Vollpfosten Award 2009

Hab auch noch einen.... letztes Jahr mit Madame Einkaufen gewesen. Aus der TG rausgefahren, Auto "humpelt". Ich dachte, na toll, ein Platten!

Steige aus, gucke - nix. Alle Reifen top. Hm.

Wieder rein ins Auto, paar Meter gefahren, humpelt. Nochmal angehalten, geguckt, nix. Hängt auch nirgends, Stoßdämpfer ok, Federn ok, alles paletti.

Noch ein paar Meter gefahren, humpelt. Nochmal geguckt, siehe da! Es hatte sich ernsthafter Weise während des Einkaufens ein halbzermatschter Döner, auf dem ich geparkt hatte, mit Leidenschaft an meinen Reifen geklammert, und ich habe es geschafft, bei den beiden vorherigen Malen genau so stehen zu bleiben, dass dieser sich exakt zwischen Reifen und Straße befand und so nicht ersichtlich war....

Weia!

und hat er geschmeckt?

:D

vor nen paar jahren: Taunus aufn Hänger, aber rückwärts weil vorne zu tief. middm 7er los. sone pottsau hinter mir am drängeln und hupt dann beim abbiegen an nem stopschild auch noch. `dir zeig ichs!` dumme sau. rum um die kurve, vollgas. bis 100. na da siehste du dumme sau. nix kannste!

sekunde später: wat schaukelt das hier so? blick in den rückspiegel:

hänger mit taunus:

quieeeeetsch links
quieeeeetsch rechts
quieeeeetsch links
quieeeeetsch rechts

ohoh... wie war das nochmal inne fahrschule? wenn der hinter mir ist vollbremsung.

quieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeesch.

quieeeeetsch links
quieeeeetsch rechts
quieeeeetsch links
quieeeeetsch rechts

nochmal

quieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeesch.

quieeeeetsch links
quieeeeetsch rechts
quieeeeetsch links
quieeeeetsch rechts

scheisse. vollgas. achne, is ja total falsch, vorsichtig langsamer werden... nach quälend langen 2 km kam das gespann wieder zur ruhe.

seitdem hab ich ne hängerphobie und schwitze wie´n schwein beim hängerfahren. bin seitdem bestimmt schon wieder 3000km hänger gefahren. besser geworden isset aber net.

Runterbremsen ist das einzig Richtige! Wenn man noch cool genug bleiben kann, dann immer dann kurze Vollbremsung wenn der Anhänger grade wieder in Richtung gerade schwingt. Und soweit runterbremsen, bis die Fuhre sich beruhigt hat - geht normalerweise innerhalb von 100m.

Hab das erst lezte Woche wieder beruflich gemacht. Ermitteln der kritischen Geschwindigkeit im Anhängerbetrieb.

Edit: Ach ja, dabei Vollpfostenmässig die Inneneinrichtung im gemieteten Wohnanhänger zerlegt. Die Schrankwand konnte den 25kg-Sandsack nicht aufhalten....

Zitat

Original von Günther
Runterbremsen ist das einzig Richtige! Wenn man noch cool genug bleiben kann, dann immer dann kurze Vollbremsung wenn der Anhänger grade wieder in Richtung gerade schwingt. Und soweit runterbremsen, bis die Fuhre sich beruhigt hat - geht normalerweise innerhalb von 100m..

probiert hab ichs ja. zweimal. wollt aber nicht die sau.

Zitat

Original von 255er

Fehler, Motor immer Richtung Deichsel weil Stützlast wichtig. Fahrzeug sollte schon am Hänger ausblanciert werden.

aus fehlern lernt man oder wie war das?! passiert mir sicher nie wieder.

hab meine p7-leiche einmal rückwärts getrailert
der wiegt ja mal hintenrum rein gar nix und dann noch die länge, hätte ich nicht mit ´nem 7er gezogen wär´n die 5 km bestimmt nicht zu bewältigen gewesen, fing ab 40-50 an zu schauckeln wie irre das geschiebe. nie wieder rückwärts aufladen!!!
mit 7er kann man ja sonst sehr gut und flott auch mit großen/schweren anhängern fahren.
aber das ging echt mal gar nicht

Bei meinem 2. Taunus (der goldene wo jetzt der 2.9er drin werkelt) hab ich so um '99 oder 2000 von 1.6 R4 auf 2.3 V6 umgebaut.
Damals so gut wie keine Schraubererfahrung und keine Ahnung vom Taunus, ging aber alles mit Learning by Doing.

Aber an der Kardanwelle bin ich verzweifelt. Beim Ausbauen vom Getriebe hab ich immer die Kardanwelle von der Hardyscheibe abgeschraubt weil ich nicht wusste, dass man den scheiß Kardanwellenzapfen aus demGetriebe ziehen kann.

Ausbauen ging ja immer fein. Zuerst den 1.6er aus dem Goldenen, dann den 2.3er aus dem Spenderfahrzeug.

Beim Zusammenbau wurde es halt interessant. Motor und Getriebe eingebaut und dort wo das Zeug hinsoll. Kardanwellenzapfen incl. Hardyscheibe steckt im Getriebe.
Ich mit der Welle in der Hand in der Stehgrube und probiere die verkackten 3 Schrauben zu überreden anzubeißen.
Eine hats meistens geschafft. Die 2. schon nicht mehr. Alles versucht!
Schrauben am Schleifbock angespitzt, versucht die Hardyscheibe mit einer Metallschelle zusammenzuziehen, Quetschen mit großer Zange, sämtliche Flüche die mir mein Papi beigebracht hat ununterbrochen runtergebetet, geschrien, gefleht, geheult,......

Nach ca. 5 oder 6 Stunden hab ichs dann doch irgendwie geschafft die scheiß Hardy mit der Kardanwelle im Kardantunnel zu verheiraten.
Scheiße - krieg schon wieder einen roten Schädel wenn ich an meine Blödheit denke!! :king: :king:

Und das Beste war, als ich ein paar Wochen später einem befreundeten Mechaniker voller Stolz erzähle wie ich das doch noch hinbekommen habe, und er mir sagt "hättest das DIng halt aus dem Getriebe gezogen und im Schraubstock gespannt!" :bang: :k.o.t.z:

LG Stefan

Hier mal n Bildbeitrag zum Thema Ladungssicherung. Mal eben runter zum Schrott is schlecht, besonders, wenn beim Ladegut keine Dämpfer mehr drin sind....Hüüühüpf....

ja das thema sicherheit wird bei uns auch ganz groß geschrieben

Ladungssicherung? Das kann ich auch:

Gut,
dann geb ich auch mal was zum Besten :D

Vor 2 Jahren hab ich einen Taunus aus Waiblingen bei Stuttgart geholt.
Aufgeladen, alles wunderbar.
Aufm Parkplatz wollt ich dann die Gurte nochmal nachziehn,
weil der Verkäufer die Rolle voll gemacht hatte, war ich erstmal eine Stunde damit beschäftigt die Sache wieder aufzubekommen.
Die ganze Sache fand nachts statt Saukalt, saumiese Laune.

Als dann der Schlüssel nicht mehr aufgetaucht is, wars aus!
Auto stand abgesperrt, Handbremse und Gang drin aufm Hänger.
Das alles um Mitternacht 100km von Daheim weg ;(

Naja gut, hilft ja nix.
Heimgefahren, aber wo soll man sowas abstellen?
Zum Netto-Parkplatz gefahren, Hänger gekippt und das Ding zur Hälfte runtergeschoben, dann das Zugfahrzeug weggefahren, dass die Karre auf allen Vieren stand. Sah ein Bisschen aus wie dem Michael N. sein KIT.
Am nächsten Abend runtergelaufen, Auto geknackt.
Unter Flutlicht versucht die Lenkradsperre aufzubekommen, aber nix gesehn.
Am nächsten Früh dann runter, aufgebohrt und gesägt,
mit nem Draht überbrückt und heimgefahren.
Der Bock wurde dann auch geschlachtet! Wie ich meine, zu Recht
:kickoff:

Also, passt auf eure Schlüssel auf! ;)

Tommy: ansonsten machts ja auch keinen spass :D

Eeeeeeein hab ich noch!

Vor vielen, vielen Jahren mit meinem damaligen 1300er TC1. Eine Sicherung ist dauernd rausgeknallt. Nervt. Nach 'ner Fete geht morgens schon wieder das Radio nicht.

Mal geguckt, aha, die Kontakte der entsprechenden Sicherungshalterung sind ausgeleiert. Erstmal mit den Fingern zusammenbiegen. Hält aber nicht fest genug.

Also nehmen wir doch die im Kofferraum rumliegende Kombizange. Mit kaputter Plastikisolierung am Griff. Und drücken das ganze fest zusammen. Und vergessen, dass die Zündung noch eingeschaltet ist....

Auer!! Hat's mir doch tatsächlich eine gespult, sowas aber auch.... :O

Zitat

Original von BonnieAlso nehmen wir doch die im Kofferraum rumliegende Kombizange. Mit kaputter Plastikisolierung am Griff. Und drücken das ganze fest zusammen. Und vergessen, dass die Zündung noch eingeschaltet ist....

Auer!! Hat's mir doch tatsächlich eine gespult, sowas aber auch.... :O

Musst aber ganzganz zarte Finger haben dass Dir sogar 12V Gleichspannung eine mitgeben! :O :O

Na, arg war's nich, aber erschrocken hab ich mich schon :O

Bin ja seitdem auch etwas abgehärteter ;)

preis geht an bonnie
nicht für die geschichte sondern für´s erzählen

Zitat

Original von tscharly
Also, passt auf eure Schlüssel auf! ;)

Kofferraum auf und irgendwas am wurschteln. Oh, eine Wespe, schnell den Deckel zumachen (gelb, alle Insekten lieben gelb!). Gesagt, getan.... Wo hab ich bloß den Schlüssel

oh, der liegt ja noch im Kofferaum.

Freundin musste mit'm Ersatzschlüssel kommen, war zum Glück nur 20km weg von zuhause :muede: