegenheit :O

    Beim letzten V6-Umbau (2.3 in den schwarzen Knudsen mit ehemaliger 1600er HA) fand ich auch die Übersetzung zu kurz bzw. im 4.Gang bei 90km/h war es schon recht nervig und ein 5-Gang ist dann extrem nervenschonend.


    Wie das nun mit einer 1300er HA ist, möchte ich mir gar nicht vorstellen....


    5-Gang wie Moritz schrieb, ist dann schon das beste was du machen kannst.


    Christian

    5 - Gang ist auf jeden Fall gut. Große V6 Achse mit 5 Gang ist im Alltag ok. Geht aber auch kürzer ;)
    Ich fahr ne 1.6er Achse mit 5 - Gang und 2.8er und das funktioniert gut. So wird der fünfte Spargang optimal ausgenutzt :spitze:

    ok, dann mach ich mich mal auf die Suche nach nem 5-Gang.


    Könnte auch einen Tausch gegen ein gutes Sierra OHC-5gang anbieten, das ich bisher gefahren habe.


    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan ()

    muß ja echt jeder selber wissen.


    ein viergang halte ich beim v6-taunus allerdings für gänzlich unzeitgemäß.
    und mir persönlich wär die 4.11er zu kurz. ich würde an deiner stelle wie oben gesagt ein 5-gang und dann am besten noch ´ne längere achse (3.89 oder 3.75 oder doch die v6 mit 3.44 nehmen) mußt du natürlich selber wissen
    und kommt auch echt auf den einsatzzweck an, willste am liebsten ampelkiller spiele, laß die 4.11er, fährst du viel autobahn/langstrecke auf jeden fall 3.75 oder besser noch 3.44


    der kaufpreis für´n 5-gang ist bei den heutigen spritpreisen auch relativ flott wieder raus, falls man mit 5-gang nicht einfach nur schneller fährt als mit 4-gang, sondern gleichschnell bei niedrigerer drehzahl.
    so oder so beim 2.3er-taunus führt meiner meinung nach kein weg am 5-gang vorbei

    Im Granada hatte ich bisher immer die 3.45er Achse gefahren.


    Ist nun ausgetauscht gegen eine 4.11er. Wollte es einfach mal ausprobieren.


    Die Beschleunigung im ersten Gang ist abartig, mit Anhänger läßt es sich bequem am steilsten Berg anfahren und auf der Autobahn könnte man reinschlagen, trotz 5-Gang !


    Dazu muß man sagen, daß die Übersetzung mit 4.11 und 5-Gang genau der originalen Übersetzung von 3.45 und 4-Gang entspricht :?


    Mit anderen Worten: 5-Gang ist genial, Hinterachsübersetzung reine Geschmackssache bzw. kommt auf den Verwendungszweck an.

    Beim Granada ist der beste Kompromiss zwischen Beschleunigung und vmax. die 3.89er Achse mit dem 2.8er 5-Gang ...

    Zitat

    Original von Denis
    Dazu muß man sagen, daß die Übersetzung mit 4.11 und 5-Gang genau der originalen Übersetzung von 3.45 und 4-Gang entspricht :?



    Fast wie bei meinem 20M, vorher C3 mit 3,44, nun A4ld mit 4,63.
    Ist jetzt 3,47... :D

    Zitat

    Original von Tomas
    Beim Granada ist der beste Kompromiss zwischen Beschleunigung und vmax. die 3.89er Achse mit dem 2.8er 5-Gang ...


    na wer hat dir das mal erzählt :O :O :O


    freut mich, daß du auch zu dem schluß gekommen bist

    Ich versuche gerade mir vorzustellen, wovon die 1.7er Fahrer träumen.


    Bestimmt bauen sie sich die langen Achsen ein, weil die Option 5-Gang nicht so einfach aus der Schublade zu ziehen ist.... ;)


    Angenehmes Anfahren am Berg :spitze:

    Zitat

    Original von Denis
    Bestimmt bauen sie sich die langen Achsen ein, weil die Option 5-Gang nicht so einfach aus der Schublade zu ziehen ist.... ;)


    Ich hab noch 'ne Mustang Achse übrig, die hat 'ne 2.26er Untersetzung. Bis jetzt hatt' ich noch nie Probleme damit, auch am Berg :D

    Zitat

    Original von 255er


    Ich hab noch 'ne Mustang Achse übrig, die hat 'ne 2.26er Untersetzung. Bis jetzt hatt' ich noch nie Probleme damit, auch am Berg :D


    Jaja, wenn bei Dir der Name wieder Motorisierung ist...da haben wir mit unseren 2.8er Heulern wieder nix zu melden... ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Denis ()

    Schon, aber damit anzufahren benötigt Kraft.


    Die fehlt den Motoren, also muß man sie drehen lassen. Und dann wird die Kupplung zum Problem...ein Teufelskreis.


    Bin nämlich einmal mit der langen Achse, einer nicht ganz neuwertigen Kupplung am Berg incl. beladenen Trailer fast nicht mehr in Gang gekommen...

    Einmal editiert, zuletzt von Denis ()

    moritz: Ich habs ja selber im 1er "erfahren". Für nen Cossi ist das aber zu kurz und für nen Turbo auch. Max. 2.8i, meiner Meinung nach ...

    Zitat

    Original von DenisDie fehlt den Motoren, also muß man sie drehen lassen. Und dann wird die Kupplung zum Problem...ein Teufelskreis..


    Automatic :D


    Tomas: Was fährst Du in Deinem über-Ventilisierten Granni für eine Achsübersetzung?

    Überventilisiert gefällt mir. 3.65er vom 2.3er Granada. Gibt noch ne längere (3.45), aber bei Navi 210 km/h dreht der um 5500 1/min, ist also noch Platz nach oben. Ist ne klasse Kombination. Scorpio hat ne 3.64er Achse und 16", ich die 14".