was genau klebt an einer "klebenden" kupplung?!

    hi,
    folgendes problem,
    gänge liesen sich bei laufendem motor nicht einlegen etc...das üblich spiel. was mich nur irritiert, nach dem umbau des motor hat die kupplung mehrere tage funktioniert, bis sie dann immer schlechter GETRENNT hat, also wagen rollte an der ampel bis zum schluß kein gang mehr reinwollte bei laufendem motor...habe jetzt die kupplung ausgebaut. allerdings sehen die reibflächen 1A aus, keine korossionsspuren oder gebrochene tellerfeder, seilzug und ausrücklager ebenfalls besten?!
    ich werde nachher mal prüfen ob die reibflächen evtl eiern oder die kupplung selbst nicht sauber läuft und somit trotz getrennter kupplung immer eine teilfläche mitreibt?!
    sonst einer ne idee?!


    und noch ne frage, wie dick ist eine neue reibscheibe für nen 2.8er bzw ab wo liegt die verschleißgrenze?

    Verschleißgrenze überschritten, wenn Du die Nietenköpfe wegschleifst - also wenn der Belag bis auf die Nieten runter ist. Dann ist die auch wirklich im Arsch. Die Nieten sollten schon einige mm versenkt sein ...

    Wie sieht es denn mit der Verzahnung von der Welle und der Scheibe aus, einwandfrei sauber und leichtgängig, gefettet ???

    die verzahnung ist auch ok, scheine aber der fehler gefunden zu haben!? die kupplungsbeläge sind auf einen träger genietet, dieser ist ca 5mm kleiner im durchmesser als der belag. an diesem äußeren rand wird der belag also nicht gestützt und hat sich deformiert/gewellt. es könnte also gut sein, das die kupplung dann über diesen leicht welligen rand genau noch soviel reibung überträgt, das man die gänge etc nicht mehr geschaltet bekommt...:shit:

    unwahrscheinlich,


    hört sich eher so an, als ob sich da allmählich was eingeschliffen hätte, was vorher nicht zusammen gearbeitet hat...


    vll. hilft nur mal die Kupplung nachstellen?? !!!


    (...ein Blick ins WHB schadet nicht... wegen der Richtung...)



    Ich hatte vor dem ausbau des Antriebes aus dem Granni auch "manchmal" Probleme beim Schalten und kann die nicht zuordnen.
    Mit Kupplung kein Gangwechsel... usw.
    Die Schwungscheibe war augenscheinlich malträtiert. Angelaufen, eingelaufen, feine Risse.
    Scheibe der Form angepasst, Nieten aber noch nicht am schleifen...(sollte sich im Normalfall im 1/10el Bereich bewegen...)
    Druckplatte...na ja....


    Also: einstellen?
    Verzahnung?
    Pilotlager?

    auch wenn ich hier scheinbar zur zeit allein das forum mit problemen fülle wollte ich das problem mal aufklären bzw detailieren.


    ich habe das ganze kupplunggeschissen nach prüfung der teile wieder eingebaut, und wurde auch durch einwandfreie funktion belohnt, bis dann gestern abend auf dem weg zur halle das alte problem auftrat, gänge gingen immer schwerer rein, nach diversen ampeln dann gar nicht mehr...


    auf der grube konnte ich dann sehen, das bei gedrückter kupplung und laufendem motor der ausdrückarm extrem schlug?! da ich die reibflächen kontrolliert habe, kann es eigentlich nur noch die tellerfeder sein die hier ungleichmässig die kraft überträgt bzw sich kompremieren lässt...ich werde berichten sobald ich den kack wieder demontiert habe.