OHC aufbauen lassen

    es gibt doch auch v8 umbauten im escort (zumindest in england). aber bekommt man für 3000 € nicht schon einen cosworth motor?

    Zitat

    aber bekommt man für 3000 € nicht schon einen cosworth motor?


    den 24V V6? Oder DOHC 16V Turbo? Gebraucht sicherlich den 24V im vernünftigen, den 4 Zylinder wohl eher nicht im vernünftigen Zustand, aber will er das? Für die Kohle findet man auch sicherlich sofort wen, der einem inklusive Material nen Chevy Smallblock o.ä. reinfrickelt. Frage ist immer, will man das? :gruebel:

    OHC ist ein schöner Motor. Aber seit ich V6 habe würde ICH keinen Rappen mehr in den OHC stecken.


    Am unvernüftigsten ist aber aufjedenfall ein Turbo-May Umbau von den Kosten her wenn mans richtig machen will. Wem das Geld wichtig ist greift hier zum 24V, Ist aber hier nicht das Thema, will keine Motorenphilosie-Fred drauss machen. Zitat Medivo: "Die Meinung der Andern interessieren mich nicht". ;)

    Die Frage ist immer, wieviel Geld man ausgeben kann / will, wie es mit der Fahrbarkeit bestellt sein soll etc. Die Philosophie ob V6 oder R4 ist müßig ... letztlich sind die Motoren in ihrer Charakteristik sehr unterschiedlich.


    Bei den Umbauten von R4 auf V6 oder V8 oder Turbo möchte ich zu bedenken geben, daß nicht jeder die Möglichkeit hat, solche Umbauten durchzuführen oder durchführen zu lassen.


    Gruß, Stone

    Eins is klar- das muss jeder von sich selbs, von seiner Kohle und seinen Bedürfnissen ausmachen, ob R4 V6 oder V8, original oder modifiziert usw.


    Bei mir sind eigentlcih vier Beweggründe warum ich nen Reihe4-OHC aufbauen will:


    Estens: in meinem Knud war bereits n modifizierter OHC drin (auf LPS 125PS)- und der macht so dermassen Spass...


    Zweitens: Bin noch keinen 2.8 oder 3.0 V6 gefahren (Kann mir sicher vorstellen dass die auf ihre Art und Weise auch Spaß machen), wenn ich mir irgendwann mal nen zweiten alten Karren hol wirds sicher kein 4Zyl sein...


    Drittens: Mein Taunus wurde vom Vorbesitzer -80mm runnergelassen - für das Gewicht vom V6 wäre ne Fahrwerksveränderung erforderlich (die Federn vom Vorbesitzer sin Sonderanfertigungen).


    Viertens: Kohle muss ich mir zwar zusammensparen, würd da nich so viel Geld liegen lassen wenns nich so viel Spaß bringen würde (Den Zusammenbau selbst zu sehen, den Motor selbs neu abdichten, Block lackieren usw....

    ich hab-allerdings ohne tüv-mal n escort 2 automatik zum spass auf 2.3 automatik umgebaut. wenn man den bkv an die kühlerwand versetzt, gehts. is zwar eng, aber der v6 is kürzer als der reihenmotor im rs 2000

    Die Charakteristik der V6 würde ich eher als "Cruiser" bezeichnen: kräftig im Durchzug, aber nicht sehr drehfreudig, hohen Drehzahlen abgeneigt. ;)


    Man kann die V natürlich auch schön aufbauen, aber wer lieber in Drehzahlen denn in Kubikzentimetern schwelgt, der sollte lieber auf R-Motoren setzen - finde ich.


    Die V machen mir eben genau aus den o.g Gründen Spaß ... und manchmal dann auch wieder nicht. Wenn Du schaltfaul bist, ist so ein V-Aggregat die richtige Wahl. Beim 3.0 hast Du ab 2000 U/min richtig Kraft. Dafür ist dann bei 5000 auch Schluss ...


    Jeder nach seinem Willen.


    Geld kostet es so oder so, aber ich würde wahrscheinlich auch die Mehrkosten der Fahrwerksänderung meiden.


    Stone