Hab am Montag die neue Markt bekommen und finde zum ersten mal seit langem einen guten Bericht in der Zeitschrift.
Die haben Oldtimer gegen ihre modernen Enkel im Spritverbrauchstest antreten lassen.
Das Ergebnis ist eine Ohrfeige für die Autoindustrie,alle alten Karren brauchen weniger als die Neuen. Soviel zum Thema CO2 und alte Stinker.
Verbrauch alt gegen neu
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unsere familienkutsche (relativ neuer Passat bj. 2003 oder so) hat nen Durchschnittsverbrauch von 8-9 litern, nen 1,8 Benzinermotor mit 120 PS oder so. Der Wagen von meinem Vater (MX5) hat nen Durchschnittsverbrauch von 10-11 litern mit nem 1,6er motor mit 90 PS! Mehr verbrauchen tut nen 1,6er OHC vom Taunus etc. auch nicht und SuperPlus sollte man in den auch tanken (sagt vater immer ;) )
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Die Karre von der mein Chef sagt ich muß damit fahren ist ein Citroen Picasso. Mache damit ca. 25000Km im Jahr, 60% Stadtverkehr. Die lehme Gurke zerrt sich dabei 10 ltr, Super weg. Wenn ich dann noch Klima einschalte wird es ganz böse. In den letzten 30Jahren Autobau haben die nicht wirklich viel gelernt.
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Mein P5 braucht im Mischbetrieb auch nicht mehr als 10 Liter.
Kannst also ruhig auf 40 Jahre erhöhen :O -
Das is vieleicht ja nur geunke, ich glaube ja, dass das ganz bewusst ist, Preisabsprachen mit der Automobilindustrie und den Ölkonzernen.
Klnkt affig, ich weiss, anders kann ichs mir nicht vorstellen .
Deutschland ist führend in der Welt mit automobiler technologie und wir bekommen den Spritverbrauch nicht in den griff? Unglaubwürdig.
Das es funtionoiert sieht man an diesen überteuerten "seht mal her, es geht doch" Autos wie VW Lupo. -
Es liegt ganz einfach daran, dass die inzwischen erzielte Effizienzsteigerung der Motoren nur zu einem Teil in Sparsamkeit, zum größeren in höhere Fahrleistungen und mehr Komfort umgesetzt wurden.
Die Fahrzeuge sind stärker, schneller, sicherer und komfortabler geworden - bei unverändertem Spritverbrauch. So gesehen, kann man nicht behaupten, es sei nichts erreicht worden.Und obwohl ich sonst in fast jeder Verschwörungstheorie zumindest ein Körnchen Wahrheit vermute, sollten wir uns über eines im Klaren sein: die Industrie baut genau das, was der Markt haben will. Und die Nachfrage nach rollenden Verzichtserklärungen ist (und war immer) minimal.
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Lupo 3L, der normale Lupo verbraucht absolut durchschnittlich. Der Lupo 3L wurde ja nur ganz kurz vertrieben. Zu einem völlig überhöhten Preis und ohne wirklich Werbung dafür zu machen. Und danach hieß es dann, er wurde aus dem Programm genommen, weil der Kunde ihn nicht wollte :zwinker:
Und trotzdem würd ich das so nicht unterschreiben, daß die heutigen Karren mehr verbrauchen. Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Habe den Beitrag allerdings nicht gelesen. Würd mich aber mal interessieren, wie das da drinsteht und unter welchen Umständen der Test durchgeführt wurde. Kann den jemand scannen oder muss ich mich ne halbe Stunde im Supermarkt ans Zeitungsregal stellen? Geiz ist geil
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"Es liegt ganz einfach daran, dass die inzwischen erzielte Effizienzsteigerung der Motoren nur zu einem Teil in Sparsamkeit, zum größeren in höhere Fahrleistungen und mehr Komfort umgesetzt wurden.
Die Fahrzeuge sind stärker, schneller, sicherer und komfortabler geworden - bei unverändertem Spritverbrauch. So gesehen, kann man nicht behaupten, es sei nichts erreicht worden."Da gebe ich dir recht.
zu:
"Und obwohl ich sonst in fast jeder Verschwörungstheorie zumindest ein Körnchen Wahrheit vermute, sollten wir uns über eines im Klaren sein: die Industrie baut genau das, was der Markt haben will. Und die Nachfrage nach rollenden Verzichtserklärungen ist (und war immer) minimal."Daran glaube ich nicht so ganz. Wenn du Siehst, dass sämtliche Neuwagen lackierte Stossstangen haben, die bei Parkrempler komplett reissen und der Austausch so Teuer ist wie für manche ein Gebrauchtwagen, dann kann das nicht im Interesse des Kunden sein. Dann die systematische Preistreiberei bei der Reparatur:
Für jeden Modellwechsel Spezialwerkstätten (frag mal Vertragswerkstätten, die müssen Ihre Mechaniker auch auf Kurse schicken, das wird natürlich auf den Kunden umgelegt).
Die Zugänglichkeit der Teile:
Ich hab bei einem Birnchen der Innenbeleuchtung für die Lüftungsregulierung bei einem Corsa knapp 1,5 Std zu zweit gebraucht. Wir hatten das Amaturenbrett dafür ausbauen müssen für das wechseln eines Cent-artikels. Diese Konstuktionsweise ist ja nicht Verbraucherfreundlich. Der Preiskrieg herrscht im Autohaus, danach wird kräftig abgesahnt...
Auch wenn ich dafür dresche bekomme: Recht vernünftig finde ich die hässlichen Kutschen von Dacia. Kein Schnickschnack, nich teuer und viel Ladevolumen. Ich persönlich brauche keinen el. Fensterheber, aber welcher Autohersteller bringt noch ein Modell an den Start ohne? -
Sorry, im eifer vertippt: Ich wollte schreiben:
Für jeden Modellwechsel SpezialwerkzeugIs aber auch ein hitziges Thema
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die fahrzeuge sind wesentlich schwerer geworden, das ist und bleibt der punkt schlechthin. die technik was den verbrauch angeht ist definitiv weiter. allerdings nicht in dem maße wie man es hätte machen KÖNNEN. aus meiner sicht aus drei gründen:
1.) wesentlich höhere entwicklungskosten
2.) Staat müsste auf Steuereinnahmen verzichten
3.) Ölindustrie müsste auf Einnahmen verzichten.eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Wie dem auch sei, als liebstes Beispiel führe ich immer den BMW 740i Modell e38 (94 bis 02) mit knapp 2 Tonnen lebendgewicht, 4,0l V8 mit 276 PS an, Fährt man den völlig normal auf Langstrecke, kommt man auf 9,0l / 100km Super. bisserl schneller sinds 11 bis 12. DAS konnte man vor 30 Jahren nicht. Die Nebenkosten lasse ich mal außen vor. Geht mir grad nur um die reine Technik. DEN Motor im rel. leichten Granni wäre mal nen Versuch, aber ich schweife ab.
Ich hab von 2004 bis 2006 Jobmäßig so nen drittel der aktuellen Fahrzeugpalette gefahren, die zu der Zeit halbwegs aktuell war und muss sagen, dass die Spritverbräuche im Mittel nicht sonderlich gesunken sind bei Klein und Mittelklassewagen mit verhältnismäßig kleinen Hubräumen. da habe ich immer einen schnitt zwischen 7 und 11 Litern gehabt. Setze ich aber mal die oberklasse und luxusklasse mit den Hubräumen jenseits der 3,0l-Marke an, so kann man definitiv sagen,dass diese relativ schwerern autos allerdings im Vergleich relativ wenig Sprit brauchen weil man um den selben Schnitt zu fahren, den Motor längst nicht sosehr belasten muss. Selbst mit einem wirklich schnell gefahrenen CLS500 oder 645i bin ich zwischen 12 und 13 Litern geblieben, Jaguar XJ6d bei Dauervollgas sogar nur 11 Liter.
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Habe keinen Scanner,kann es morgen in der Firma mal versuchen.
Zum Ablauf der Testfahrt...
ca. 100 km Autobahn der Oldie fährt vor und gibt das Tempo an, dann getankt und verglichen. Danach das gleiche mit Landstrasse und Stadt.
Ist Wissenschaftlich bestimmt nicht ganz korekt, aber aus dem Leben gegriffen. Die Tests die von den Herstellern nach EU-Vorschrift gemacht werden sind doch nur Lug und Trug. Keiner schafft es ein Auto im Alltag so zu bewegen, dass er den Verbrauch lt. Prospekt auch nur annähernd einhalten kann. Der Test von OM mag auf den ersten Blick nicht ganz fair sein, aber er spiegelt doch die Wirklichkeit wieder.
Es ist halt so das in modernen Automobilen ein paar hundert Kilo Elektronikschrott durch die Gegend gefahren wird. Denke mal das davon max 10 - 15% wirklich Sinn machen. -
Eggman:
Was die Birnchen betrifft, hast Du sicher Recht. Das kann keiner wollen. Hier wurden Interessen der Kunden der rationelleren Fertigung geopfert.Mit den lackierten Dekoelementen (Stoßfänger kann man die ja nicht mehr nennen) ist es schon wieder was Anderes - die meisten finden die schick und würden kein Auto mehr kaufen, das darauf verzichtet. Solche Sachen haben was von dem Geist aus der Flasche an sich: hat mal einer damit angefangen und Erfolg gehabt, können die Anderen nicht dahinter zurückbleiben.
Solche Pannen passieren aber in beide Richtungen, also auch mal zugunsten des Kunden. Siehe Vollverzinkung bzw. verbesserter Korrosionsschutz allgemein. Was meinst Du, wie die sich heute ein Monogramm in der Arsch beißen, dass sie nun alle Karren bauen müssen, die sich nicht mehr in durchschnittlich 7 Jahren selbst kompostieren!
Aber einmal damit angefangen, gibt's kein Zurück mehr :O
Deshalb müssen sie ja Feinstaub und CO2 als Schreckensszenarien aufbauen, um die "Erneuerung der Fahrzeugflotte" endlich wieder zu beschleunigen!
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Zitat
Original von Benno
Deshalb müssen sie ja Feinstaub und CO2 als Schreckensszenarien aufbauen, um die "Erneuerung der Fahrzeugflotte" endlich wieder zu beschleunigen!
schön, dass mich wenigstens einer versteht
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Zitat
Original von Se
die fahrzeuge sind wesentlich schwerer geworden, das ist und bleibt der punkt schlechthin.
Und genau diesen Punkt hatte ich im Hinterkopf, als ich oben auf die Umstände des Tests kam. Reine Vermutung: Die schicken nen Golf 1 1,6l vor und nen Golf V 1,6l hinterher. Da verbraucht der Golf V natürlich nicht weniger, da er 1,5* soviel wiegt. Selbst wenn man nen Golf V mit wasweißich 1,2l-Maschine, der dann wenigstens die gleiche Leistung hat wie der 1,6er aus den 70ern, hinterherschickt, wird dieser unter den Umständen nicht weniger verbrauchen. Ob dann das Mehrgewicht an allen Stellen sinnvoll ist, ist natürlich eine andere Frage. Der Golf V ist ja aber allein, weil er erheblich größer ist, schon schwerer. Und, schlagt mich, aber auch 10-20 Airbags wiegen ne Kleinigkeit. Nur als Beispiel. -
Ich seh das weitgehend ähnlich. Trotzdem:
Mein 2000er Windstar mit Essex Motor braucht zwischen 9 und 18 Litern, je nach Fahrweise.
Der Laguna Kombi vom Frauchen braucht trotz Granadagröße und Gewicht nicht mehr als 7 Litern Benzin. Kein schlechter Wert.
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Dacia Logan Kombi würde ich sofort kaufen, wenn ich ernsthaft was bräuchte.
Dacia-Fahrer müssen die glücklichsten Autofahrer sein.
Von der Preis-Leistung her. -
Mein Chef meckert nicht mehr an Madame rum, seit ich ihm vorgerechnet habe, dass sie 2 l /100km weniger braucht als sein Neuwagen. ;)
Ok, ich hab kein ESP und keine Klimaanlage oder Standheizung etc.
Brauch ich aber auch nicht.
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Zitat
Original von Sascha | Member #11
Dacia Logan Kombi würde ich sofort kaufen, wenn ich ernsthaft was bräuchte.
Dacia-Fahrer müssen die glücklichsten Autofahrer sein.
Von der Preis-Leistung her.ich würd mir in einem auto, was jedes einzelne nur mit prototypenzuölassung in der EU läuft sorgen machen. wenn ich neuwagenkäufer wäre. bin ich aber nicht, würd ich notfalls also auch noch fahren. is sicher nicht unsicherer als taunusfahren. :O
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Um nochmal drauf zurückzukommen,daß die Industrie die Sachen fertigt die der Kunde wünscht - Pustekuchen .Ist zum Beispiel auch ein Grund warum ich definitiv an keiner Meinungsumfrage in der Fußgängerzone oder am Telefon mehr teilnehme.
Früher,als es diesen ganzen Umfragenschwachsinn und die Mediengehirnwäsche zumindest noch nicht in solchem Ausmaß gab,da hatte der Kunde noch die freie Wahl.
Die Industrie wusste ganz einfach nicht was der Kunde angeblich wollte,und das hat sich dann in Artenvielfalt dargestellt.Da hatte dann noch jedermann die freie Wahl.
Heutzutage reicht es doch wenn von hundert gefragten Leuten 51 die gleiche Antwort geben,da kann man doch gepflegt auf die restlichen 49 Scheißen.
Die müssen dann halt den Scheiß kaufen,den sie gar nicht haben wollen.
Gibt ja dann auch nicht anderes mehr,was bleibt denen denn übrig,wenn sie noch zur Arbeit wollen?
Das nennt man dann Gewinnoptimierung und gleichzeitig kann man ja dann noch
argumentieren daß die das ja haben wollten,sonst hätten sie´s ja schließlich nicht gekauft .Und mit den tollen Verkaufszahlen kann man dann den Medienverseuchten noch nicht Besitzern vorgaukeln,daß die den Sondermüll
auch unbedingt noch brauchen.Schließlich können sich 100%der Menscheit ja nicht irren
Nach meiner Meinung geht das sehr wohl - für mich sind,tschuldigung wenn sich das jetzt Arrogant oder Überheblich anhört,und trifft hier auf´s Forum auch bestimmt nicht zu - mal locker 80%der Ottonormalbürger nah an ner geistigen Behinderung :O Gruß Martin -
uneingeschränkte zustimmung!
allmählich frage ich mich ob die jungs vom BND nicht schon nen auge auf uns geworfen haben. subversive objekte